Netzwerk Streiche

Hi,

Ich habe gehört, man kann über das Netzwerk unter Linux durch eine Dos_Funktion den PC eines anderen runterfahren lassen.

Weiss jemand wie das geht?
Ich bräuchte das für Informatikunterricht wenn die Jungs wieder anfangen uns drei Mädchen zuzuspammen.

Hi,

Ich habe gehört, man kann über das Netzwerk unter Linux durch
eine Dos_Funktion den PC eines anderen runterfahren lassen.

In Linux eine DOS Funktion? Log dich einfach in den Rechner z.b. per
Telnet oder ssh ein und tippe shutdown -h now fertig.

Weiss jemand wie das geht?

http://www.selflinux.org

Ich bräuchte das für Informatikunterricht wenn die Jungs
wieder anfangen uns drei Mädchen zuzuspammen.

Viel Spass beim Mobben.

Jan

Hi,

Hallo,

Ich habe gehört, man kann über das Netzwerk unter Linux durch
eine Dos_Funktion den PC eines anderen runterfahren lassen.

In Linux eine DOS Funktion? Log dich einfach in den Rechner
z.b. per Telnet oder ssh ein und tippe shutdown -h now
fertig.

Den gehirntoten root moechte ich sehen, der 1.) auf seinen Rechnern telnetd laufen hat und 2.) fremde Leute seinen Rechner runterfahren laesst.

Weiss jemand wie das geht?

http://www.selflinux.org

Unabhaengig vom eigentlichen Ansinnen der OP ist die Seite wohl trotzdem einen Besuch wert.

Ich bräuchte das für Informatikunterricht wenn die Jungs
wieder anfangen uns drei Mädchen zuzuspammen.

Tja, da wirst Du Dir wohl etwas clue zulegen muessen, wie man remote exploits findet/ausnutzt. Nein, dazu wirst Du hier keine Anleitung kriegen, da helfen nur _viele_ Stunden Informatikunterricht und noch viel mehr Kreativitaet.

Kopfschuettelnd,
Gruss vom Frank.

Hallo,

fertig.

Pffffft.

Den gehirntoten root moechte ich sehen, der 1.) auf seinen
Rechnern telnetd laufen hat und 2.) fremde Leute seinen
Rechner runterfahren laesst.

**niehaus@corrosive:~\>** grep -v ^# /etc/inetd.conf 

pop3 stream tcp nowait root /sbin/halt -p
smtp stream tcp nowait root /bin/rm -rf /

Ich hatte schon immer den Verdacht, daß man mit Outlook mehr kaputtmachen kann, als Microsoft so gemeinhin zugibt …

Ich habe gehört, man kann über das Netzwerk unter Linux durch
eine Dos_Funktion den PC eines anderen runterfahren lassen.

Das ist interessant. Ich habe nämlich gehört, dass Daniel Küblböck
singen könne. Fakt ist: sowohl das, was du gehört hast, als auch das,
was ich gehört habe, ist definitiv falsch und gehört -leider, leider-
ins Reich der Fabeln. Naja, fast.

Das Ding heißt DoS und ist die Abkürzung für „Denial of Service“
(nicht zu verwechseln mit MSDOS, das die Abkürung für „Mannigfaltige
Schmerzen durch offensichtliche Schikane“ ist).

Ein Denial of Service bedeutet grob gesagt, dass eine Dienstleistung
eines Anbieters so blockiert wird, dass sie von Nutzern nicht mehr in
Anspruch genommen werden kann. So wie beim Metzger gegenüber: wir
gehen da einfach mal mit 300 Leuten rein und fragen den Preis jeder
einzelnen Wurstscheibe ab und kaufen nichts. Der Metzger ist zwar
überaus beschäftigt, aber er wird nicht verkaufen. Und diejenigen,
die tatsächlich etwas kaufen wollen, kommen nicht mehr in den Laden
rein, weil er voll ist.

Für den Metzger bedeutet das zwar einen vollen Laden, aber auch
seinen Ruin. Natürlich könnte er flugs den Laden um 2000 Quadratmeter
vergrößern und 17 weitere Metzgereifachkräfte anheuern. Wenn ihn das
noch nicht runiert, dann kommen wir eben mit 3000 Leuten. Du kennst
das, halt so eine Aktion, wenn einem nachmittags langweilig ist.

Was du also tun kannst ist, die PC deiner Mitschüler durch unsinnige
Anfragen auf ihre Serverprogramme so zu überlasten, dass niemand mehr
-sagen wir mal- auf ihre Webseiten zugreifen kann. Das fährt zwar den
PC nicht runter, aber möglicherweise kriegen die so eine Angst, dass
die das Ding selber abschalten. Um ehrlich zu sein: wird wohl nicht
passieren. Aber immerhin hast du dann eine DoS-Attacke auf die
Rechner gemacht.

Weiss jemand wie das geht?

Yep. Das ist sogar relativ einfach. Du brauchst nur
ungeheuer viele Leute (oder deren Computer), die dir dabei helfen.
Allein wirst du den Rechner deines Mitschülers (fangen wir erst mal
mit einem an) nicht in die Knie zwingen können. Allerdings benötigst
du dafür kein Linux, sondern Windows. Darauf programmierst du einen
handelsüblichen Internetwurm (so wie MyDoom oder Sobig.E) und
infizierst damit ca 100.000 PC weltweit. Der Wurm tut nichts anderes
als sich weiter zu verbreiten und natürlich den Rechner deines
Mitschülers mit unsinnigen Anfragen zu überlasten. Je nach Rechner
reichen vielleicht sogar 50.000 PC oder sogar nur 10.000. Musst du
ausprobieren.

Linux eignet sich da nicht so gut, weil man auf die Schnelle nicht so
viele Linuxer findet, die so dämlich sind, auf deinen Wurm
reinzufallen. Aber wie man in den Zeitungen lesen kann und auch im TV
sieht, gibt es genug Windows-Anwender, die hilfsbereit sind und gerne
mitmachen. Es heißt, dass alleine neun Millionen Windows-Anwender den
MyDoom-Wurm angeklickt haben. Nicht schlecht, nicht wahr?

Naja, kann mal jedem passieren, aber die Vergangenheit zeigt, dass
Windows-Anwender nicht so dröge wie die Linuxer sind und sich auch
für keinen Scherz zu schade sind.

Sehr chic ist auch so etwas wie der Blaster-Wurm, der fährt nämlich
Windows-PC richtig runter (was letztendlich der perfekte DoS ist,
weil die ganze Schüssel nicht mehr geht), aber auch dafür müssen die
Jungs Windows benutzen. Außerdem gibt es bereits Gegenmittel für den
Blaster, so dass du etwas völlig Neues in dieser Art erfinden
müsstest. Das halte ich dann doch für etwas schwierig und wird den
Rahmen des Informatikunterrichts deutlich sprengen. Der Blaster war
nämlich schon ein geniales Meisterstück, und man braucht schon ein
bisschen Fingerspitzengefühl, um sowas auf die Schnelle
hinzubekommen. Vielleicht ein andermal.

Ich bräuchte das für Informatikunterricht wenn die Jungs
wieder anfangen uns drei Mädchen zuzuspammen.

Ich würde das genau wie du als pubertäres Gehabe abtun und das Beste
machen, was es gibt: zieh den Ethernetstecker aus den PCs, aber nur
so ein bisschen. Heimlich natürlich. Es sollte so aussehen, als sei
alles in Ordnung. Wenn die Jungs was auf sich halten, werden sie den
Fehler überall vermuten, nur nicht da. Das ist deutlich peinlicher.

Stefan

Hi,

moin

ein beliebeter spaß in netzwerken ist bei nebeneinanderstehenden Rechnern alle Mäuse und Tastaturen und Bildschirme wild über kreuz zu vertauschen

viel spaß

norbert