Neuautor - buch geschrieben - veröffentlichen - wo

Wissenschaft Philosophie & Ethik
#1

hallo,

zwei sachverhalte:

1.) ich habe ein buch geschrieben und möchte dies herausgeben. was muss ich tun, damit das buch geschützt ist, niemand anders sagen kann, dass er es geschrieben hat? was muss ich tun, dass das buch von einem verlag gedruckt und herausgegeben wird, sodass es auch ein wenig geld einbringt? wie mache ich werbung für das buch?

2.) ein kind hat geschichten geschrieben. wie gehe ich vor, wenn diese geschichten in einer zeitschrift oder zeitung gedruckt werden? die geschichten sollen aber auch geschützt sein!

danke.

gruß

#2

1.) ich habe ein buch geschrieben

schön!

und möchte dies herausgeben.

verständlich

was muss ich tun, damit das buch geschützt ist, niemand anders
sagen kann, dass er es geschrieben hat?

Titelschutz beim Börsenverein eintragen lassen, kostet was und schützt nicht davor, dass jemand anderes das abkupfert und unter neuem Titel herausgibt…

was muss ich tun, dass
das buch von einem verlag gedruckt und herausgegeben wird,
sodass es auch ein wenig geld einbringt?

Klinkenputzen…

wie mache ich werbung für das buch?

Das macht dann der Verlag

2.) ein kind hat geschichten geschrieben.

Auch schön

wie gehe ich vor, wenn diese geschichten in einer zeitschrift oder zeitung gedruckt werden? die geschichten sollen aber auch geschützt
sein!

Muss ein Wunderkind sein…

Sorry, jetzt werde ich sicher wieder beschimpft, aber im Falle des Kindes: steckt da nicht so ein Eislaufmutter-Verhalten dahinter? Freu’ Dich doch, dass das Kind schreibt, und mehr noch: wenn es in einer Zeitschrift veröffentlicht wird. Wer, meinst Du, sollte die Urheberschaft für sich in Anspruch nehmen???
Außerdem: was hat das mit diesem Brett zu tun?

Viel Erfolg
Anja

#3

ist alles soweit klar verständlich beantwortet worden. zumindest was mein buch betrifft.

was das kind betrifft, bin ich ein wenig enttäuscht und finde die antwort sogar frech. es war eine klarformulierte frage bzw. sachverhalt. ich wollte lediglich wissen, ob es die möglichkeit gibt, dass die geschichte von jemanden gedruckt wird?

wusste nicht, wo ichs sonst hinposten soll!!!

#4

Hallo Marcel,

ist alles soweit klar verständlich beantwortet worden.
zumindest was mein buch betrifft.

was das kind betrifft, bin ich ein wenig enttäuscht und finde
die antwort sogar frech. es war eine klarformulierte frage
bzw. sachverhalt. ich wollte lediglich wissen, ob es die
möglichkeit gibt, dass die geschichte von jemanden gedruckt
wird?

Gegenfrage: findest Du es nicht ein wenig naiv, eine derart allgemein formulierte Frage zu stellen?

Wie soll irgendjemand entscheiden, ob eine Geschichte von einem Kind gedruckt wird, ohne den Inhalt der Geschichte zu kennen?
Den Schreibstil des Kindes?
Sein Alter?
Sein Geschlecht?
Das Thema der Geschichte?

Diese Dinge spielen für die Suche nach einer Veröffentlichungsmöglichkeit eine entscheidende Rolle.

Und dann denke doch bitte mal selbst nach:

In welchen in Deutschlang erhältlichen Zeitschriften hast Du bisher Geschichten veröffentlicht gefunden?

NUR in solchen Zeitschriften besteht überhaupt eine sehr schwache Chance, dass Du die Redaktion fragen kannst, ob sie vielleicht Interesse hätten.

Gleichviel, hier noch ein paar nützliche Links für und von Gleichgesinnten:

http://www.literaturcafe.de

http://www.autorenforum.de

http://www.kurzgeschichten.de

wusste nicht, wo ichs sonst hinposten soll!!!

im Bett Literatur steht’s ja nun auch …

viele Grüße
Angelika

#5

Unwissenheit
Hallo,

Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Dass du behauptest, nicht zu wissen, wohin du posten sollst, ist schlicht gelogen, denn dein Posting im Literaturbrett ist nur eine einzige Minute jünger als dieses hier.

Dass das Problem in „Philosophie“ nichts zu suchen hat, ist offensichtlich. Ich lösche es nur nicht, weil schon eine qualifizierte Antwort darauf gepostet wurde.

Es wäre also nett, wenn du dir demnächst überlegst, wo du postest, bevor du es tust.

Herzliche Grüße

Thomas Miller (Moderator)

#6

was das kind betrifft, bin ich ein wenig enttäuscht und finde
die antwort sogar frech.

Ich habe lange an Theatern gearbeitet und kenne dieses Elternverhalten einfach zu Genüge, die ihre oft völlig verängstigten und unbegabten Kinder ins Rampenlicht schieben wollen, um selbst ein bisschen Glanz davon abzukriegen. Deshalb war meine Antwort durchaus ein bisschen spitz gemeint…

es war eine klarformulierte frage
bzw. sachverhalt. ich wollte lediglich wissen, ob es die
möglichkeit gibt, dass die geschichte von jemanden gedruckt
wird?

Das hast Du so nicht gefragt. Auch hier gilt: Klinkenputzen… würde es bei Redakteuren von Kinderseiten in Zeitungen probieren.
Allerdings wesentlich besser fände ich, das Kind zum Schreiben zu ermutigen, wenn es da eine Begabung gibt, es zu fördern, vor allem viel lesen sollte es…

wusste nicht, wo ichs sonst hinposten soll!!!

Literatur

Schönen Tach,
Anja

#7

hi,

was muss ich tun, damit das buch geschützt ist, niemand anders
sagen kann, dass er es geschrieben hat?

nichts. das urheberrecht tritt in kraft, sobald du ein werk erschaffst. den rest regelt im härtefall der anwalt.

was muss ich tun, dass
das buch von einem verlag gedruckt und herausgegeben wird,
sodass es auch ein wenig geld einbringt?

ein buch schreiben, das die leute auch interessiert :smile:
wenn es eher eine privatgeschichte ist, würde ich ein e-book draus machen. das verbreitet sich am schnellsten, bringt aber kein geld (ist also eher sowas wie werbung für weitere bücher = shareware)

gruß
datafox

#8

2 links,
http://www.pro-helvetia.ch/med/de/2001/011008_de.html
http://www.brainscript.de/index.htm

recht?

#9

der erste link beschäftigt sich mit der ch und der zweite link ist under construction.

#10

es handelt sich nicht um mein kind! und: ich würde im falle eines falles mich selbst nicht ins rampenlicht stellen wollen. ich stand schon häufig genug im mittelpunkt. auch wenn nicht in den medien oder sonst in der öffentlichkeit.

ich schreibe selber kurzgeschichten, eher anekdoten und gedichte. allerdings nur für die freundin oder für die kumpels zum lachen.

das kind hat zwei kurzgeschichten geschrieben.
das kind fördert sich selbst beim schreiben. liest auch freiwillig viel.

unter literatur hab ichs auch gepostet. diese überschrift habe ich, als ich meinen thread hier gepostet habe, übersehen.

#11

hallo,

das stimmt nicht ganz.

habe mich dazu bereits ausgelassen.

habe halt „literatur“ erst übersehen!
kann ja mal passieren. oder?
soll nicht heißen, dass ich das andauernd machen werde. :smile:

gruß

#12

Überblick
Hallo Marcel,

das stimmt nicht ganz.

wie dem auch sei: Sooo schlimm finde ich das ja auch nicht.

habe halt „literatur“ erst übersehen!
kann ja mal passieren. oder?

Es ist nur eben auffällig, dass viele Neulinge sich nicht zuerst einen Überblick verschaffen und erst dann posten (und die Diskrepanz von einer einzigen Minute spricht prinzipiell mehr für meine These). Ich finde das zumindest vorwerfbar, wenn auch nicht wirklich schlimm. Aber eigentlich bist du ja auch kein richtiger Neuling mehr.

soll nicht heißen, dass ich das andauernd machen werde. :smile:

Na, das will ich doch meinen. Sei willkommen hier!

Herzliche Grüße

Thomas Miller

#13

vielen dank.

habe ja bereits mehrere gut antworten bekommen.

#14

Gegenfrage: findest Du es nicht ein wenig naiv, eine derart
allgemein formulierte Frage zu stellen?

nein, da es ja auch allgemeine antworten zu diesem thema gibt. und ich mich darüber hinaus für jemanden erkundige, will sagen, dass ich nicht weiß, welche details, für eine gute antwort, wichtig sind.

Wie soll irgendjemand entscheiden, ob eine Geschichte von
einem Kind gedruckt wird, ohne den Inhalt der Geschichte zu
kennen?
Den Schreibstil des Kindes?

kenn ich nicht. muss ich mal nachfragen!

Sein Alter?
Sein Geschlecht?

zwölfjähriges mädchen

Das Thema der Geschichte?

kenn ich auch nicht. muss ich auch mal nachfragen!

Und dann denke doch bitte mal selbst nach:

In welchen in Deutschlang erhältlichen Zeitschriften hast Du
bisher Geschichten veröffentlicht gefunden?

ich lese nicht viele zeitschriften. bei einer (name bleibt geheim!) hab ich mal nachgefragt. die arbeiten aber nur mit festangestellten autoren zusammen! soll dann wohl auch die antwort sein!?

für die links erst einmal vielen dank. werde mich da mal durchlesen.

gruß

marcel

1 Like
#15

Hallo erstmal,

ich wundere mich hier ein wenig über Deinen etwas genervten Unterton… Du hast ja gefragt, also nimm die Anmerkungen doch auch einfach an. Antworten ohne Gruss und Komma sind mir einfach ein Übel, aber bitte.

der erste link beschäftigt sich mit der ch und der zweite link
ist under construction.

Frage: Hast Du auch schon mal einen deutschen Schriftsteller getroffen, der auch in der Schweiz verlegt wird? Eine ganz seltene Species, scheint aber vorzukommen… Ausserdem gibt es in der Schweiz genügend Literaturstiftungen, die keine Bindung an die Nationalität des Autors haben… Mach Dich kundig, denn gerade in der Schweiz dürftest Du mehr Glück als in Deutschland haben… Kleineres Land, mehr Geld etc.

Viel Spass weiterhin *Marcel den „tierischen Ernst“-Quantor abstrahiert*

Y.-

#16

Selbstverlag
Tach,

der erste link beschäftigt sich mit der ch
und der zweite link ist under construction.

Der Erste ist ein Hinweis auf Analogstrukturen in der Schweiz, der Zweite orientiert über deine realen Möglichkeiten in Deutschland, Eigenes unabhängig von Dritten durchzuziehen. Die Email funktioniert.

Feel Spass am Grenze-Erfahren

#17

einziger,

ich schreibe selber kurzgeschichten, eher anekdoten und
gedichte.

hab als erstes an japanische holzschnitte und mehr als 120gramm pro quadratmeter gedacht, dann an morgensterns geprägtes klopapier von bruno cassirer. saugfähig und griffig wie die liebe zur weiten welt. das bruno selbst gibt es nicht mehr. 1912 hat der berlin zugespamt. mit karl walser. ob der einen sohn martin hatte? ist zu lange her, um ihn zu fragen. vielleicht hieß der ja auch robert. egal. jedenfalls hat die schlampe nicht mal eine isbn vermerkt. wer weiss, ob der überhaupt eine wahrnehmungsberechtigung hatte. dritte, vermehrte auflage steht vorne drauf. vermehrt. immerhin. präzise wie das christian itself. das einzig vertrauenerweckende an diesen 250 gramm ist immer noch der schwarzdeutsche schriftzug georg landmann über dem palmström. im gleichen jahr geprägt. da hat doch tatsächlich einer das buch vor mir in die hand genommen. 1912. immerhin. aber wer liest schon palmström.

das kind hat zwei kurzgeschichten geschrieben.

respekt.

das kind fördert sich selbst beim schreiben.

natoll.

liest auch freiwillig viel.

hm.

gruß.