Hallo,
ich habe eine 10,5 Jahre alte Golden Retriever Hündin (Kira).
Im Dezember hat sie angefangen mit starkem niesen, wir war 2x beim Tierarzt & bekam Planta Vet Membrana nasalium zur Behandlung (Stärkung der Abwehrkräfte).
Seit Ende Januar hat sie starkes Nasenbluten bekommen, sofort sind wir zum Tierarzt.
Verdacht auf Nasentumor eine Endoskopie mit Gewebeentnahme, Röntgenbild wurde unter Narkose gemacht.
Die Untersuchungen haben ergeben: Keine Pilze, keine Tumorzellen nachweisbar im entnommenen Gewebe (laut Labor) aber aggressive Bakterien die gegen ziemlich alles Immun sind.
Auf dem Röntgenbild war ein Tumor nicht 100% erkennbar.
Laut Tierarzt sie ein Tumor nicht auszuschließen und wir müssen abwarten ob die Medikamente (Synulox 250 mg/ 4 Stück täglich) gegen Bakterien anschlagen. Ca. 1 Woche hatte Kira kein Nasenbluten mehr & wir fühlten uns auf der sicheren Seite. Nach einer weiteren Woche wurden wir zurück auf den Boden der Tatsachen geholt, Kira fing wieder mit starkem Nasenbluten an, sofort sind wir zum Tierarzt der am kommenden Donnerstag (24.02.2011) die Nasen in einer kleinen OP ausschaben möchte. In dieser Op möchte er versuchen so viel wie möglich/ alles an fremden Gewebe aus der Nase zu entfernen. Unser Tierarzt meinte wenn der Tumor noch nicht gestreut hat haben wir gute Chancen. Das entnommene Gewebe/Tumor soll erneut im Labor untersucht werden.
Hat von euch jemand Erfahrung mit Nasentumoren bei Hunden???
Was im Internet zu finden ist bringt mich nicht viel weiter.
Ich habe große Angst & bin seit Januar nur noch am heulen & verzweifelt.
Ich bin euch für eure Erfahrungsberichte dankbar.
Grüße Martina & Kira