Liebe/-r Experte/-in,
Im Jahr 1991 ist mein rechtes Gleichgewichtsorgan dauerhaft ausgefallen. Ich brauchte 3/4 Jahr um wieder einigermaßen beschwerdefrei zu leben.
Damals sagten die Ärzte, daß ich wegen des Ausfalls meines Gleichgewichtsorgans künftig weder eine Betäubung noch eine Narkose haben darf.
Deshalb mußte ich eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung ertragen, Jahre später wurde mir ein Zahn gezogen, wobei ich lediglich ein paar Tropfen eines Mittels, das sonst zur Betäubung für die Spritze in den Kiefer genutzt wird, um den Zahn getropft bekam.
Eine Unterleibs-OP zur Entfernung von mehreren Myomen lehnte der Frauenarzt ab, ebenso eine OP wegen eines Innenmeniskus-Anrisses wurde vom Orthopäden abgelehnt. Auch vor wenigen Jahren die Entfernung von Gallensteinen. Abgelehnt meines Hausarztes.
Nun habe ich einen neuen Hausarzt, weil mein alter seine Praxis an ihn abgegeben hat.
Dieser sagt nun, daß er davon noch nichts gehört hat, daß ich keine Narkose oder Betäubung haben darf.
Sind nun 19 Jahre meines Lebens unnötig erschwert worden? Oder hat der noch etwas junge Arzt noch Wissenslücken?
Ich hätte gerne Informationen was passieren kann, wenn ich eine Narkose oder Betäubung bekomme.
Oder sollte es besser dabei bleiben, keine Narkose oder Betäubung.
Ich bin verzweifelt und würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie mir wenigstens ein klein wenig weiter helfen könnten.
Der jetzige Arzt will nämlich unbedingt eine Magenspiegelung vornehmen lassen. Ich habe z.Zt. Magenschmerzen, da ich starke Schmerzmittel einnehmen muß/te wegen Rheumaschmerzen.
Diese Untersuchung haben in den letzten Jahren zwei Ärzte abgelehnt, weil ich schon immer einen empfindlichen Magen habe.
Vorab schon mal ein Danke, wenn Sie mir weiter helfen können.