Hi Basti,
„damals“ konnte man Geld sparen, indem man den Weg von der Straße bis zum Haus selbst freibuddelte und dann später auch wieder zuschaufelte.
Mehr lies die „Post“ nicht zu, weil es halt ihr Kabel usw. ist und sie deshalb die Verantwortung dafür haben.
Stell dir mal Folgendes vor:
Du „darfst“ selbst ein Kabel bis an die Hauptleitung an der Straße bringen.
Einige Jahre später ist da ein Defekt…
Die Telekom misst durch und stellt fest, dass die Hauptleitung tadellos funktioniert. Die Verantwortung von denen liegt nur bis zum „Übergabepunkt“ an der Straße.
Jetzt kommen Bagger angerückt, die dein Grundstück aufbuddeln wollen.
Du siehst das nicht ein und verweigerst den Zutritt.
Tja. Dann wird die Telekom deine Leitung abschalten, mit der Begründung, dass sie mit Störung der Hauptleitung rechnen müssen, wenn der Fehler nicht behoben wird.
Für die Abschaltung musst du natürlich zahlen (Aufbuddeln zum Abklemmen) weil du (durch deine Zutrittsverweigerung)die Abschaltung ja erforderlich gemacht hast.
In jedem Fall werden dir Kosten berechnet werden bzw. wollen sie dir berechnen… weil die Strecke bis zum Haus in deiner Verantwortung liegt.
Auf lange Zeit gesehen, sparst du mit deiner Eigeninitiative kein Geld, weil du dann für alles selbst zahlen darfst, was ab deiner Grundstücksgrenze/Übergabepunkt mit dem Anschluss passiert.
Sooo teuer soll es übrigens auch nicht mehr sein. Ein bestimmter „Entfernungsbereich“ bis zum Haus ist in den Anschlusspauschalen schon enthalten.
Frag doch mal nach den weiteren Kosten.
Übrigens: Überlege doch auch einmal…
Über Kabel-TV kann man heute auch Multimediaanwendungen bekommen (Tel+TV+Internet)… wenn du das auch haben willst… vielleicht wäre das eine All-in-One-Lösung für dich?
Gruß
BJ