Nano Engineering

Hallo,

Ich werde bald mein abitur machen ( ~5monaten) und bin schon seit längerem am überlegen was ich in der Zeit danach machen werde. Bin nun doch zum entschluss gekommen das ein Studium was für mich wäre, visierte am Anfang Physik an verwarf den Gedanken aber auch recht schnell wieder dann kam ich auf die Idee Bauingineur zu studieren und letztlich zum oben genannten Studium.

Ich hatte in der Schule mathe und physik lk und Physik mag ich wirklich( beschäftige mich damit teilweise in meiner freizeit) chemie habe ich leider ganz abgewählt daher meine frage,
Lassen sich die chemischen grundlangen aufholen?
meine vorkenntnisse sind sehr schwach( grober aufbau des periodensystems, orbitale der elektronen, bindungen à la Vaan der wal und wasserstoffbrücken…)

mfg

Natürlich kannst du das aufholen. Wenn dich die Materie interessiert und du die Zusammenhänge verstehst, dann geht das. Musst halt am Anfang etwas mehr Lernen als wenn du Chemie LK gehabt hättest, aber das ist alles machbar. Beim Nano Engineering brauchst du nicht sehr komplexe Chemie. Das sind immer wieder die selben Vorgänge. Meistens sind es physikalische oder chemisch-physikalische Effekte, mit denen du umgehen musst. Das lernt man in der Schule eh’ nicht.
Also, wie gesagt, wenn dir die Chemie nicht grundsätzlich ein Grauen ist, dann wirst du das packen!

Liebe Grüße,

Thomas.

Ich werde bald mein abitur machen ( ~5monaten) und bin schon
seit längerem am überlegen was ich in der Zeit danach machen
werde. Bin nun doch zum entschluss gekommen das ein Studium
was für mich wäre, visierte am Anfang Physik an verwarf den
Gedanken aber auch recht schnell wieder dann kam ich auf die
Idee Bauingineur zu studieren und letztlich zum oben genannten
Studium.

Ich hatte in der Schule mathe und physik lk und Physik mag ich
wirklich( beschäftige mich damit teilweise in meiner freizeit)
chemie habe ich leider ganz abgewählt daher meine frage,
Lassen sich die chemischen grundlangen aufholen?
meine vorkenntnisse sind sehr schwach( grober aufbau des
periodensystems, orbitale der elektronen, bindungen à la Vaan
der wal und wasserstoffbrücken…)

Hallo

Ich kenne das Studium jetzt nicht, aber grundsätzlich kannst Du mit Engagement und Lernbereitschaft Lücken in der Chemie aufholen.

Ansonsten glaube ich, dass in dem Fach selbst Chemie nicht die Hauptrolle spielt. Das wäre nur der Fall, wenn Du in Richtung Materialtechnologie gehst. Die meisten Anwendungen haben mit Physik oder Elektroingineur zu tun, zumindest ist das in einer Firma zu Nanotechnologie der Fall, die ich näher kenne.

Gruß
Thomas

Spätestens im Studium wirst du merken, dass sich die Fächer Chemie und Physik kaum von einander trennen lassen und man die Chemie in weiten Teilen als Teilgebiet der Physik ansehen kann.

In aller Regel wird kaum ein Student in allen Bereichen ausreichend vorgebildet sein. Aus diesem Grund wirst du in den ersten beiden Semestern sowohl in Physik als auch in Chemie nochmal beim Urschleim anfangen. Mach dir also keine Sorgen. Mit einem gewissen Gespür für Mathematik und Naturwissenschaft, sollte so ein Studium kein Problem für dich sein.

Hallo,
besorg dir den Studienplan (oder wie sich das jetzt nennt), dann wirst du sehen, wieviel Chemie vorgesehen ist. Vermutlich wirst du da auch ein paar Scheine (oder wie sich das jetzt nennt) machen müssen und dazu eine völlig überfüllte Vorlesung für Chemie im Nebenfach (je nach Uni sitzen da alle drin, die auch irgendwie Chemie hören müssen ohne Chemie zu studieren) besuchen. Wer das in der Schule schon hatte, könnte sich die Vorlesung zu weiten Teilen sparen, aber einiges ist auch dort drin, was man in der Schule eher nicht lernt.

Cu Rene

Hallo,

Hai!

Lassen sich die chemischen grundlangen aufholen?

Im 1. Semester in der ersten Vorlesungsstunde sagte mein damaliger
Matheprofessor zu uns

„Liebe Studenten, ich werde oft gefragt ob Themen vom Leistungskurs
Vorraussetzung für diese Vorlesung sind. Machen Sie sich keine
Sorgen, alles was wir hier machen werde ich Ihnen erklären. In etwa
2 Minuten beginne ich mit dem Postulat EINS UND EINS IST ZWEI, in etwa
zwei Wochen habe ich den Stoff eines Grundkurses durch und in weiteren
zwei Wochen den der Leistungskurse. Danach gehe ich in gleichem Tempo
weiter. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!“

Ist zwar schon lange her aber er hatte Recht.

Der Plem