Hallo,
ich möchte in meinem Ferienhaus die Nachtspeicheröfen ausbauen und das Haus mit einer Brennwerttherme beheizen. Das Ferienhaus ist nicht unterkellert, nicht ständig bewohnt, aber ich wohne in ca 2 km Entfernung.
Ich werde die Therme im Mietshaus davor montieren und die Vor- und Rücklaufleitungen isoliert in 1 Meter Tiefe „Frostsicher“ zum Ferienhaus führen und dort direkt hinter der Aussenwand in der Küche hochleiten und von da die Heizkörper speisen. Hoffe ich konnte das vernünftig erklären. Der erste Heizungsbauer sagte: Ganz einfach. Zwei Löcher in den Küchenboden bohren und daran dann den Vor und Rücklauf anschließen. Gibt dann ja nicht viel Dreck. Der nächste Heizungsbauer sagte dann: Mindestens ein Loch von 40*40 cm in den Küchenboden buddeln und da die isolierten Leitungen hochleiten und dann anschließen.
Er meinte somit ist dann sichergestellt, falls die Heizung mal ausfällt das auch da nix einfriert.
Ich stelle mir jetzt folgende Fragen: Muss ich so eine radikale Lösung durchführen oder reicht die erste Massnahme? Müsste sonst die gesamt Küche auch noch renovieren und die wurde erst vor drei Jahren gemacht. ;-(
Ist Frostschutzmittel auf der Heizungsanlage eine Alternative? Oder ein Alarm, wenn die Heizung ausfallen sollte per SMS? Oder ein lautstarker Alarmton neben der Therme und die Mieter im Mietshaus sagen dann Bescheid. Wenn ich da so wirklich drüber nachdenke, in den letzten 30 Jahren kann ich mich nicht an einen Heizungsausfall bei mir erinnern und der müsste dann ja auch noch bei extremer Kälte stattfinden.
Würdet ihr euch die ganze Küche „aufbuddeln“ lassen?