Nationalismus in Ostdeutschland

Hallo,

habe mit Freude gesehen, dass in Leipzig gestern anscheinend 10mal mehr gewaltbereite „Autonome“ als gewaltbereite „Rechte“ vorhanden waren.

Das ist aber auch die einzige Stadt im Osten in meinen Augen, wo jemand anderer Hautfarbe hinziehen könnte ohne sich gleich schlecht zu fühlen (bevorzugt in ein- zwei Stadtteile).

Ansonsten ist der Osten „tot“. Das heisst, in meinen Augen sind die erzkonservatien Nationalisten dort in einer erdrückenden Überzahl. Fast alle die nämlich flexibel und aufgeschlossen sind, haben sich aus dem Staub gemacht.

In andern Artikeln habe ich gelesen, dass in manchen ländlichen Gebieten die Anzahl von Übergriffen auf Ausländer und Andersdenkenden abgenommen hat. Dies sei aber nicht der Fall weil Menschen offener geworden sind, sondern weil dort gar keine Ausländer mehr wohnen und hinziehen würden.

Jetzt lese ich aber nur und habe keine wirklichen Erfahrungsberichte. Wie sieht es denn aus in Städten mit Asylheimen, bzw. gibt es keine chinesischen Restaurants, türkische Kebabbuden etc…?

War lange nicht mehr dort und hätte schon längst dort in etwas touristisches investiert, hätte ich nicht Angst davor, dass meine Gäste einen übern Kopf gezogen bekommen.

Eencockniedo

habe mit Freude gesehen, dass in Leipzig gestern anscheinend
10mal mehr gewaltbereite „Autonome“ als gewaltbereite „Rechte“
vorhanden waren.

Egal auf welcher Seite die Idioten sind - Idioten sind Idioten.

Gruss ivo

Hallo,

habe mit Freude gesehen, dass in Leipzig gestern anscheinend
10mal mehr gewaltbereite „Autonome“ als gewaltbereite „Rechte“
vorhanden waren.

„linke“ Gewalt ist also „okay“ und besser zu werten, als „rechte“ Gewalt??
Das ist krank!!
Leute, die schwere Verletzungen deutscher Polizisten billigend in Kauf nehmen, das Eigentum andere Leute mutwillig beschädigen gehören hinter Schloß und Riegel. Solche Aktionen auch noch „gut“ zu heißen bzw. mit Freude zur Kenntnis zu nehmen ist einfach genauso krank, wie gewaltätige Aktionen der anderen Seite gut zu heißen.
Arm…
Gruß
Florian
P.S: Von wem ging die Gewalt bei der Demo aus??? Und wer sagt, daß „die Rechten“ gewaltbereit waren??
Meines Wissens nach wurde „von Rechts“ friedlich demonstriert. Über die Ideologie oder den Hintergrund der Demo kann man wahrlich streiten. Über Gewalt nicht.

Hallo,

habe mit Freude gesehen, dass in Leipzig gestern anscheinend
10mal mehr gewaltbereite „Autonome“ als gewaltbereite „Rechte“
vorhanden waren.

„linke“ Gewalt ist also „okay“ und besser zu werten, als
„rechte“ Gewalt??

Wieso denn links? PDSler waren das sicher nicht.
Jedenfalls bin ich froh, dass jemand auf die Strasse geht und die Menschenrechte verteidigt, wenn der Staat nicht einschreitet, wo er es sollte.

Diese Taktik antistaatliche antidemokratische Demonstrationen zuzulassen, nur um die Demonstranten kennenzulernen halte ich für verwerflich.

Das ist krank!!
Leute, die schwere Verletzungen deutscher Polizisten billigend
in Kauf nehmen, das Eigentum andere Leute mutwillig
beschädigen gehören hinter Schloß und Riegel.

Du meinst die Politiker und Richter?

Solche Aktionen
auch noch „gut“ zu heißen bzw. mit Freude zur Kenntnis zu
nehmen ist einfach genauso krank, wie gewaltätige Aktionen der
anderen Seite gut zu heißen.
Arm…

Blauäugige Kommentare

P.S: Von wem ging die Gewalt bei der Demo aus??? Und wer sagt,
daß „die Rechten“ gewaltbereit waren??
Meines Wissens nach wurde „von Rechts“ friedlich demonstriert.
Über die Ideologie oder den Hintergrund der Demo kann man
wahrlich streiten.

Kann man darüber streiten? Du meinst es gibt also Streitpunkte die nicht klar wären?

Über Gewalt nicht.

Hmm. Du bist also ein Pazifist. Aber die Bundeswehr, die willst Du dann doch nicht abschaffen?

Eencockniedo

Egal auf welcher Seite die Idioten sind - Idioten sind
Idioten.

Also in meinen Augen kommen auf 5000 Autonome vielleicht 500 Idioten, die es übertreiben und auf 500 „Rechte“ 500 Idioten, die es übertreiben.

Das gilt vor allem daher, dass ich keinen autonomen Antisemitismus kenne und sich die Negativität idR gegen eine Institution richtet und nicht gegen bestimmte Menschengruppen.

Eencockniedo

Ziemlich off topic
Hi!

Das ist aber auch die einzige Stadt im Osten in meinen Augen,
wo jemand anderer Hautfarbe hinziehen könnte ohne sich gleich
schlecht zu fühlen (bevorzugt in ein- zwei Stadtteile).

Ist das so?

Meine einzigen „Erfahrungen“ in den neuen Bundesländern sind
ein Teil Sachsen-Anhalts (Quedlinburg und Umgebung), was sehr heftig war (habe damals freiwillig meinen Aufkleber vom Auto entfernt),
Chemnitz, was ich wegen der Kürze der Zeit (Montag morgen angereist, gegen 22 Uhr wieder weg) nicht beurteilen kann und
Dresden, was ich nicht wirklich „braun“ fand - war allerdings auch dort nur zwei Tage, von denen ich die meiste Zeit beim Kunden verbrachte…
Da ich über Dresden nicht wirklich viel bezüglich Übergriffen lese (meine Güte, ist das heftig, dass ich schon so urteile): Ist es dort auch so ultra rechts?

LG
Guido

Hallo!

Da ich über Dresden nicht wirklich viel bezüglich Übergriffen
lese (meine Güte, ist das heftig, dass ich schon so urteile):
Ist es dort auch so ultra rechts?

Meine Erfahrung in Dresden und Umgebung. JAA!

Skinhead-Gruppen häufig zu sehen. Alternative wurden da schon zu DDR-Zeiten hart rangenommen (persönlicher Bericht vom noch dort lebenden Betroffenen).

Das ist aber auch nicht verwunderlich, gerade da im „Tal der Ahnungslosen“ (bezieht sich auf den fehlenden Empfang von Westfernsehen zu DDR Zeiten). War auch Polizei-Hochburg im Osten.

Touristen in der Innenstadt selbst werden wohl nichts zu befürchten haben. Aber in einen Vorort würde ich da nicht ziehen wollen.

Eencockniedo

du schreibst: 10x mehr gewaltbereite Autonome und nicht 10 mal mehr Autonome von denen 10% gewaltbereit sind.

Ergo… noch mehr Gefahrenpotential.

Hallo,

Wieso denn links? PDSler waren das sicher nicht.
Jedenfalls bin ich froh, dass jemand auf die Strasse geht und
die Menschenrechte verteidigt, wenn der Staat nicht
einschreitet, wo er es sollte.

Also befürwortest Du doch Gewalt…
Und ein Anarchist bist Du offenbar auch.
Denn die Menschenrechte mit Füssen, Flaschen und Steinen zu verteidigen, kann man kaum gut heißen!!!
Ein Grundrecht ist doch auch das der körperlichen Unversehrtheit, oder irre ich mich???

Diese Taktik antistaatliche antidemokratische Demonstrationen
zuzulassen, nur um die Demonstranten kennenzulernen halte ich
für verwerflich.

Wer sagt, daß die Demonstration antidemokratisch war? Sie wurde nach demokratischen Grundrechten genehmigt und durchgeführt.

Das ist krank!!
Leute, die schwere Verletzungen deutscher Polizisten billigend
in Kauf nehmen, das Eigentum andere Leute mutwillig
beschädigen gehören hinter Schloß und Riegel.

Du meinst die Politiker und Richter?

Nein, ich meinte eher Personen, die solche Aktionen mit Freude sehen (Angesprochene bitte vortreten)!

Solche Aktionen
auch noch „gut“ zu heißen bzw. mit Freude zur Kenntnis zu
nehmen ist einfach genauso krank, wie gewaltätige Aktionen der
anderen Seite gut zu heißen.
Arm…

Blauäugige Kommentare

Ja?? Ist das so??

Kann man darüber streiten? Du meinst es gibt also
Streitpunkte die nicht klar wären?

Ja, einige… Aber das tut hier nichts zur Sache.

Über Gewalt nicht.

Hmm. Du bist also ein Pazifist. Aber die Bundeswehr, die
willst Du dann doch nicht abschaffen?

Ich bin Pazifist, weil ich Straßengewalt ablehne??
Und wer sagt, daß ich die Bundeswehr nicht abschaffen will (was ich in der Tat nicht will, aber egal)???
Bitte überlege Deine Kommentare noch einmal, bzw. verrate mir, wo Du Dein (angebliches) Wissen über mich her hast.
Gruß
Florian

Hallo!

Meine Erfahrungen:

Mir ist, als ich selbst noch in Thüringen und Sachsen-Anhalt gewohnt habe, nie aufgefallen, wie stark die Anhänger der rechten Szene dort verbreitet sind. In meinem eigenen Bekanntenkreis waren eher immer mehr Linke, die aber zumeist friedlich waren und eigentlich nur saufen und kiffen wollten.

Wenn ich jetzt heim fahre, dann schockiert es mich teilweise schon. Besonders die sehr jungen tragen ihre Einstellung offen zur Schau. Ich war am Samstag am Rande des Erzgebirges auf einem Polterabend, zu dem auch die Dorfjugend kam. Neben „White Power“ und tiefen Seitenscheiteln hat mich v.a. ein „Landser“-Pullover schockiert. Wäre das mein Polterabend gewesen, ich hätte die Leute rausgeschmissen.
Unter den Älteren ist meiner Meinung nach häufig ein versteckter Rassismus zu finden. Da hört man plötzlich Sachen von Leuten, von denen man das so nie erwartet hätte. Ich diskutiere dann nicht mehr großartig, denn ich habe Stadtteile Nürnbergs gesehen - dagegen hat Halle nichts mit Klein-Moskau zu tun ;o)

Persönlich Probleme hatte ich mit denen noch nicht, aber ich halte mich auch fern. Ich würde sonst nur Diskussionen anfangen, und das bringt ja meistens nichts.
Was nach meinen Erfahrungswerten auch noch einen Unterschied macht ist, ob in der betreffenden Stadt eine Uni oder ähnliches zu finden ist. Du nennst selbst Leipzig, was eine quirlige Stadt ist. In Halle hat sich das auch relativ gut gemischt (wobei in Halle die sozialen Defizite wesentlich schlimmer sind als in Leipzig und sich das am Straßenbild auch zeigt), in Gera, meiner Heimatstadt, sieht es hingegen ganz düster aus. Mich schockiert auch immer, dass nicht nur Ausländer angegangen werden (es sind ja eh kaum welche da), sondern auch Alte oder kleine Kinder.

Restaurants gibt es bspw. in Gera trotzdem. Ich habe noch keinen besseren Chinesen gefunden. Bei Dönerbuden ist mir aufgefallen, dass die besonders häufig von Deutschen betrieben werden. Diese so genannten „Fitschie“-Läden breiten sich aber immer mehr aus. Aber so wie hier in Erlangen, dass ich „meinen“ Türken hätte, bei dem ich meine Delikatessen hole, gibt es eher nicht. Das sind eher so Ramschläden. Na du weißt schon ;o)

Das alles sind nur meine Beobachtungen und keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse. Morgen fahre ich wieder heimwärts. Wir werden sehen…

Grüße!

Hallo,

genau sowas habe ich mir vorgestellt. Jemand, der Osten und Westen vergleichen kann, aus dem eigenen Blickwinkel.

Leider hört es sich ja nicht gut an. Ich glaube jedenfalls, dass kein Geld der Welt und keine Fortbildungsprogramme hier helfen und auch keine Arbeistplätze. Praktische Zivilcourage als Schulfach wäre dagegen nicht schlecht, auch im Westen.

Es hilft nur offene Diskussion zwischen denen, die gemäßigt sind und denen die es nicht sind. Aber die findet nicht statt, weil die gemäßigten Konflikten aus dem Weg gehen und sich versuchen in der gegebenen Lage zurecht zu finden.

Deswegen, auch eher aus romantischen Gründen, bin ich froh dass es dann doch in einer Handvoll Städte Leute gibt, die sich der Sache annehmen.

Eencockniedo

Hallo,

genau sowas habe ich mir vorgestellt. Jemand, der Osten und
Westen vergleichen kann, aus dem eigenen Blickwinkel.

Wobei ich keine Erfahrungen mit den Extremen habe, wie bspw. Frankfurt und das tiefste Brandenburg. Ich vergleiche eher gemäßigte Orte ;o)

Leider hört es sich ja nicht gut an. Ich glaube jedenfalls,
dass kein Geld der Welt und keine Fortbildungsprogramme hier
helfen und auch keine Arbeistplätze. Praktische Zivilcourage
als Schulfach wäre dagegen nicht schlecht, auch im Westen.

Ich denke schon, dass Arbeitsplätze etwas bewirken könnten. Diese Leute sind perspektivlos, und damit meine ich auch perspektivlos. Die will nicht mal einer in den AB haben. Teilweise sind sie natürlich auch nicht ganz unschuldig daran.
In meiner Gymnasialklasse waren zwei, die ich nach rechts ordnen würde. Beide sind weit weg von zu Hause und sehen auch wieder menschlich aus. Die Kiddies mit Hausptschulabschluss oder mäßigem Realschulabschluss ohne Ambitionen, weg zu gehen, haben keine Chance. Auch bei den Älteren wird sehr viel Frust dabei sein. Wobei ich auch wirklich Wendegewinner kenne, die ganz schön vom Leder ziehen können. Mmh, ob es auch was mit der Erziehung zu tun hat, wie Herr Schönbohm meint!? Vielleicht ein bißchen. Aber es kommt noch viel hinzu.
Ich möchte diese Entwicklungen bei Gott nicht rechtfertigen. Eine mehrwöchige Reise in eines der ausblutenden Gebiete würde dem ein oder anderen aber mal gut tun. Ich könnte manchmal weinen, wenn ich meine alte Heimat sehe, und ich komme nicht aus der „schlimmsten“ Ecke.

Es hilft nur offene Diskussion zwischen denen, die gemäßigt
sind und denen die es nicht sind. Aber die findet nicht
statt, weil die gemäßigten Konflikten aus dem Weg gehen und
sich versuchen in der gegebenen Lage zurecht zu finden.

Meiner Erfahrung nach bringen diese Diskussionen nichts. Die „Betroffenen“ haben kaum Argumente. Wenn man meint, es gäbe hier doch gar keine Ausländer, dann heißt es, es gibt zu viele im Westen, deshalb gehe es Deutschland so schlecht. Dann kommen noch die raubenden Russen und die stehlenden Polen ins Gespräch. Und dann hört es auch schon auf. Ich habe auf solche Schein-Diskussionen jedenfalls keine Lust mehr.

Grüße,
die Lidscha

Hallo,

habe mit Freude gesehen, dass in Leipzig gestern anscheinend
10mal mehr gewaltbereite „Autonome“ als gewaltbereite „Rechte“
vorhanden waren.

wobei die „rechte“ demo angemeldet und genehmigt war…
also die ach-so-tollen Linken die Gesetzesbrecher waren

Das ist aber auch die einzige Stadt im Osten in meinen Augen,
wo jemand anderer Hautfarbe hinziehen könnte ohne sich gleich
schlecht zu fühlen (bevorzugt in ein- zwei Stadtteile).

bloss nicht, Connewitz ist schon ein Ghetto, lasst unsere schöne stadt sauber

Ansonsten ist der Osten „tot“.

wenn der satz danach nicht kommen würde, würde ich dir sogar zustimmen, nicht viele Städte haben sich nach der Wende so schnell erholt wie Leipzig, Dresden Magdeburg und Rostock sind auf einem guten weg, Frankfurt (O) und Chemnitz sind tot

Das heisst, in meinen Augen
sind die erzkonservatien Nationalisten dort in einer
erdrückenden Überzahl. Fast alle die nämlich flexibel und
aufgeschlossen sind, haben sich aus dem Staub gemacht.

irgendwie impliziert deine aussage, das „rechte“ unflexibel sind, was nicht stimmt, aber hier darf man ja linke parolen ungestraft raushauen, für gegenbeweise hat keiner ein ohr, zu leicht ist es,
an das zu glauben, was einem eingeredet wird

In andern Artikeln habe ich gelesen, dass in manchen
ländlichen Gebieten die Anzahl von Übergriffen auf Ausländer
und Andersdenkenden abgenommen hat. Dies sei aber nicht der
Fall weil Menschen offener geworden sind, sondern weil dort
gar keine Ausländer mehr wohnen und hinziehen würden.


ohne kommentar

Jetzt lese ich aber nur und habe keine wirklichen
Erfahrungsberichte. Wie sieht es denn aus in Städten mit
Asylheimen, bzw. gibt es keine chinesischen Restaurants,
türkische Kebabbuden etc…?

gibt es sogar viele, Leipzig ist offen für alle, die unsere Kultur bereichern wollen

War lange nicht mehr dort und hätte schon längst dort in etwas
touristisches investiert, hätte ich nicht Angst davor, dass
meine Gäste einen übern Kopf gezogen bekommen.

wenn du mit der Meinung hinfährst, das alle Ossis „unflexible“ dumme Nazis sind, hast du es verdient, das man dir auf den kopf haut, einfach nur das du aufwachst

die rechte szene ist in Leipzig und umgebung sehr aktiv (konzerte etc)
aber selten mit den fäusten, befasse dich mal mit dem „skinhead“
der steht komplett unpolitisch, ist einfach eine mode, und so sehen es viele hier, komm runter von dem gedanken, das nazis arbeitslose alkoholiker sind und schau es dir an

du kannst sie sogar nach dem weg fragen
nur nicht als dumm abstempeln, das mögen die nicht :wink:

mfg
mathias

Ansonsten ist der Osten „tot“.

wenn der satz danach nicht kommen würde, würde ich dir sogar
zustimmen, nicht viele Städte haben sich nach der Wende so
schnell erholt wie Leipzig, Dresden Magdeburg und Rostock sind
auf einem guten weg, Frankfurt (O) und Chemnitz sind tot

Chemnitz ist jedenfalls schön modern ausgebaut.

die rechte szene ist in Leipzig und umgebung sehr aktiv
(konzerte etc)
aber selten mit den fäusten, befasse dich mal mit dem
„skinhead“
der steht komplett unpolitisch, ist einfach eine mode, und so
sehen es viele hier,

Unter den Bedingungen ist auch nicht von der „rechten Szene“ zu sprechen.

komm runter von dem gedanken, das nazis
arbeitslose alkoholiker sind

Das stimmt - vielmehr verwenden sie arbeitslose Alkoholiker (deren Denkfähigket nicht ausrecht, daß sie dies erkennen) als Bodensatz für die Durchsetzung ihrer Interessen.

Grüße

Ostlandreiter

Ansonsten ist der Osten „tot“.

wenn der satz danach nicht kommen würde, würde ich dir sogar
zustimmen, nicht viele Städte haben sich nach der Wende so
schnell erholt wie Leipzig, Dresden Magdeburg und Rostock sind
auf einem guten weg, Frankfurt (O) und Chemnitz sind tot

Chemnitz ist jedenfalls schön modern ausgebaut.

nur leider sind einige Viertel komplett leer
auch grosse Firmen scheinen sich nicht für C zu interessieren

die rechte szene ist in Leipzig und umgebung sehr aktiv
(konzerte etc)
aber selten mit den fäusten, befasse dich mal mit dem
„skinhead“
der steht komplett unpolitisch, ist einfach eine mode, und so
sehen es viele hier,

Unter den Bedingungen ist auch nicht von der „rechten Szene“
zu sprechen.

nur ist das für viele das gleiche

komm runter von dem gedanken, das nazis
arbeitslose alkoholiker sind

Das stimmt - vielmehr verwenden sie arbeitslose Alkoholiker
(deren Denkfähigket nicht ausrecht, daß sie dies erkennen) als
Bodensatz für die Durchsetzung ihrer Interessen.

wie gesagt…linke parolen :wink:

Grüße

Ostlandreiter

Ansonsten ist der Osten „tot“.

wenn der satz danach nicht kommen würde, würde ich dir sogar
zustimmen, nicht viele Städte haben sich nach der Wende so
schnell erholt wie Leipzig, Dresden Magdeburg und Rostock sind
auf einem guten weg, Frankfurt (O) und Chemnitz sind tot

Chemnitz ist jedenfalls schön modern ausgebaut.

nur leider sind einige Viertel komplett leer
auch grosse Firmen scheinen sich nicht für C zu interessieren

Woher kam das ganze Geld für den Neubau?

komm runter von dem gedanken, das nazis
arbeitslose alkoholiker sind

Das stimmt - vielmehr verwenden sie arbeitslose Alkoholiker
(deren Denkfähigket nicht ausrecht, daß sie dies erkennen) als
Bodensatz für die Durchsetzung ihrer Interessen.

wie gesagt…linke parolen :wink:

Vielmehr ist dies geschickte Steuerung von Dummheit.
Sobald für die Umsetzung von Interessen keine leicht beeinflußbaren Trottel mehr gebraucht werden - und das ist die gute Aussicht - wird auch bald Recht und Ordnung einkehren.

Grüße

Ostlandreiter

Hallo,

die rechte szene ist in Leipzig und umgebung sehr aktiv
(konzerte etc)
aber selten mit den fäusten

Ich weiss, deswegen sagte ich ja auch, dass meiner Erinnerung nach nur ein paar wenige Stadtteile in Frage kommen. Der Rest der Stadt ist „sauber“, wie Du so schön formulierst.

befasse dich mal mit dem
„skinhead“
der steht komplett unpolitisch, ist einfach eine mode, und so
sehen es viele hier, komm runter von dem gedanken, das nazis
arbeitslose alkoholiker sind und schau es dir an

Den Gedanken habe ich nicht. Deswegen habe ich bereits erwähnt, dass eine geringere Arbeitslosenzahl wenig bix nix ändern würde.

du kannst sie sogar nach dem weg fragen
nur nicht als dumm abstempeln, das mögen die nicht :wink:

Ich habe mich über die bisherigen Antworten hier gefreut. Sie bestätigen vollkommen und eindringlich meine Vermutungen.

Dumm ist in meinen Augen derjenige, der meint, dass es besser ist „Sch…“ zu besitzen und gegen Phantomfeinde zu verteidigen als auf eine geteilte Zukunft voller Lebensfreude (das Wort gibt es im Vokabular ja dort gar nicht mehr) hinzuarbeiten.

Zu den „Dummen“ gehören viele Studierte, da bin ich ganz sicher. Schade ist nur, dass viele Studenten meinen, dass allein ein Studium schon zeigt, dass man nicht blöde ist, im Sinne von aufgeklärt und wissend.

Wie gesagt, solange sich nichts ändert, ist jeder Ex-Ossi, der den Osten verlassen hat um Freiheit und Lebensfreude zu geniessen, dumm, wenn er dort wieder hingeht. Geblieben sind unter anderem die Blockwarte und Stasi-Spitzel, die alles „sauber“ gehalten haben und diejenigen, die eben nicht flexibel sind, um Ihren Wohnort verlassen zu können.

Eencockniedo

Hallo!

Ich war am Samstag am Rande des Erzgebirges auf
einem Polterabend, zu dem auch die Dorfjugend kam. Neben
„White Power“ und tiefen Seitenscheiteln hat mich v.a. ein
„Landser“-Pullover schockiert. Wäre das mein Polterabend
gewesen, ich hätte die Leute rausgeschmissen.

Nun, ich denke, dass ich auch dort war. So viele Polterabende gibt es samstags am Rande des Erzgebirges nicht.
Dass sich die dort anwesenden Linken voll zugedröhnt haben, und schlimmer benommen haben als die rechte Dorfjugend, müsstest Du ehrlicherweise auch schreiben.

Grüße, Steffen!

Hallo!

Nun, ich denke, dass ich auch dort war. So viele Polterabende
gibt es samstags am Rande des Erzgebirges nicht.
Dass sich die dort anwesenden Linken voll zugedröhnt haben,
und schlimmer benommen haben als die rechte Dorfjugend,
müsstest Du ehrlicherweise auch schreiben.

Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch, dass wir auf dem selben Polterabend waren ;o) Ich konnte allerdings keine Linken identifizieren. Im Gegensatz zu den kleinen Nazis, die da anwesend waren, müssen die radikalen Linken sehr dezent gewesen sein. Außerdem habe ich nicht gesagt, dass sich die Rechten schlecht benommen hätten, bspw. im Sinne von Ausschreitungen. Die gab es weder bei Rechten noch bei Linken. Ich habe nur gesagt, dass ich allein deren Anwesenheit nicht geduldet hätte. Und dass diese Anwesenheit, zumindest so wie sie erfolgte, arg am Rande des Legalen war. Wäre es meine Feier gewesen, hätte ich mit den Linken, die mir ihre Meinung nicht mittels verfassungsfeindlicher Symbolik auf die Nase binden, lieber einen getrunken als mit den Nazi-Kiddies, die ich des Platzes verwiesen hätte.
Übrigens finde ich es bemerkenswert, dass man die „Taten“ der Nazis mit denen der Linken aufwiegen muss.

Grüße,
die Lidscha

Grüße, Steffen!