Ich habe neue Heizkörperthermostate angebracht, die man auf Gradzahl einstellen kann. Seitdem das geschehen ist, ist die Fenster, die vorher gekippt war, geschlossen. Der Regler steht zwischen 17 und 21 Grad, die andere auf ca. 15 Grad (außer abends). Es wird ca. zweimal am Tag ca fünf Minuten gelüftet. Seit dem die Thermostate dran sind, habe ich immer Feuchtigkeit an den Fenstern (das war früher nicht so). Es ist definitiv zu viel Feuchtigkeit in der Wohnung. Kann ich das verhindern/verringern? Vielen Dank für eure Antwort!
Hallo Kampfkatze,
je nachdem um welchen Raum es sich handelt und wie kalt es draußen ist, musst Du unterschiedlich lang lüften, um die überschüssige Feuchtigkeit aus der Wohnung zu lassen. Im Schlafzimmer entsteht nachts viel mehr Feuchtigkeit als beispielsweise im Arbeitszimmer. Nach Möglichkeit solltest du mindestens 3 mal täglich stoßlüften. Je geringer der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen, desto länger.
Insgesamt gilt: je kälter die Luft, desto weniger Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Wenn du also den Raum nur auf 15 Grad heizt, kann es durchaus passieren, dass die Feuchtigkeit an den kühleren Fensterflächen kondensiert, denn das passiert wenn 12 Grad unterschritten werden. In deiner Abwesenheit sollte die Raumtemperatur deshalb zur Schimmelvorsorge 16 Grad nicht unterschreiten.
Es kann helfen direkt vor dem Absenken der Temperatur kräftig zu lüften. So kann die Feuchtigkeit entweichen und schlägt sich nicht an den Fenstern nieder. Probier es doch einfach mal aus. Mit den neuen Thermostaten hat dein Problem aber aller Wahrscheinlichkeit nach nichts zu tun. Wie Dir deine Thermostate beim sparen helfen können und weitere nützliche Tipps findest du in unserem Themenspezial Thermostate: http://www.meine-heizung.de/rund-um-die-heizung/ther…
Ich hoffe wir konnten Dir weiterhelfen.
Beste Grüße vom co2online-Team