Liebe Leser/in,
bei der Lektüre eines Tagesbuchs aus der Zeit 1946 - 1950 taucht der Begriff „Neudeutsche“ wiederholt auf.
Der Autor ist Teenager und lebte (wie seine Vorfahren seit vielen Generationen) im westlichen Niedersachsen (Emsland) - war also definitiv kein Flüchtiling, Übersiedler, Aussiedler, Immigrant odgl…
Wer oder was waren „Neudeutsche“ bzw. was genau verbarg sich hinter diesem Begriff - sollte es vllt. die sprachliche Absetzung von den „Altdeutschen“ (Nationalsozialisten) sein oder sowas?
Darüber hinaus handelt das Tagebuch von den Aktivitäten des Teenagers in einem „Fähnlein“, also einer Art Jugendgruppe, die offenbar sehr eng an die kath. Kirche anlehnte. Weiss jemand ggf. auch dazu was?
U. a. wird berichtet von einer Theateraufführung dieses „Fähnleins“: Ein Stück von Leo Tolstoi ?!
Wer kann zum vorgenannten Themenkomplex sachdienliche Hinweise/Hintergrundinformationen geben?