Wie schätzt Ihr folgende Situation ein bzw. habt Ihr Vorschläge zum weiteren Vorgehen?
In einer 112m² Wohnung (beheizt mit Wärmepumpe) wurde im Zeitraum Mai-Dezember 2012 ein täglicher Wärmeverbrauch von 6,28 KWh ermittelt (laut Nebenkostenabrechnung 2012).
In 2013 wurde dann der elektronische Zähler im September ausgetauscht. Laut Abrechnung lag der Verbrauch im Zeitraum Januar-September 2013 (also bis zum Austausch) bei 13,70 KWh/Tag und im Zeitraum September-Dezember 2013 bei 8,59 KWh/Tag.
Eine eigene Ablesung hat für das gesamte Jahr 2014 einen täglichen Verbrauch von 8,13 KWh ergeben.
Der überraschend hohe Verbrauch (der aufgrund von konstant sparsamer Heizungsnutzung vom Mieter erheblich angezweifelt wird; Sommer war in dem Zeitraum ja auch noch) im Zeitraum Januar-September 2013 hat in der Nebenkostenabrechnung 2013 zu einer erheblichen Nachzahlung geführt.
Die Ablesung und der Austausch erfolgten durch einen bekannten Dienstleister.
In einem ersten Gespräch hat sich der Vermieter nicht besonders interessiert an einer Klärung gezeigt.