Netzkabel an Netzteil richtig verbinden

Ich habe Netzteil LS200-24 (AC 230 -> DC 24) ohne Netzkabel.
Netzteil hat 3 Pins: L, N, Erde.

Netzkabel kaufe ich seprarat. Da gibt es 3 Leitungen: Blau, Braun, Gelb-Grun.

Welche Leitung verbinde ich mit welchen Pin?
Danke.

hi,

kommt drauf an wie rum du den Stecker in die Steckdose steckst :smile:

Ein Elektriker wird dir das recht schnell anklemmen. Aderhülsen hat er gegebenenfalls auch da.

Es geht im Grunde nicht darum, das du keine Schraube festziehen könntest. Aber scheinbar ist dir die Funktionsweise von ‚Strom‘ unbekannt, das ist gefährlich.

grüße
lipi

hi

braun kommt an L
blau an N
grüngelb an „Erde“

Die Drähte müssen aber sicher und fest in der Klemme sitzen. Wenn du dir unsicher bist, lass dir von jemand helfen, der sich auskennt

lG

Hol Dir einen Fachmann!!!
Hallo!

Wenn Du nicht einmal das weißt, dann ist es besser, wenn Du das von einem Fachmann erledigen läßt. Wenn da was schief geht ist nicht nur die Gesundheit, sondern unter Umständen auch das Leben des Benutzers in Gefahr.
Wenn das Litzen sind, sollten die mit einer Hülle versehen werden oder verlötet werden.

Das ist kein Kinderspiel.

Grüße

Gollum

ot: Litzenende verlöten
Hi.

Wenn das Litzen sind, sollten die mit einer Hülle versehen
werden oder _ verlötet _ werden.

Ist das Letztere eigentlich (noch) erlaubt?

Hatte so im Hinterkopf, dass ein Verlöten einer Litze nicht zulässig ist, weil bei schlechtem Kontakt/starker bzw. längerer Belastung das Lötzinn schmelzen und sich dabei die Verbindung lösen kann.

Grüße,
Grünblatt

Hallo!

Ja und nein.

kommt auf die Art der Ausführung an.

Erlaubt - das Verlöten NUR der Spitzen des Litzenbündels

Verboten - so löten, das sich das Zinn komplett in das Litzenbündel hineinzieht(was es gerne und schnell macht, wenn man Flussmittel nimmt)

MfG
duck313

1 Like

hi,

Wenn du dir unsicher bist , lass dir von jemand helfen, der
sich auskennt

Besteht da noch der geringste Zweifel?

Da ist keine Zugentlastung dran und eventuell sind alle Adern gleich lang.

Wenn man nun ein paar Brocken Wissen hinwirft, fühlt sich der Fragende sicher - aber ist er es auch?
Woher soll man auch wissen, was man nicht weiß.

grüße
lipi

Hi,

ok, verstehe, danke für die Erklärung!

Grüße,
Grünblatt

Moin,

längerer Belastung das Lötzinn schmelzen und sich dabei die
Verbindung lösen kann.

kA ob das Zinn wirklich schmelzen kann, aber vermutlich kann es unter dem Druck der Schraube/… in der Klemme brechen und liegt dann mehr oder weniger lose im Kontakt. Dass das keine saubere Verbindung ist, dürfte klar sein.

VG
J~

kommt der überhaupt?
hallo Gollum und alle engagierten Mitschreiber

bei DIESER Aufgabenstellung - ein SchukoKabel an ein Gerät anschliessen…

KOMMT kein Elektriker ins Haus!

Falls der Frager doch einen Elektriker findet, hat jemand auf die (realen) Kosten hingewiesen? Meint ihr, er beauftragt den dann auch?

In dem Fall ist es doch besser, HIER eine gute Anleitung zu geben

Meine Antwort hab ich reichlich überlegt, bevor ich sie schrieb
Ergänzungen sind gerne gesehen, Kritik, die sowieso ins leere läuft, weil irreal, ist nicht hilfreich

Gruß

Versuch und Irrtum
Moin,

KOMMT kein Elektriker ins Haus!

wenn der Berg nicht zum Propheten kommt…

Falls der Frager doch einen Elektriker findet, hat jemand auf
die (realen) Kosten hingewiesen? Meint ihr, er beauftragt den
dann auch?

Wenn er merkt, dass die gesparten €10.- beim kauf eines für ihn unbrauchbaren Netzteils ganz schön teuer sind, gibt er die vielleicht das nächste mal gleich mehr aus statt irgendwie an irgendwas rumzufummeln.

In dem Fall ist es doch besser, HIER eine gute Anleitung zu
geben

Das denke ich ehrlich gesagt nicht. Laien neigen gerne dazu entscheidend wichtige Informationen zu verschweigen.
Was ist denn eine „gute Anleitung“ in dem Fall?
Hast du dir das (vermeintliche) Netzteil mal abgesehen? Vermutlich ist es so eines:
http://sigma.octopart.com/11721888/image/TDK-Lambda-…

Und weiß du was ich glaube wie das Ding aussieht wenn der UP das nach deiner Anleitung zusammengefrickelt hat? Das Netzteil mit seinen nicht wirklich abgedeckten Anschlüssen liegt halb zwischen anderem Kram irgendwo rum.

Meinste der packt das in ein anderes Gehäuse?
Meinste PE ist länger?
Meinste das Gehäuse kriegt auch einen PE ab?
Meinste das Kabel kriegt eine Zugentlastung?
Meinste das Kabel kriegt an der Durchführung einen Knickschutz?
Meinste das Kabel bekommt Aderendhülsen aufgecrimpt?
Meinste der prüft die Wirksamkeit des PEs am Gehäuse?
Und das sind nur die Sachen, dir MIR einfallen. Ein Elektriker weiß da vielleicht noch ganz andere Dinge/Normen/…

Wenn er Glück hat, fängt es ohne Personenschaden nur mal irgendwann an zu brennen. Wenn er Pech hat lang da mal jemand ordentlich an den Schmodder an.
Ich kenn solche Teile, die Abdeckschiene ist da nur so raufgeclipt, wenn man da mal leicht gegen kommt fliegt die weg. Deswegen heißt das auch
" Einbau -Netzteil"
http://www.conrad.de/ce/de/product/513461/
darüber verlor der UP aber kein Wort. Vielleicht weil er keine Ahnung von der Materie hat?

Meine Antwort hab ich reichlich überlegt, bevor ich sie
schrieb

vielleicht hast du nicht an alles gedacht?
Bei nem Holzregal kann der Laie durch Versuch und Irrtum was nettes hinbekommen, aber bei Elektrik kann der erste Irrtum leider auch mal der letzte sein.

Ergänzungen sind gerne gesehen, Kritik, die sowieso ins leere
läuft, weil irreal, ist nicht hilfreich

Immerhin befreit sie den Antworter von der Verantwortung und der Frager kann sich nicht in falscher Sicherheit wähnen.

VG
J~

4 Like

Volle Zustimmung, 1 Stern (mehr geht nicht) owT
.

so so
"man muss folgendes bedenken:

Das Auswechseln von Schaltern, Anschließen von Lampen usw. gehört in der Praxis zu den Arbeiten, die nicht nur von ausgebildeten Fachkräften, sondern auch von interessierten Laien ausgeführt werden. Das wird ja auch allgemein (außer natürlich vom VDE) toleriert, siehe die oft sehr detaillierten Anschlussanweisungen auf den Verpackungen der Geräte, die sich ja nicht (nur) an die Fachleute wenden.

Außerdem bitte ich zu bedenken, dass, wenn Du Auskünfte auf elektrotechnische Fragen nur dann geben willst, wenn der Fragesteller Dir vorher seinen Facharbeiter- oder Meisterbrief faxt, das Forum dichtmachen kann. Schließlich werden die meisten Fragen von Nichtfachleuten gestellt, wärend im Idealfall die Antworten von Fachleuten (sogenannten Experten) gegeben werden.

Ich stehe (das sollte bekannt sein) auf dem Standpunkt, dass die Vermittlung von Fachwissen an Laien zulässig ist, und diese Vermittlung sollte auf möglichst hohem Niveau erfolgen. Ob der Empfänger der Information sich anschließend in der Lage sieht, diese Information in die Praxis umzusetzen, ist seine Entscheidung.

Für unzulässig halte ich es nur, dem Fragesteller bei der Lösung seines Problems „die Hand zu führen“, ohne dass er im Einzelnen verstanden hat, worum es geht. Damit würde ich nämlich die Verantwortung für das sichere Arbeiten des Fragestellers übernehmen, was auf dem Wege der „Fernberatung“
nicht möglich ist "

Zitat Ende

Zu J kann ich nur sagen: Sehr guter Beitrag. Das erkenne ich an

Moin,

was ist das denn für ein Zitat?

Das wird ja auch allgemein (außer
natürlich vom VDE) toleriert, siehe die oft sehr detaillierten
Anschlussanweisungen auf den Verpackungen der Geräte, die sich
ja nicht (nur) an die Fachleute wenden.

Nunja, die Hersteller/Baumärkte wollen natürlich in erster Linie verkaufen. Auf deren Ware steht aber auch „Montage nur durch Elektrofachkraft“ oder so. Vermutlich, um sich juristisch vor der Verantwortung drücken zu können.

Außerdem bitte ich zu bedenken, dass, wenn Du Auskünfte auf
elektrotechnische Fragen nur dann geben willst, wenn der
Fragesteller Dir vorher seinen Facharbeiter- oder Meisterbrief
faxt, das Forum dichtmachen kann.

Naja, ganz so sehe ich das nicht. Man merkt doch meist auch im RL ganz schnell, ob einer einem beim Fachchinesisch folgen kann oder nicht. Da brauchts keine Dokumente.

Schließlich werden die
meisten Fragen von Nichtfachleuten gestellt, wärend im
Idealfall die Antworten von Fachleuten (sogenannten Experten)
gegeben werden.

Naja, man kann als Laie aber auch andere Frage stellen für die mach Fachleute als Antworter gebrauchen kann. ZB muss die Sicherung raus beim Birnenwechsel oder reicht der Lichtschalter.

Zu J kann ich nur sagen: Sehr guter Beitrag. Das erkenne ich
an

Danke für die Lorbeeren! Und auch, dass du dich der Kritik stellst!

VG
J~

Hallo Georg

"man muss folgendes bedenken:



Zitat Ende

Stimmt, das habe ich mal gesagt, und dazu stehe ich auch. Aber wie Du dem Text entnehmen kannst, ging es da um Schalter und Lampen, deren Installation fast zum Allgemeinwissen interessierter Heimwerker gehört.

Im vorliegenden, von J~ geschilderten Fall, ging es um ein Einbaunetzgerät (und ich vermute, dass es dem UP auch darum ging), das nicht als „Stand Alone“ Netzgerät, sondern als Komponente zum Einbau in eine komplexere Baueinheit konzipiert ist.

Man kann so ein Bauteil zu einem Stand Alone Gerät aufrüsten (ich habe das selbst schon gemacht), aber der Aufwand geht doch etwas über das hinaus, was der mit Phasenprüfer, Schraubendreher und eventuell noch Seitenschneider ausgerüstete Heimwerker zu leisten vermag.

Da gehören Überlegungen dazu wie:

  • wie schütze ich das Anschlussfeld zuverlässig vor Berührung spannungsführender Teile?

  • erfordert das Gerät zwecks Belüftung einen Mindestabstand zur Unterlage (Gerätefüße)?

  • wie konstruiere ich eine zuverlässige Zugentlastung des Anschlusskabels?

  • benötigt das Gerät zusätzliche Überstromschutzorgane oder einen Geräteschalter oder sind diese schon in der Baueinheit integriert?

Das sind nur einige Fragen, die mir auf die Schnelle einfallen.

Fazit:
Die Aufgabe, ein Einbau-Netzgerät zu einem „Labornetzgerät“ aufzurüsten erfordert doch etwas mehr Fachwissen als der Anschluss einer Steckdose. Und wenn man dieses Fachwissen nicht hat, sollte man die Finger davon lassen. Auch der „Standard-Hausinstallationselektriker“ dürfte in vielen Fällen von dieser Aufgabe überfordert sein (wobei ich Dich ausdrücklich ausnehme).

Gruß merimies

Dringend Fachmann beauftragen…
Hallo !

Auch wenn ich meist anderer Meinung bin, solltest DU auf jeden Fall einen Fachmann beauftragen. Da du scheinbar nicht de geringste Ahnung hast, wäre ein rumgebastel mehr als nur gefährlich. Es würde akute Lebensgefahr bzw. Brand/Unfallgefahr bestehen.

Von den möglichen Personenschäden abgesehen, würde bei einem Brand keine Versicherung zahlen !

Das hier der Standpunkt von manchen Usern vertreten wird, man könne ohne Probleme eine Anleitung Posten, finde ich in DIESEM Fall unverantwortlich.

Such dir einen lieben Elektriker, oder ne Fach Firma mit eigener Werkstatt und lass die das machen. Ist das sicherste. Wenn es eine kundenorientiertere Firma ist, zahlst du dafür 'n paar € und gut. So ist’s jedenfalls bei uns… Wir ziehen keinem für so was das Geld aus den Taschen.