NDR markt: Test von Elektro-Notdiensten, 6.10.2014

Hallo!

gestern brachte der NDR in seiner Sendung Markt u.a. einen Test von Elektronotdiensten.

Aufgabe : FI löst aus und lässt sich nicht mehr einschalten.
Der Gutachter hatte dazu die Steckdose im Bad( der 2-polige Nachrüst-FI ist nur für Bad !)
mit einem Isolationsfehler versehen.

Schaut selbst wie man sich anstellt und was man allen Ernsten gemacht hat.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/Wie-gut-…

MfG
duck313

HI,

Schaut selbst wie man sich anstellt und was man allen Ernsten
gemacht hat.

LOL, die Überbrückung war natürlich lässig :wink:

Von solchen Vermittlungsagenturen hab ich noch nie gehört, wer lässt sich denn von denen vermitteln? Hat das der „ordentliche“ Handwerksbetrieb überhaupt nötig oder kann sich auch dieser dem nicht mehr entziehen weil der Markt das so verlangt?

Was war das eigentlich für ein Fehler? PE auf N gelegt? Aber dann fliegt der FI doch nicht sofort raus sondern erst, wenn man den Verbraucher einschaltet. Oder?

VG
J~

naja
Hallo

Schaut selbst wie man sich anstellt und was man allen Ernsten
gemacht hat.

FI-Schalter überbrückt! Ich bin fast vom Stuhl gefallen. Der hat nicht mal den Isolationswiderstand des Stromkreises gemessen. Selbst mit einem Durchgangsprüfer hätten andere diesen Fehler gefunden. Und wenn er schon die falsche Diagnose „FI-Defekt“ gestellt hat, warum hat er keinen neuen dabei? Dann wär ihm vielleicht aufgefallen, daß der neue auch nicht geht.

Die Aussage mit der Lebensgefahr kann aber so nicht stehen bleiben. Die Anlage entspricht ohne FI nicht den Vorschriften und ich würde das nie machen. Die Lebensgefahr besteht trotzdem „nur“ bei zusätzlichen weiteren Fehlern. Der Gutachter hat das auch sehr richtig formuliert.

Ein FI und ein paar Automaten nebst Verdrahtungsmaterial im Auto ist doch wirklich kein Luxus. Das Material für die Erneuerung einer Wohnungsverteilung hab ich eigentlich immer dabei. Man kommt ja auch immer wieder auf Probleme mit alten H-Automaten.

Der letzte hat den Fehler schnell gefunden, alles gut. Aber 60 Euro für eine Vermittlung und vom Monteur geschätzte 30 Euro netto für die Arbeitsleistung? Der kann echt nicht weit weg gewesen sein und nicht lang gebraucht haben. Sonst ist 30 € nicht machbar.

Wozu braucht man eigentlich für Handwerksleistungen Vermittlungsagenturen? Jeder Elektriker steht doch im Telefonbuch, im Örtlichen und in den gelben Seiten. Da nimmt man einen der kleinen Einträge und ruft dort an. Oder fragt seine Nachbarn, ob die einen kennen. Die eingetragenen Elektrobetriebe sind bei manchen Netzbetreibern auch auf deren Homepage zu finden.

Große Werbeeinträge bedeuten doch hohe Kosten, die ja wieder irgendwie reinkommen müssen. Was denkt der Kunde, wer diese Kosten am Ende bezahlt?

Der letzte Satz: „Tip des Experten: Am Besten auf Innungsbetriebe zurückgreifen.“

Oh, dann bekomme ich jetzt bestimmt keine Aufträge mehr, weil ich nicht in der Innung bin.

Die Notdienste der Innungen sind aber durchaus empfehlenswert. Schließlich bieten die auch wochenends und feiertags diesen Notdienst an. Das heißt aber nicht, daß andere Elektriker nicht auch sonntags ans Telefon gehen und notfalls ausrücken.

Hans

Von solchen Vermittlungsagenturen hab ich noch nie gehört, wer
lässt sich denn von denen vermitteln?

Also ich wurde mal von solchen Vermittlern angemailt, wie toll das doch sei.
So mit ganz vielen neuen Kunden, die in höchster Not jeden aberwitzigen Preis zahlen würden.

Hab das gelöscht.

Und war ganz erstaunt, dass ich trotzdem in deren Datenbank zu finden war!
Warum? Weil sie so den Anschein erwecken, ein großer seriöser Dienstleister zu sein.
Ich habe dann die Löschung verlangt, das wurde auch gemacht.

Mittlerweile google ich meine Firma regelmäßig und werde auch immer wieder bei solchen Branchenverzeichnissen, Elektronotvermittlung usw. fündig.
Könnte Kotzen!

Moin,

Also ich wurde mal von solchen Vermittlern angemailt, wie toll
das doch sei.
So mit ganz vielen neuen Kunden, die in höchster Not jeden
aberwitzigen Preis zahlen würden.

Hab das gelöscht.

ahhh, verstanden. Scheint sowas wie eines dieser „Branchenverzeichnisse“ zu sein die man zu allen möglichen Berufsgruppen im Internet überall findet. Unnütz, unerwünscht, kostet nur Geld und nervt :wink:

VG
J~

Elektro-Notdienst, bitte Hilfe!!!
sehr verehrter Duck313

ein Elektro-Notdienst bittet sie um Hilfe!

könnten sie uns bitte helfen, wir finden bei einem Kunden den Fehler bezüglich FI-Schalter auch nicht,
obwohl wir schon viel Erfahrung mit solchen Fehlern haben, in einem Büro mit einer Beleuchtung mit vielen EVGs löst immer nach Einschalten des Lichts nach ca 20 Sek. der RCD-Schalter aus
Wir haben schon in allen angeschlossenen Stromkreisen die Isolation mit dem VDE0100-Messgerät mit 500V gemessen und die Fehlerströme in jedem Stromkreis und gesamt am RCD-Schalter gemessen
aber die Isolation ist ok und Fehlerströme mit der Fehlerstromzange sind auch nicht vorhanden.
Wir haben auch den RCD selber mit dem Mesgerät gemessen, er löst korrekt aus bei 18mA

Warum löst der RCD trotzdem immer aus?
Warum löst der RCD aber nicht mehr aus, wenn wir die Leuctmittel getauscht haben?

Ich verstehe das nicht

Ich hoffe du kannst uns helfen
herzlichst, Fritz … mehr auf http://w-w-w.ms/a5g1bx

Die Kosten belaufen sich jetz schon auf 500Euro
PS nach 2 Anfahrten und 6 Stunden Arbeitszeit unserer Monteure sind die Kosten jetzt schon bei fast 600Euro angekommen
und der Fehler ist immer noch nicht gefunden

SIE sind unsere letzte Hoffnung jetzt

bitte um Aufklärung!!!

RE: FI löst aus ohne meßbaren Fehler
Hallo,

erstmal willkommen bei wer-weiss-was.

Da dein Problem ein neues Thema darstellt, wäre es sinnvoll gewesen, einen neuen Beitrag zu erstellen, vielleicht macht das nun der MOD und verschiebt es.

könnten sie uns bitte helfen, wir finden bei einem Kunden den
Fehler bezüglich FI-Schalter auch nicht,
obwohl wir schon viel Erfahrung mit solchen Fehlern haben,

Das ist doch ganz was anderes als eine Drahtverbindung in einer Steckdose, die nicht gefunden wird. Es gibt schon Fehler, die erstmal nicht oder nicht einfach zu finden sind. Schwer kann das dann schon sein, das dem Kunden zu erklären. Man muß versuchen, ruhig und kompetent zu bleiben.

in
einem Büro mit einer Beleuchtung mit vielen EVGs löst immer
nach Einschalten des Lichts nach ca 20 Sek. der RCD-Schalter
aus

wie viele ist „viele EVG“?

der Suchbegriff „evg fi problem“ ergab u.a. diesen Treffer:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t

unter 3.5 Betrieb von EVG. Allerdings erklärt das nicht das Auslösen nach 20 Sekunden. Oder wird nach dem Einschalten der Lampen gewohnheitsmäßig oder automatisch irgendwas anderes zugeschaltet?

Ich würde auch einfach mal den Hersteller der EVG zum Thema befragen.

Wir haben schon in allen angeschlossenen Stromkreisen die
Isolation mit dem VDE0100-Messgerät mit 500V gemessen und die
Fehlerströme in jedem Stromkreis und gesamt am RCD-Schalter
gemessen

So ist das ja auch richtig.

aber die Isolation ist ok und Fehlerströme mit der
Fehlerstromzange sind auch nicht vorhanden.

Also Isolationswiderstand aktiver Leiter gegen PE über 1 M Ohm. Es werden keine Fehlerströme mit der Zange erkannt und trotzdem löst, während gemessen wird, der Schalter aus?

Wir haben auch den RCD selber mit dem Mesgerät gemessen, er
löst korrekt aus bei 18mA

18mA ist ja nicht sehr viel, wenn jedes EVG 0,5mA Ableitstrom haben sollte.

Was hängt denn sonst noch alles an dem FI?

Warum löst der RCD trotzdem immer aus?

Vielleicht in Summe ein bißchen viel Ableitströme für einen einzigen FI.

Warum löst der RCD aber nicht mehr aus, wenn wir die
Leuctmittel getauscht haben?

Das verstehe ich nicht.

Könnte man die Beleuchtung an einen eigenen FI hängen? Falls die Beleuchtung mehrere Stromkreise hat, vielleicht sogar auf mehrere FI aufteilen? Hängen an einem Beleuchtungsstromkreis auch Steckdosen? Wenn nicht, würde ich einfach mal einen 300mA FI probieren (wenn sonst nichts dagegen spricht). Wenn ja, könnte ein kurzzeitverzögerter FI helfen. Der löst bei Überschreiten der Grenze nicht sofort aus, aber trotzdem innerhalb der vorgeschriebenen Zeit. Kurze Ableitstromspitzen können so durchgehen.

Ich hab schon mal, nachdem ich keinen Fehler gefunden hab, allen Stromkreisen provisorisch einen eigenen FI gegeben. Irgendwann hat dann einer dieser FI’s ausgelöst und ich hatte wenigstens den fehlerhaften Stromkreis.

Bestimmt kommen noch andere Antworten, aber erstmal viel Erfolg!

Hans

Hallo!

Das ist schon ein merkwürdiger Fehler.

Aber warum ersetzt man nicht den empfindlichen FI mit 30 mA gegen einen mit 300 mA ?
Für Beleuchtung problemlos machbar.

Da es nicht sofort auslöst, muss man wohl auch an Einzeldefekt EVG nachdenken. Es löst vielleicht thermisch verzögert aus (wie auch immer).

Übrigens, allein die (hier unbekannte) Zahl der EVG an einem 30 mA FI muss bedacht werden.

Man rechnet mit

Moin,

wenn ich eine unerklärliche FI-Auslösung habe, dann baue ich einen zweiten FI ein und teile die abgehenden Stromkreise zwischen den beiden auf.

Sollte es sich um eine Summierung von (zulässigen) Ableitströmen handeln, dann bekommt man das so bereits endgültig vom Tisch.
Wenn nicht, weiß man nach der nöchsten Auslösung sicher, welche Hälfte der Kreise betroffen ist und kann dann diese wieder halb auf den einen, halb auf den anderen FI aufteilen.
Selbst bei größeren Anlagen hat man nach kuzer Zeit den betroffenen Stromkreis erkannt und darf sich dann halt durchwuseln, bis man den Fehler hat.

cih danke für die Mithilfe aber ich kann es iimmer noch nihct erklaeren,
warum das RCD ausschaltet obwohl der Isolationspruefer keinen Fehler anzeigt und die leckstromzange auch nur 4ma anzeigt waehrend der RCD ausschaltet

am RCD sind 9 LSS angeschlossen, an denen ja nur Beleuchtungen ageschlossensind
aber halt an Steckdosen also nicht fest mit Kabel abgeschlossen
und wieviel EVGS an jedem LSS dran sind wissen wir nicht so genau. es ist eine grosse Industriehalle mit Bueros
Weil wir nur Notdienst sind koennen wir nicht die Verteiler umbauen, geht ja schon nicht weil die sind schon voll ausserdem ist das gleiche schon in anderen Abteilungen gewesen,
das ist schon oeter so passiert aber jedesmal zeigen die Messgeraete kein Fehler an.
Daß zu viele EVGS am RCD dran sind wissen wir auch schon. wir machen das ja auch schon sehr lang.Die EVGS haben ja schon jeder selber einen Fehlstrom mit 0.5A oder weiniger.
Wenn nur ein LSS an ist, zeigt die Zange 1 oder 2 oder auch mal 4 mA an, aber wenn man die anderen LSS auch einschaltet wird der Fehlertsrom nicht groesser sonder wieder kleiner, weil es ein 3Phasensystem ist

aber warum zeigten die messgeraete keine Fehler an und warum schaltet er erst nach 10 oder 20 sekunden aus
und warum schaltet er nicht mehr aus, wenn wir die Roehren ausgetauscht haben???

woran kann das liegen??? wenigstens geht es jetzt aber warum wissen wir halt nicht
weil der RCD löst ja schon richtig aus bei 18mA

Hallo Fragewurm,

Wenn nur ein LSS an ist, zeigt die Zange 1 oder 2 oder auch
mal 4 mA an, aber wenn man die anderen LSS auch einschaltet
wird der Fehlertsrom nicht groesser sonder wieder kleiner,
weil es ein 3Phasensystem ist

Das hast du mit einem DVM gemessen?
Das DVM ist langsam, typisch sind so 2 bis 3 Messungen/s, also 300-500ms.
Da löst bei einer Fehlerstromspitze der RCD einiges schneller aus.
Das müsste man mit einem Oszilloskop betrachten!

aber warum zeigten die messgeraete keine Fehler an und warum
schaltet er erst nach 10 oder 20 sekunden aus

Starten alle Lampen sofort oder die Letzten erst so nach 10-20 Sekunden?

und warum schaltet er nicht mehr aus, wenn wir die Roehren
ausgetauscht haben???

Neue Röhren zünden besser (kleinere Zündspannung) als Alte.
Bei beheizten Elektroden muss auch bei einer Neuen, weniger lange Vorgeheizt werden.

MfG Peter(TOO)

Hallo

aber halt an Steckdosen also nicht fest mit Kabel
abgeschlossen

Da würd ich mal schaun, was auf den EVGs eingangsseitig draufsteht. Ist L und N auf den Klemmen oder Sinuswellen an den Klemmen? Wenn L und N, dann ist das auch so anzuschließen. Demzufolge darf die Leuchte nicht mit einem ungepolten Schukostecker angeschlossen werden. Ggf. Hersteller der EVG fragen.

und wieviel EVGS an jedem LSS dran sind wissen wir nicht so
genau. es ist eine grosse Industriehalle mit Bueros

Große Halle UND Büros UND nur ein FI? Da war wohl der billigste am Werk.

Weil wir nur Notdienst sind koennen wir nicht die Verteiler
umbauen, geht ja schon nicht weil die sind schon voll

Dann ist der Verteiler halt zu klein.

ausserdem ist das gleiche schon in anderen Abteilungen
gewesen,

Das deutet genau darauf hin, daß die vielen EVGs und die zu wenigen und zu empfindlichen FI’s nicht zusammenpassen.

Daß zu viele EVGS am RCD dran sind wissen wir auch schon.

Na dann ist das der Fehler und Ihr habt ihn ja gefunden, andere mögliche Fehler wurden durch die Sucherei ja ausgeschlossen.

Weitere Vorgehensweisen wurden schon beschrieben.

Hans

Hallo Hans,

und wieviel EVGS an jedem LSS dran sind wissen wir nicht so
genau. es ist eine grosse Industriehalle mit Bueros

Große Halle UND Büros UND nur ein FI? Da war wohl der
billigste am Werk.

ausserdem ist das gleiche schon in anderen Abteilungen
gewesen,

Das deutet genau darauf hin, daß die vielen EVGs und die zu
wenigen und zu empfindlichen FI’s nicht zusammenpassen.

Daß zu viele EVGS am RCD dran sind wissen wir auch schon.

Na dann ist das der Fehler und Ihr habt ihn ja gefunden,
andere mögliche Fehler wurden durch die Sucherei ja
ausgeschlossen.

FIs im Industriebereich, wird noch manchen Planern Mühe bereiten!

30 EVGs in einem Raum sind da keine Seltenheit.
Auch andere Geräte kommen da in Massen vor.
Hinzu kommt noch, dass für Industriegeräte höheren Ableitströme erlaubt sind (bessere Netzfilter).
Hinzu kommen noch F/U, deren Oberwellen ein normaler FI auch nicht so mag.

Technisch alles handhabbar, muss aber ganz anders geplant werden als ein EFH.

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter

FIs im Industriebereich, wird noch manchen Planern Mühe
bereiten!

Tut es bereits, wie man als Beispiel an dieser Anlage sieht.

Hinzu kommt noch, dass für Industriegeräte höheren
Ableitströme erlaubt sind (bessere Netzfilter).

Soviel ich weiß, kann man auch gute Filter mit wenig Ableitstrom bauen, ist halt nur teurer. Da jeder Hersteller seine Teile so billig wie möglich anbieten muß, baut er sie halt auch so. Wenn der Käufer aber die daraus resultierenden Probleme kennt, wird er eher eine technisch gute Lösung kaufen anstatt auf das billigste Preisschild zu schielen und sich damit hinterher teure Verbesserungsversuche dazukaufen zu müssen.

Hinzu kommen noch F/U, deren Oberwellen ein normaler FI auch
nicht so mag.

FU und normale FI des Typs A schließen sich schon aus Sicherheitsgründen aus. Wenn im Zwischenkreis des FU ein ansteigender Gleichfehlerstrom auftritt, kann das den FI nicht auslösen, sondern blockieren. Bei FU allstromsensitive FI einbauen, dann paßt das. Die sind im höheren Frequenzbereich auch viel unempfindlicher, lassen also Filterströme durch, ohne auszulösen.

Technisch alles handhabbar, muss aber ganz anders geplant
werden als ein EFH.

Klar. Der vorliegende Fall ist offensichtlich nicht sonderlich gut geplant worden.

Hans

sehr verrehrter Herr Elektriker

wollen Sie oder koennen Sie die Fragenicht beantworten
warum schreiben Sie dann hiermit?

Wir sind eine externe Firma und haben die Firam weder geplant oder gebaut, wir wurden nur damit beauftragt den Fehler zu finden, der sich in mehreren Abteilungen wiederholte hat

es ist doch nicht nur eine etage und ein RCD, es sind über 5 Etagen ungefaehr 12 grosse elektroraeume und es sind deshalb hunderte RCD-Schalter in dem Haus
wir koenne den verteilung nicht veraendern, aber ich muss doch mal meinem Chef und der Abteilung bescheidsagen was der Fehler war, es sind schon viele Vertragsstunden jetzt da drin.

warum zeigt das Isolationsgeraet keine Fehler an und warum schaltet der RCD ab, obwohl die Fehlertsromzange nur 4ma anzeigt
wir haben den RCD doch schon gemessen, der loeste doch erst bei 18ma aus

und warum kann man die EVGS nicht an der Steckdose anstecken?

und was hat das alles mit dem Roehrenwechsln zu tun???
wie muessen wir denn jetzt die Fehler suchen ohne gleich immer alle rohren zu tauschen???

Sie sagen immer nur wir sollen den verteiler umbauen und der Fehler war doch schon gefnden

wie sollen wir denn jetzt unserem chef sagen??? … mehr auf http://w-w-w.ms/a5g1bx

Es gibt ja nunmal die Vorgabe, dass Steckdose mit 30mA FIs zu schützen sind.
Da wird sich die Spreu vom Weizen trennen!

Wer hohe Sicherheit und hohe Versorgungssicherheit will, der muss halt mehr FIs setzen.
In einem Bürogebäude mit 1000m² Nutzfläche hab ich zuletzt rund 50 FIs gesetzt.
(OK, es waren FI/LS, pro Büro einer, drei pro Etage für die Druckerinsel, dazu noch einer für Sanitär und einer für Küche (pro Etage, hier natürlich ein normaler FI).
Licht in Fluren und Treppen ist separat und läuft ohne FI, was dank TN auch kein Problem ist.

Hallo Fragewurm,

wollen Sie oder koennen Sie die Fragenicht beantworten
warum schreiben Sie dann hiermit?

Wenn du dich

  1. an die Baumstruktur hier halten würdest und
  2. ein neues Thema aufgemacht hättest
    könntest du die Antworten auf deine Frage sehen.

wir koenne den verteilung nicht veraendern, aber ich muss doch
mal meinem Chef und der Abteilung bescheidsagen was der Fehler
war, es sind schon viele Vertragsstunden jetzt da drin.

Tja, wie willst du einen Planungsfehler anders korrigieren, als durch einen Umbau?

warum zeigt das Isolationsgeraet keine Fehler an und warum
schaltet der RCD ab, obwohl die Fehlertsromzange nur 4ma
anzeigt
wir haben den RCD doch schon gemessen, der loeste doch erst
bei 18ma aus

Steht in meiner anderen Antwort.

und warum kann man die EVGS nicht an der Steckdose anstecken?

Das ist nur eine Vermutung!
Manche EVGs sind asymmetrisch aufgebaut. Diese verhalten sich anders, wenn N und L vertauscht sind. Beim SchuKo-Stecker gibt es keine eindeutige Zuordnung von L und N, den kann man auch um 180° verdreht einstecken.
Das ist hier in CH anders, wenn der Erdstift unten ist, ist L oben rechts :smile:

und was hat das alles mit dem Roehrenwechsln zu tun???
wie muessen wir denn jetzt die Fehler suchen ohne gleich immer
alle rohren zu tauschen???

Steht auch in meiner Antwort.
Wenn durch Planungsfehler alles etwas zu knapp bemessen ist, geht’s halt mit den alten Röhren nicht mehr, weil man dann Worst Case daneben liegt.

Sie sagen immer nur wir sollen den verteiler umbauen und der
Fehler war doch schon gefnden

Das ist ein Planungsfehler!
Planungsfehler werden nicht besser, wenn man sich exakt an die Vorgaben hält!

wie sollen wir denn jetzt unserem chef sagen???

Dass da einer bei der Planung Scheisse gebaut hat!

Aber für eine genaue Analyse hast du bis jetzt zu wenig konkrete Angaben geliefert!
Zudem sind wir hier nicht verpflichtet, deine Probleme zu lösen!
Jeder hier Antwortet aus Spass an der Sache und kostenlos!

MfG Peter(TOO)

Hallo

wollen Sie oder koennen Sie die Fragenicht beantworten
warum schreiben Sie dann hiermit?

Ich hab hier bereits mehrere Antworten gegeben, andere haben das auch schon. Übrigens ist es hier üblich, sich zu duzen. Wenn das nicht gewünscht sein sollte, bitte Bescheid geben.

Wir sind eine externe Firma und haben die Firam weder geplant
oder gebaut, wir wurden nur damit beauftragt den Fehler zu
finden, der sich in mehreren Abteilungen wiederholte hat

Ein Dienstleister, der neu in eine Firma reinkommt, wird bestimmt auch recht genau beäugt, was er da bringt. Ist eine schwierige Situation, wenn man nicht schnell Erfolge vermelden kann. Nur - ein anderer kanns bestimmt nicht besser.

Es ist die Sache, dem Auftraggeber möglichst verständlich zu erklären, was das Problem sein kann, was man schon unternommen hat, das Problem überhaupt zu finden und einzugrenzen. Es ist ja nicht so, daß Ihr nix erreicht habt.

es ist doch nicht nur eine etage und ein RCD, es sind über 5
Etagen ungefaehr 12 grosse elektroraeume und es sind deshalb
hunderte RCD-Schalter in dem Haus

Ach und woher soll der Leser das wissen?

warum zeigt das Isolationsgeraet keine Fehler an und warum
schaltet der RCD ab, obwohl die Fehlertsromzange nur 4ma
anzeigt
wir haben den RCD doch schon gemessen, der loeste doch erst
bei 18ma aus

Das wurde alles schon von mehreren Leuten erörtert.

Sie sagen immer nur wir sollen den verteiler umbauen und der
Fehler war doch schon gefnden

Was soll man sonst sagen, wenn man doch dieser Meinung ist?

Es ist nach wie vor unklar, wie viele EVG an einem FI hängen, was der Hersteller der EVG zu den Ableitströmen und der maximalen Anzahl von EVG pro FI sagt, und auch, ob die Anschlußart (Stecker) so zulässig ist. Da muß man sich halt mal an den Hersteller wenden.

Ein Überspannungsschutz Typ 2 ist bei so einer großen Anlage hoffentlich in jeder Verteilung installiert und auch richtig angeschlossen. Das ist nur so ein kleiner Hinweis, denn Überspannungen haben auch schon zu unerklärlichen und teuren Fehlern geführt.

Hans

Hallo nochmal,

es ist etwas unglücklich, hier in einem „fremden“ Artikelbaum zu schreiben, aber bitte…

EVG erzeugen Ableitströme.
Ableitströme durch diese Teile können auch höhere Frequenzen haben.
Diese werden:
a) nicht von jedem Zangenamperemeter korrekt gemessen
b) sich trotz Aufteilung auf drei Phasen teilweise ADDIEREN, da sie Frequenzanteile der 3., 9., 12.,… Harmonischen haben.

Dass nach dem Lampenwechsel der Fehler nicht mehr auftritt, ist seltsam.
Neue Lampen haben etwas andere elektrische Werte, klar, aber dass es so einen Unterschied macht?

Kann es nicht viel eher sein, dass die per Steckdose betrieben Leuchten beim Wechsel aus der Steckdose gezogen und nun mit 180° verdrehtem Stecker betrieben werden?
Das wäre logischer.

Nun, ich würde beim nächsten reproduzierbaren Fehler den FI brücken.

Nur zum Test, nur für einige Minuten!

Dann mit der Stromzange messen.
Bis die Stromzange die 28mA anzeigt, hat der FI längst abgeschaltet.
Ich vermute- nein, ich bin mir SICHER - dass du dann mit einem geeigneten Messgerät (Spezifikationen durchlesen!) einen Differenzstrom >22mA (übliche Auslöseschwelle FI) messen kannst.

Dann sollte man sehen, wie sich der Strom beim Abschalten einiger Leuchten verhält.
Und dann sehen wir weiter!