Hallo!
Folgendes Beispiel:
Person A (verheiratet, 1 Kind) hat ein nebenberufliches Gewerbe und besitzt als Angesteller eine Direktversicherung (kein Riester).
Die Ehefrau (z.Zt. in Elternzeit) hat einen Riestervertrag in den nur der Sockelbeitrag 60,00 Euro und die Zulagen für das Kind laufen.
Person A möchte den Gewinn seines Gewerbes senken und überlegt deshalb zusätzliche zu seiner Direktversicherung einen Rürup-Vertrag abzuschließen.
Wir legen mal folgende Daten zugrunde:
Einkommen als Angestellter (Person A) = 30.000 Euro Brutto
Gewinn des Gewerbe von Person A = 35.000 Euro lt. EÜR
Wenn Person A jetzt einen Rürup-Vertrag über 15.000 Euro abschließt reduziert sich dann sein Gewinn für 2011 um 10.800 Euro (72% 2011)?
Da der Gewinn natürlich schwankt, könnte Person A ja am besten einen Vertrag über monatlich 100,00 Euro abschließen und dann einmal im Jahr eine Einmalzahlung leisten. Das Ergebnis sollte ja identisch sein, oder?
Die Obergrenze bei Rürup beläuft sich ja auf 40.000 Euro pro Jahr.
Wird da die Direktversicherung von Person A mit einbezogen?
Wie sieht es mit dem Riester-Vertrag von der Ehefrau aus?
Fragen über Fragen. Aber vielleicht kann ja jemand etwas weiterhelfen.