N’Abend,
ich rätsele seit einer Weile an dem korrekten Wert für den maximalen Dauernennstrom von mir vorliegenden Super-Flux-LEDs. Ich hatte die mal gekauft, um mehrere LED-Leisten zu bauen. Damals hatte ich einen Blick ins Datenblatt geworfen. Leider hat der Verkäufer bei einer Serverumstellung das Datenblatt verbummelt, sodass ich nicht nochmal kontrollieren kann. Ich wollte mich eigentlich nochmals vergewissern, dass ich den LEDs wirklich ca. 50 mA zumuten kann, wie ich es mit der Dimensionierung der Vorwiderstände getan habe. Daraus wird leider nichts. Auf konkrete Nachfrage hin wurde mir die Begrenzung auf 20 mA empfohlen. Klar, man hat keine Ahnung und will damit auf Nummer Sicher gehen.
Eh ich jetzt alles extra umbaue, würde ich gerne wissen, ob an den 20 mA wirklich etwas dran ist! Es gibt ja durchaus sowohl solche mit 20 mA Nennstrom zu kaufen wie auch welche mit 50…70 mA.
Wie kann man erkennen, um welche Leistungsfähigkeit es sich handelt? Ist es nicht so, dass LEDs bei Überschreitung des maximalen Dauernennstroms kaum noch heller, dafür deutlich wärmer werden? Der Lichtstrom erhöht sich zwischen 20 und 50 mA nämlich sehr deutlich! Es ist keine ungewöhnlich hohe Temperatur spürbar.
Außerdem hätte ich behaupten wollen, dass mit 250 % Nennstrom betriebene LEDs nach wenigen Stunden, wenn nicht gar Minuten hops gehen. Meine laufen schon seit zig Stunden ohne zu murren so.
Vielleicht (hoffentlich) weiß jemand Rat…
MfG,
Marius