Sie müssen die Wände vorher noch Schleifen (je mehr Sie
Schleifen desto glatter wird es) und erst dann können Sie mit
Grundierung und Streichen beginnen
Was heißt das im Klartext?
Wie und womit muß geschliffen werden?( Maschine, per Hand,
etc?) Wir grob muß die Körnung des Schleifpapieres sein?
Hallo Bukowski,
soweit ich weiß gibt es da nach DIN-Norm oder irgendeiner Vorschrift vier unterschiedliche 2Leistungsklassen" oder wie die heißen die Flächen behandeln, die vorbereitet sind zum Streichen.
Das reicht quasi von Stufe 1 = grob bis 4 sehr glatt.
Vielleicht ist ja in deinen Bauunterlagen entsprechendes vermerkt. Frag mich bitte nicht wie die Dinger genau heißen und was genau sie beinhalten.
Aber ist irgednwie auch egal in deinem Fall.
Schleifen kannst du per hand mit so was:
http://www.kaupp-handschleifer.de/Produkte/Handschle…
Geht recht fix, allerdings wenn du dann immer auf die leiter hoch mußt bremst das ungemein.
Noch dazu dient sowas m.M. nur dazu überflüssige Pickelchen von den Wänden wegzukriegen.
Deshalb würde ich mir dann eine „Giraffe“ ausleihen, sieht theoretisch aus wie ein Staubsauger, also ein hauptgert, dann ein langer Schlauch und ein langer Stiel. In Normalwohnungen kommst du damit leicht bis an die Decke ohne leiter, was enorm Tempo bringt.
So sieht eine Giraffe aus;
http://www.afterbuy.de/afterbuy/shop/storefront/star…
Ich sah sie ab er schon in anderen Ausführungen.
Noch dazu wird automatisch der Staub abgesaugt also ist der „Dreck“ weniger.
Natürlich hast du dann wenig Anpressdruck. Also auch nur was für den Endschliff.
Körnung würde ich 80er nehmen, noch feiner bringt weniger an der Wand.
Und wenn du die masse streichen willst und nur paar Wände nicht, so würde ich doch wenn schon denn schon, gleich alles schleifen. Natürlich übertüncht Tapete vieles z.B. kleine Dellen in der Wand.
Erhöhungen müssen so oder so weg, beim Streichen erst recht weil man da mehr „sieht“.
Du entscheidest wann die Wände für dich in Ordnung sind. Also Wand anschauen, überstehedne Pickelchen wgschleifen, ganz fein drüberspachteln. Schleifen. Dann gleich Grundierfarbe darauf streichen, dann siehst du viel besser wo noch was unplan ist.
Und derart alles nacheinander angwandt wird die Wand glatt und glätter.
Sop wie wenn du eine Tür streichen willst auf Hochglanz wo man alles sieht. Da gibts nur Schleifen, Spachteln, Schleifen, Spachteln, ab und zu mal wieder Grundierfarbe, also Kann eine Tür in einem Tag „gemacht“ sein aber auch in sieben oder mehr.
Schlichtweg nur die Zeiten der Arbeitsgänge und Trocknungszeiten usw.
Und bei der eigenen Hütte lohnt es sich schon für die Zukunft, da mal Zeit und Energie aufzubringen.
Mit Decken gilt sinngemäß das Gleiche. Große „Macken“ müssen auf jeden Fall weg.
Es gibt da noch etwas was man wissen sollte. Es gibt da einen Sichtbereich, also das „was ins Auge hüpft“, der ist bei Wänden so ab 1m Bodenhöhe bis kurz über 2m.
In dem Bereich fällt jedwede „macke“ sofort auf wenn jmd. in den Raum kommt.
Drunter, drüber, Decke, ist nicht so wichtig, da kann man mal eher pfuschen.
Zur Körnung, probiere einfach aus, was fein genug ist um keine Riefen zu hinterlassen aber grob genug um sich nicht zu schnell zuzusetzen.
Und natürlich gibt es auch Schwingschleifer usw. aber halt die mal einen Tag lang an die Wand gepresst, da weißte was getan hast wenn dir die Arme abfallen 
Gruß
Reinhard