Hallo,
Meine Frage wäre, ob es möglich bzw. schon jemand miterlebt hat, dass eine Art Nervenzusammenbruch infolge von Stress (oder Angst?!) „nur“ unterbewusst stattfinden kann.
Denn bei mir äußert sich das zur Zeit durch extreme Überempfindlichkeit.
Hauptsächlich im Bezug auf hören, sehen und spüren.
Mit „spüren“ meine ich, dass ich ohne es zu planen (ich erschrecke sogar davon) kleine Zuckungen oder Kribbeln auf der Haut spüre. Es ist nur an Schultern, Beinen (unterhalb vom Knie) und Unterarmen.
Inzwischen weis ich, dass sich einzelne Härchen aufstellen und dadurch die anderen Härchen berühren, wodurch diese dann eine „Berührung“ registrieren.
Ich spür’ es sogar jetzt beim schreiben.
-> was für mich seltsam erscheint, da ich ja auf das Schreiben konzentriert bin und nicht mir irgend eine Angst ein rede.
Kurz zu mir, was vielleicht helfen könnte:
Ich bin 24, männlich und sportlich. (Alle 2 Tage Fitnessstudio)
Ich dusche täglich und bin gepflegt. (Somit keine Möglichkeit dass es mich juckt, weil ich ne Woche nicht geduscht hab )
Bezüglich dem sehen:
Ich brauche eine Brille zum Autofahren da ich mit -1,75 Dioptrien auf jedem Auge kurzsichtig bin.
Zum Fernsehen brauch’ ich sie auch.
Jetzt die Erklärung warum ich das erzähle:
Wenn ich in so eine Phase dieser Überempfindlichkeit komme, sehe ich wunderbar und gestochen scharf. Ich brauch’ meine Brille also nicht… Wie kann das sein!!!
Meine Theorie wäre, dass ich wegen meinem ehemaligen Taxijob (Nachtschicht), den ich gekündigt hab, eine Nervenüberreizung hab.
Aber ich lese mir gerne Eure Meinung durch.
Danke schonmal.
Liebe Grüße
Libi
P.S.: Beim Psychiater bezüglich EKG war ich schon, kam aber nichts dabei raus.