Naturholzbretter im Febuar streichen?

Hallo Forumsteilnehmer.
Erst mal ein gutes neues Jahr 2012 wünsche ich allen.
Zu meine Frage:
Vor etwa 20 Jahren habe ich in zwei Zimmern einfach Nut- und Feder-Naturholzbretter an die Decken genagelt.Diese sind weder geölt,gewachst oder sonst was.
Nun mchte ich eben diese Bretter einfach nur weiß streichen d.h. ich werde wohl erst mal vorstreichen müssen damit das auch richtig deckt.
Nun habe ich gehört, dass der Monat Febuar für solche Sreicharbeiten am Naturholz am Besten geeignet ist weil dann wohl das Holz „am wenigsten“ arbeitet.
Stimmt das und ist da was drann?
Ich muss ohnedies gut aufpassen, damit die Stöße von Nut und Feder gut gestrichen sind. Zieht sich das Holz auch nur ein wenig zusammen, sieht man was von der Naturfarbe des Holzes.

MfG
Hans13

Hallo,
ich halte das mal für ein Gerücht. Habe im November mein Vordach mit Nut- und Federbrettern problemlos verkleidet und gestrichen. Würde zur jetzigen Zeit normal striechen und beim trocknen stoßweise lüften.

Moin, Hnas,

Nun habe ich gehört, dass der Monat Febuar für solche
Sreicharbeiten am Naturholz am Besten geeignet ist weil dann
wohl das Holz „am wenigsten“ arbeitet.

das gilt nur, wenn die Wohnung nicht geheizt ist, dann nimmt sie die Außentemperatur an.

Stimmt das und ist da was drann?

Früher hatten die Bauern nur im Winter Zeit, ins Holz zu gehen. Seitdem hält sich die Mär, nur dann dürfe Holz geschlagen werden. Möglichst noch bei Vollmond, dann dreht und verzieht sich nichts :wink:

Ich muss ohnedies gut aufpassen, damit die Stöße von Nut und
Feder gut gestrichen sind. Zieht sich das Holz auch nur ein
wenig zusammen, sieht man was von der Naturfarbe des Holzes.

Das kommt garantiert, nicht umsonst streicht man Nut- und Federbretter vor dem Anschießen.

Gruß Ralf

Wenn das Holz wie bei Dir trocken ist und nicht der Witterung ausgesetzt ist kannst du es immer streichen wann du es willst.gut Lüften danach.Besser wäre vielleicht sogar „Spritzen“ wird ein besseres Farb-Bild (Deckkraft!)und schaut gleichmäßiger aus, auch die Nut Federverbindungen erwischt du besser.
Zum Zitat von oben vom anderer Teilnehmer:
Früher hatten die Bauern nur im Winter Zeit, ins Holz zu gehen. Seitdem hält sich die Mär, nur dann dürfe Holz geschlagen werden. Möglichst noch bei Vollmond, dann dreht und verzieht sich nichts :wink:

…Hat mit drehen und verziehen nicht viel zu tun und auch nicht mit der Arbeit der Bauern!(keine zeit und so)
Ein Baum nimmt ab dem Herbst weniger Feuchtigkeit auf wie im Frühjahr/Sommer deshalb fallen auch die Blätter ab.Deshalb ist es fürs Schnittholz/Brennholz gut die Bäume im Winter zu schlagen am besten ab Dezember bis Februar (Lichtmess:„Wenn’s an Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.“)
Ab da ziehen die Bäume schon wieder neuen „Saft“ fürs austreiben im Frühjahr.Deshalb ist dann das Schnittholz weniger Feucht wie in anderen Monaten geschlagenes Holz und es ist schneller Trocken!
Mit dem „Vollmond-Holz“ schlagen wird in Österreich/Schweiz so Praktiziert,deshalb brauchen die an den Häusern ewig keine Lasur oder
Wetterschutz das Holz ist da resistender.Es verwittert nur aber es fault nicht.Es gibt da uralte Holzhäuser ohne Schutzanstrich aber mit Vollmondholz gebaut.
Hängt auch mit der Feuchteaufnahme zusammen und ist kein Aberglauben…Die waren früher auch nicht dumm.
MfG

2 Like