Neubeginn als Freelancer

Hallo,

Also, Max Mustermann war jetzt seit über einem Jahr arbeitslos. Hat verdammt viel unternommen um einen neuen Job zu bekommen. 98 Bewerbungen geschrieben. Beantwortet wurden gerade mal 10! Der Rest ist im Nirwana verschwunden.
Aber von drei Firmen hat er ein Angebot. Allerdings mit einem grossen Haken: es wird dort keine Festanstellung geben, nur wenn man ihn mal braucht hat er da zu sein.
Könnte/sollte eigentlich auch klappen. Die erforderliche Ausrüstung hat er zu Hause, die Zeit kann er sich einteilen. Und wenns mal ein Tag 12 Stunden sind, dafür am nächsten nur drei, ist das auch OK.
Also hat Max vor, sich als „Freelancer“ zu betätigen.
Nur hat er noch absolut keine Ahnung wie das geht, denn da ist ja immer noch Steuer, Krankenversicherung und was weiss ich noch.
Hat da jemand 'ne Idee? Gibts da irgendwo Tips?
Er ist selbst intelligent genug, braucht da keine teuren „Berater“, nur einfach ein paar Hinweise, wie’s gehen könnte.

Danke

Zeulino

Er ist selbst intelligent genug, braucht da keine teuren
„Berater“, nur einfach ein paar Hinweise, wie’s gehen könnte.

Wenn er so schlau ist, dann wirft er mal die Suchmaschine an und sucht nach „Scheinselbständigkeit“.

Hat da jemand 'ne Idee? Gibts da irgendwo Tips?

Dringender Rat: Existenzgründer-Seminar besuchen, z.B. bei der IHK.

Er ist selbst intelligent genug, braucht da keine teuren „Berater“,

Trotzdem, ganz ohne externe Unterstützung wird es schwierig.

nur einfach ein paar Hinweise, wie’s gehen könnte.

Das wird nicht reichen. Man sollte sich gründlich sachkundig machen, wenn man sich selbständig machen will.

Hallo,

für den Beginn sollte man sich eigentlich hauptsächlich Gedanken um die Krankenversicherung machen, gerade wenn man keine 25 mehr ist.

Je nach Branche vielleicht auch eine Berufshaftpflichtversicherung.

Rentenversicherung müsste man entscheiden - meist dürfte es besser sein, durch irgend eine private Form Altersvorsorge zu betrieben, das kann man dann aber auch erst mal ein halbes Jahr oder Jahr warten lassen, bis die Auftragslage sich stabilisiert hat.

Buchführung brauchst Du als Freiberufler nicht, da reicht erst mal einfach die Belege sammeln und dann aufaddieren (nennt sich Einahme-Ausgabe-Überschussrechnung).

Gruß, Bernd

Hi,

wie schon geschrieben,
sollte er sich schlau machen über Scheinselbständigkeit.
Man kann aber als Selbständiger auch weiterhin Beiträge zur Rente (BfA) einzahlen.

M.