Naturkatastrophen

Hallo,

Was haltet ihr von meiner These? Wie könnte man das in Zahlen ausdrücken?
(aus anderem Thread):

es ist also scheissegal ob das geld nun goldgedeckt ist oder
nicht.

früher hat man halt das geld als waren"mittler" statt des
goldes eingeführt

und jetzt hat man das gold aus dem spiel genommen, weil man es
auch so kaufen kann

Da ist ein riesiger Unterschied drin. Gold gibt es nur in relativ begrenzter Menge, welche man auch noch steuern kann. Waren gibt es (gab es) eigentlich auch nur in begrenzter Menge - da sie meist Verbrauchsgüter sind (Verschleiß unterworfen).
Seit 1913 verarscht man aber die Leute, indem man den Goldstandard aufhob. Seitdem gibt es irre viel mehr „Geld“, als eigentlich überhaupt zum leben notwendig wäre. Man hat damit irrste Strukturen geschaffen und keiner weiß wo es endet.
Durch die vermehrte Verbrennung von fossilen Brennstoffen ist imho der Entropieexport der Erde merklich angestiegen.

Frank

die natur der dinge

Hallo,

re

Da ist ein riesiger Unterschied drin. Gold gibt es nur in
relativ begrenzter Menge, welche man auch noch steuern kann.

eigentlich in genau exakter menge; allerdings wird man wohl niemals alles finden.
im meerwasser sind z.b. große anteile (m.W. in einem km³ 1 kg)
in den 30iger jahren haben deutsche forscher schon versucht dieses gold zu „bergen“ alledings ohne wirklichen nutzen.
wenn das jemand schaffen würde, wäre zumindest der goldmarkt am wanken.

Waren gibt es (gab es) eigentlich auch nur in begrenzter Menge

  • da sie meist Verbrauchsgüter sind (Verschleiß unterworfen).

nicht direkt.
es ist eine frage des recyclings, der technologien, der notwendigen resourcen zur herstellung (einschließlich energie) und der globalen wirtschaftsform natürlich.

je kleiner dinge werden oder je autonomer man etwas herstellen kann desto mehr _könnte_ es davon … allerdings regelt sich die menge an verbrauchsgütern immer durch den bedarf … man könnte theoretisch x mal so viele lebensmittel produzieren (gen technik hin oder her) wie es zu essende menschen auf der erde gibt … aber warum sollte man das tun?

Seit 1913 verarscht man aber die Leute, indem man den
Goldstandard aufhob. Seitdem gibt es irre viel mehr „Geld“,

irre viel ?? solange keine neue weltwirtschaftskrise mit inflation etc. auftritt isses doch egal _wieviel_ geld exisitert … solange ein aussreichend großer teil der menschheit dafür die lebensnotwendigen dinge (brot, kleidung, wasser) eintauschen kann dann isses nicht zuviel und nicht zuwenig.
verhungern halt ein paar oder leben auf der strasse … die menschheit an sich überlebt (und kommt voran)

die großen banken werden schon dafür sorgen, das immer ein gesunder mangel an allem möglichen vorhanden ist … geld, arbeitskräfte, nahrungsmittel, rohstoffe

sonst hätte kein mensch mehr einen antrieb überhaupt zu arbeiten !!
marktwirtschaft heißt das glaube ich

das gegenteile wäre das schlaraffenland äh … kommunismuss.

Durch die vermehrte Verbrennung von fossilen Brennstoffen ist
imho der Entropieexport der Erde merklich angestiegen.

k.a. was das bedeuten soll
http://www.erneuerbar.de/

das geht auch nur solange bis sie alle sind … danach sollte dann genug atom-, sonnen- oder naturstrom zur verfügung stehn!
oder man räumt den meeresboden ab, wo diese wasserstoffverbindung rumliegen. (was halt am ökonomischsten ist)

Frank

STK

Hallo Stefan,

danke erstmal für die antwort.
Mit der entropie ist das nicht ganz so einfach. Im Prinzip ist sie ja weniger eine aussage über die verbrauchte energie, eher für die entstandene Menge an „Ordnung“ (Selbstordnung), welche mit dem Verbrauch/Umwandlung von energie einhergeht.
Ich wollte eher an andere Dinge erinnern. Z.B. haben wir derzeit ire LKW-Kolonnen auf unseren straßen, welche ja nicht nur Wärme abgeben, sondern sich, in ihrer Masse betrachtet, ja auch auf immer den gleichen Wegen bewegen. Zum weiteren haben wir punktförmig auf der Erde riesige städte entstehen lassen, welche für einen deutlich höheren auftrieb in der Atmosphäre sorgen als andere Gebiete. Diese dinge kann, man, meine ich, nicht ganz unbedacht lassen, wen man übers Klima spricht.

meint:
Frank

in den 30iger jahren haben deutsche forscher schon versucht
dieses gold zu „bergen“

Das war eine verdammt peinliche Sache. Als man feststellet, daß bei der Berechnung drei Nullen vergessen wurden war das Schiff schon unterwegs.

zu essende menschen

Guten Appetit!

in den 30iger jahren haben deutsche forscher schon versucht
dieses gold zu „bergen“

Das war eine verdammt peinliche Sache. Als man feststellet,
daß bei der Berechnung drei Nullen vergessen wurden war das
Schiff schon unterwegs.

http://www.gnt-verlag.de/programm/46/zusammenfassung…

,0044 mg/t

das macht (bei mir) 4,4kg pro km³ meer.
und es war in den 20igern nicht 30igern … wie auch immer.

zu essende menschen

Guten Appetit!
) tipp fehler … wollte erst zu ernährende hinschreiben aber das suggeriert, dass es jemand gibt, der alle füttern will.

STK

Hallo Stefan,

hallo frank

Ich wollte eher an andere Dinge erinnern. Z.B. haben wir
derzeit ire LKW-Kolonnen auf unseren straßen, welche ja nicht
nur Wärme abgeben, sondern sich, in ihrer Masse betrachtet, ja
auch auf immer den gleichen Wegen bewegen. Zum weiteren haben

ja und ? sie verbrauchen das öl, welches vor mio jahren „eingelagert“ wurde.
und damals herrschte garantiert ein anderes globales klima … (welches wir jetzt vielleicht wieder herstellen :smile:

wir punktförmig auf der Erde riesige städte entstehen lassen,
welche für einen deutlich höheren auftrieb in der Atmosphäre
sorgen als andere Gebiete. Diese dinge kann, man, meine ich,
nicht ganz unbedacht lassen, wen man übers Klima spricht.

ist ja richtig … aber solange die wissenschaftler selbst mit supercomputern nicht in der lage sind das klimageschehen vorherzusagen oder alle zugrundeliegenden einflüsse auszumachen, solange muß man sich darüber keine gedanken machen.
menschen versuchen ja nicht in erste linie ökologisch zu handeln sondern ökonomisch … also profit vor umwelt.

solange klimaforscher nur annehmen, dass der treibhauseffekt von (extra so benannten) treibhausgasen beungünstigt wird _und_ das man ihn aufhalten/rückgängig machen könte in dem man dieses kyoto-protokoll durchzieht … solange können wir diskutieren und in betracht ziehen was wir wollen - es hat keinen einfluss.

es gibt auch leute die haben nachgewissen, dass die insektenpopulation bestimmter arten gestört wird, weil großstädte durch nachtbeleuchtung die instekten anziehen und diese dann wiederrum „unnatürlich“ verenden.

da wir menschen allerdings mit zur natur gehören ist natürlch und unnatürlich definitionssache.

meint Frank

STK