Heya Community!
Ich stehe da für mich vor einer kniffligen Frage…
Zu meiner Situation:
Ich bin Dezember letzten Jahres durch eine Betriebsumstrukturierung leider einer Kündigung zum Opfer gefallen und seitdem arbeitssuchend. Anfang April habe ich nebst der Arbeitslosigkeit mit einem Freund offiziell ein Nebengewerbe im Bereich Webdesign aufgemacht, um ein bisschen besser über die Runden zu kommen.
Um jedoch wieder beruflich Fuß zu fassen, bewerbe ich mich, wie zuvor beschäftigt, weiterhin als Bürokaufmann/Sachbearbeiter in Vollzeit.
Meine Frage ist nun, ob es sich anbieten würde, eine solche selbstständige Tätigkeit mit im Lebenslauf zu erwähnen und wenn ja, wie man das am besten einbringen würde.
Meine Überlegung hierbei ist einfach, dass ein potentieller Arbeitgeber daraus interpretieren könnte, dass ich zum einen nicht nur untätig rumsitze und die freie Zeit genieße sowie auch, dass ich zum unternehmerischen Denken neige und auch selbständig/eigenmotiviert arbeiten kann.
Macht das Sinn? Bietet sich das wirklich an oder denke ich in eine falsche Richtung bzw. nicht weit genug? Könnte der Schuss in irgendeiner Weise nach hinten losgehen oder ist all sowas Stoff, was man sich auch besser für ein Vorstellungsgespräch aufheben sollte?
Weiß da einer von euch Rat?
Mit Dank im Voraus
- Neyus