Hallo
wir haben uns von einem Generalunternehmer 2 neue Wandheizkörper einbauen lassen. Nachdem wir im letzten Winter schon die Heizleistung in Frage gestellt haben und uns immer wieder versichert wurde, dass die Dimensionierung korrekt sei, haben die Subunternehmer (Installateure) bei einem Termin vor Ort eingestanden, dass die Heizkörper unterdimensioniert seien und ungefähr doppelt so dick sein müssten.
Jetzt haben wir das Problem, dass der Chef des Installateurs in einer schriftlichen Stellungnahme folgendes ausgesagt hat:
- Da die Heizungsanlage älter sei, sollten wir die Vorlauftemperatur auf 85 Grad einstellen und die Rücklauftemperatur auf 65 Grad
- In der Berechnung ist für mich als Laie nicht ersichtlich, ob diese insgesamt sinnvoll ist. Als Spezifikation zu den Heizkörpern steht: 2x 500 x 1800 Typ 20 mit 1540 Watt. Die Raumfläche beträgt ca 32qm (ca 4x8m) bei einer Deckenhöhe von 2,50m
Meine Fragen:
- Ist das eine sinnvolle Maßnahme, die Vorlauftemperatur derartig hochzuregeln? Mit der alten Ölheizung geht jetzt schon genug Geld den Schornstein hoch. Die Kesseltemperatur ist jetzt auf 69 Grad eingestellt. Mit allen anderen (alten) Heizkörpern werden die Räume warm.
- Ist die Aussage zur Dimensionierung der Heizkörper total abwegig oder könnte es sein, dass die Heizkörper ausreichen?
Ich freue mich über Eure Hilfe - wenn Ihr mir sagt, dass es sich „normal“ anhört, hilft das auch! Das spart zumindest die Kosten für einen Sachverständigen.
Silke