Ich habe einen Internet-Zugang durch einen Kabelmodem (CVE-30360). Mein PC ist via Netzwerkkabel mit diesem Kabelmodem verbunden und funktioniert einwandfrei. Sie ist schnell (ich kann sogar darüber Fernsehen) und bereitet auch ansonsten keinerlei Probleme. Da das Kabelmodem zwar über W-LAN verfügt, aber in einem Verteilerkasten aus Metall seinen Standort hat, kann ich dessen W-LAN-Funktionalität nicht nutzen (abgeschirmt). Nun hab ich mir einen Router von TP-Link (TL-WR842ND) gekauft und diesen anstelle meines PCs angeschlossen und die Verbindung zum Internet funktioniert per W-LAN ebenfalls, aber grottenschlecht und das, obwohl Computer und W-LAN-Router nahezu nebeneinander stehen. Mein Smartphone von Samsung (S3) hat früher, als ich noch das Alice Modem mit W-LAN hatte, sich mit diesem sofort verbunden und ich hatte auch sofort Internetverbindung. Jetzt verbindet sich das Smartphone zwar problemlos mit dem W-LAN, aber ich bekomme keine Verbindung mit dem Internet. Woran liegt das? Was kann ich tun? Was mach ich falsch? Die einigermaßen zutreffenden „häufig gestelltenFragen und Antworten“ hier im Forum haben mir leider nicht weitergeholfen. Ich habe von Netzwerktechnologie leider keine Ahnung. Also wenn mir jemand helfen will, dann bitte Schritt für Schritt und mit Geduld.
Ich bin überzeugt, daß hier jemand ist, der mir ein AHA-Erlebnis verschafft.
Mit freundlichem Gruß
W-LAN Signale sind manchmal etwas problematisch. Es ist nicht immer gut wenn das Signal "gut"ist. Ein „gutes“ Signal bedeutet auch oftmals, dass es viele Refelxionen gibt und dass daher das Signal nur noch schlecht „gelesen“ wird.
Du kannst Dir das so vorstellen, wie wenn Du am Strand in praller Sonne ein Buch lesen willst … dann hast Du „gutes“ Licht aber Du wirst so stark geblendet, dass Du nur noch sehr schlecht lesen kanst was im Buch steht.
Stelle den Router mal etwas weiter weg … das hilft manchmal. Es kann auch sein, dass Dein Router den gleichen Kanal verwendet wie ein anderer Router aus der Nachbarschaft … wenn es geht, verstelle auch den Sendekanal.
Manchmal geht es auch besser, wenn man jedem Computern eine feste IP Nummer gibt. Es kann auch vorkommen, dass der „GATEWAY“ nicht richtig eingestellt ist. Dann nützt es auch, den Gatewa richtig einzustellen.
Du solltest auch nachsehen ob das Verbindungskabel (router im Schrank — W-LAN Router) in Ordnung ist. Da kann es auch manchmal vorkommen, dass es ein „gekreuztes“ Netzwerk-Kabel braucht.
Ich bin auch grundsätzlich dagegen 2 Netzwerkgeräte (zum Beispiel einen Router mit einem W-LAN Router) direkt, mit einem Kabel zu verbinden. Ich setze da immer einen Switch ein (am Besten einen Gigabit-Switch, keinen 100 Mbits Switch … Gigabit-Switche sind zukunftssicherer). Das eliminiert das Risiko, dass die Geräte nicht gut zusammenarbeiten, weil das Kabel nicht optimal ist.
Manchmal hilft es auch, wenn Du den angeschlossenen Geräten jeweils eine feste IP Nummer gibst. Prüfe auch ob die Einstellung „GATEWAY“ richtig ist. Dazu schliesst Du den Computer an das Netzwerkkabel an und gehst dann auf dei Kommandozeile. Dort gibst Du CMD ein und dnn tippst Du auf die Eingabetaste. Dann kommt ein Fenster mit einem schwarzen Hintergrund. dort gibst Du ipconfig /all und dann wieder die Eingabetaste drücken ein. Dann listet er Dir die IP Nummern und auch den Gatewa den er verwendet. Der Gateway muss dann der gleiche sein, wenn Du diese Abfrage machst, wenn Dein Computer am W-LAN angeschlossen ist.
Hallo,
du musst deinen TP-WLAN-Router direkt mit deinen Modem in der Stahlkiste per Ethernetkabel verbinden und außerhalb aufstellen. Deinen PC verbindest du mittels Ethernetkabel nun mit diesem TP-Link-WLAN-Router oder dem Blechkastenmodem je nach deinen örtlichen Gegebenheiten. Verwende am besten feste IP-Adressen für alle Geräte, damit du die Übersicht behälst. Dabei ist bei der Konfiguration dein Standardgateway (Verbindungsglied zum Internet) immer die IP-Adresse deines Blechkastenmodem.
WLAN muss im Blechkastenmodem deaktiviert sein, da die Funkverbindung nun dein TP-WLAN-Router übernehmen soll. Sowohl im Tp-Link- als auch im Blechkastenrouter müssen die DHCP-Server, die normalerweise die lokalen IP-Adressen vergeben, deaktiviert werden. Nur dann funktioniert die feste Vergabe der IP-Adressen ordnungsgemäß.
PC—TP-link-Router—Blechkastenmodem—Internet
Handy------ ^
LG Culles
Hallo,
netzwerktechnisch gibt es zwei grundlegende Möglichkeiten:
- Das Kabelmodem arbeitet als Router, und der WLAN-Router arbeitet nur als Access Point
In diesem Fall bekommt das Kabelmodem die IP-Adresse vom Kabelbetreiber und vergibt wahrscheinlich auch an die angeschlossenen PCs die lokalen IP-Adressen per DHCP. Dein WLAN-Router bezieht aber vermutlich keine lokale IP-Adresse vom Kabelmodem, und hat somit auch keine Verbindung zum Internet, auch wenn sich dein Handy mit dem Router verbinden kann. Du müsstest schauen, ob der WLAN-Router einen Modus besitzt, in dem man ihn als reinen WLAN Access Point betreiben kann. In diesem Modus bekommt er eine IP aus deinem lokalen Netzwerk (die du möglicherweise selbst vergeben musst, ebenso das Kabelmodem als Standardgateway) und sorgt dafür, dass die angemeldeten WLAN-Stationen Teil des lokalen Netzwerks werden. Da sie die Adresse des Standardgateways (des Kabelmodem-Routers) über DHCP erfahren, bekommen sie Zugriff zum Internet.
- Das Kabelmodem arbeitet nur als Modem (nicht als Router), und der WLAN-Router arbeitet als echter Router
In diesem Fall bekommt der WLAN-Router die IP vom Kabelbetreiber, und das Kabelmodem arbeitet nur als einfaches, „dummes“ Modem. Um das zu ermöglichen, muss man das Kabelmodem im sogenannten Bridge-Modus betreiben. Diesen Modus kann man z.B. bei Kabel Deutschland im Internet über das Kundenmenü aktivieren. Allerdings muss zum einen das Modem diesen Bridge-Modus unterstützen, und dein Router muss in der Lage sein, eine WAN-IP-Adresse über DHCP zu beziehen (und nicht wie bei DSL über PPPoE).
Ich habe hier genau das gleiche Problem gehabt, konnte es aber nach Variante 2 mit folgenden Geräten lösen:
- Kabelmodem CH6640E von Kabel Deutschland (unterstützt Bridge-Modus)
- Lancom 1781A-3G Router (unterstützt WAN-IP über DHCP)
- Draytek AP800 WLAN Access Point (unterstützt Access-Point-Modus)
Ich hoffe, dass dir das weiterhilft.
Gruß
Kai
Hallo,
eigentlich ist es ja ein Witz, einen WLAN-Router in einen Stahlschrank zu sperren Ein einfacher Router hätte es ja auch getan.
Einen weiteren WLAN-Router anstelle des PCs anzuschließen, ist nicht so trivial. Dieser zweite Router muss dann als „IP-Client“ konfiguriert werden. Hier gibt es eine gute Anleitung:
http://service.avm.de/support/de/SKB/FRITZ-Box-7390/… (Für einen TP-Link-Router gilt das sinngemäß)
Diese Betriebsart „IP-Client“ ist mit Einschränkungen verbunden.
Viel einfacher und sinnvoller ist daher der Einsatz eines WLAN-Accesspoints, statt des zweiten Routers. z.B.:
http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=wlan-access…Vielleicht ist eine externe WLAN-Antenne auch eine Lösung:
http://www.computerbild.de/artikel/cb-Ratgeber-Kurse…Bei einer als IP-Client konfigurierten Fritzbox habe ich mal gesehen, dass man die Up- und Download-Geschwindigkeit für die PCs, die hier angeschlossen sind, begrenzen kann. Ist das evtl. bei dem TP-Link auch so?
Gruß
Dieter
Hi,
haben die Hinweise bisher geholfen? Kurzes Feedback, bitte .
Unter Umständen hast Du ein Netz aufgebaut, was sich gegenseitig behindert.
LG
Andreas
Liebe Experten,
allen ein schönes, neues Jahr.
Ich habe ein die drei Komponenten (Modem, W-LAN-Router/Accesspoint und PC) falsch miteinander verbunden. Das war der Fehler.
Dennoch, danke für Eure fachlich kompetenten Ratschläge.
Liebe Grüße
Peter Fleck