Neue Katze ohne Auslauf?

Hallo, liebe W-W-W-Gemeinde!
Ich bin gerade total im Zwiespalt… Bis vor 4 Jahren hatte ich ein Katze, meine geliebte Lara, die leider an Darmkrebs starb. Es war total schlimm für mich sie am Ende so leiden zu sehen und damals nahm ich mir vor niemals wieder ein Tier bei mir Quartier beziehen zu lassen um nicht nocheinmal so trauern und mitleiden zu müssen.
Aber die Zeit heilt anscheinend doch alle Wunden…
Jedenfalls denke (und träume) ich nun schon seit gut einem Jahr wieder von einer schnurrenden Mitbewohnerin.
Auf meiner ehemaligen Station (wo ich vorher arbeitete, ich bin Krankenschwester und in eine andere Abteilung gewechselt) ist nun eine MItarbeiterin die mit dem Tierheim zusammen arbeitet und mir sagte ich könne jederzeit eine Katze vom Tierheim bekommen, obwohl ich immer der Meinung war (durch andere Leute, die es mir erzählten), dass ich ohne Freilaufmöglichkeit niemals eine Katze adoptieren kann. Mir wurde erzählt, es sei einfacher ein Kind zu adoptieren. Ich war total überrascht, dass die Mitarbeiterin mir eröffnete, ich hätte durchaus Chancen. 
Vor allem erwachsene Katzen suchen anscheinend dringend ein Zuhause, und ich muss sagen: Ein Kitten möchte ich ohnehin nicht mehr. MIr wäre am liebsten eine Erwachsene mit gefestigtem Charakter die ich noch entdecken und auf die ich mich einstellen kann. Am liebsten eine Katze, die schon einige Jahre auf dem Buckel hat und mir nicht komplett die Bude auseinander nimmt. *zwinker* (Ein wenig durcheinander würde sie meine Bude ohnehin bringen, unabhängig vom Alter. Das liegt in der Natur dieser liebenswerten Wesen)

Aber irgendwie zögere ich noch. Ich habe nur eine 40 Quadratmeter kleine 1-Zimmer-Wohnung. Okay, es gehört ein 5 Quadratmeter großer Balkon dazu, doch das ist keine Freiheit. Freiheit sollte doch eigentlich bedeuten, dass ein Lebewesen entscheiden kann ob es bleiben oder fortgehen möchte? Und diese Freiheit könnte ich der neuen Mitbewohnerin nicht bieten. Solche Gedanken habe ich mir zu Laras Zeiten niemals gemacht, sie hatte es ja auch gut bei mir und war komplett auf mich fixiert bis zu ihrem Ende. Wir hatten eine sehr tiefe, liebevolle Verbindung und ihr schien nichts zu fehlen.
Und nun? Nun frage ich mich plötzlich ob es richtig ist ein Lebewesen in mein Leben zu zwingen. Ich würde am liebsten sofort das Tierheim anrufen und einer Mieze ein neues Zuhause bieten, auf der Stelle! Egal wie alt sie ist und ob sie 4 oder 3 Pfoten hat oder sehen und hören kann oder nicht. Sie muss mich nur aussuchen…
Aber dann frage ich mich wieder ob es richtig ist ein Lebewesen einzusperren. Ich frage mich ob ich zu egoistisch bin, weil ich eine MIeze möchte.
Ich möchte wieder eine Sklaventreiberin *hihi* aber ich möchte auch nicht Unrecht tun. Oh man.

Natürlich könnt Ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen.
Aber ich möchte halt nichts falsch machen.
Wie ist Eure Sicht dazu?
Welche Erfahrungen habt Ihr? 

Hallo Claudia,

wie gut ich dich verstehe. Man kann natürlich leben ohne Katze aber es ist so viel schöner, wenn so eine Fellnase Zuhause auf einen wartet und beschmusen lässt.

Deine Überlegungen hinsichtlich der schon recht kleinen Wohnung verstehe ich auch und ich finde es wirklich gut, dass du auch darüber nachdenkst. Die Kollegin denkt, das ist ok für so ein Tierchen ? Ich kann das nicht wirklich beurteilen. Unsere Katzen können tagsüber raus, sind nur nachts drin. Das ist ja eigentlich (!) auch gegen den Rhythmus der Katzen aber unseren macht es nichts aus, da sie es nicht anders gewöhnt sind. Sie kommen gegen Abend von selbst rein und kuscheln sich dann irgend wo hin.

Vielleicht wäre das bei einer Katze in deiner (kleinen) Wohnung auch so !? Ich würde mich ehrlich gesagt auf das Wissen der Kollegin verlassen. Wenn sie meint es wäre kein Problem - ran an die Mieze :wink: Dass sie dich aussuchen soll hast du ja schon geschrieben.
Ich drücke dir die Daumen !!!

LG bea

Hallo Claudia,

also, ich habe nur und ausschliesslich furchtbar schlechte Erfahrungen mit Tierheimen gemacht und würde dir persönlich eher zu den einschlägigen Katzenschutzorganisationen in deinem näheren Umfeld raten. Aber gut, das ist meine Einschätzung.

Gar keine Sorgen musst du dir machen bei einem erwachsenen oder älteren Tier in EInzelhaltung, egal, was andere schreiben und egal, was du dir für ein schlechtes Gewissen einrenden lässt oder nicht.

Denn sowohl die Tierheime als auch die Katzenschutzorgas sind bis oben hin gesteckt voll mit Tieren, die ausschliesslich in Einzel- und Wohnungshaltung vermittelt werden können. Das braucht man nicht toll zu finden, ist aber so.

Sehr viele Katzen suchen dringend ein Zuhause, die leider von Start weg nicht „artgerecht“ gehalten wurden (wobei ich noch - nicht an dieser Stelle - ganz erhebliche Zweifel an der „artgerechten“ Haltung auf Deibel komm raus gerne zur Diskussion stelle, man sehe sich nur mal die - wohl von jedem Katzenhalter mit einem Minimum an RRestverstand unbestritten zwingend notwendige Kastration von männlichen Tieren - ist eine Verstümmelung artgerecht?)

Und ausserdem gibt es zahllose Katzenrassen, die explizit für die ausschliessliche Wohnungshaltung gezüchtet werden auch deshalb nicht rausgelassen werden sollten, weil sie auf der Stelle geklaut werden. Da hat sich einiges getan in den letzten 30 Jahren, auch wenn die Freilaufextremisten dies nie wahrhaben werden.

Man kann auch eine kleine Wohnung mit Kratzbäumen, -brettern und dem Bau von diversen Ebenen durchaus katzengerecht gestalten, also nur Mut und keine Sorge.

Schönen Gruß und ein gutes Händchen bei der Auswahl wünscht dir und deinem zukünftigen pelzigen Gefährten von Herzen

Annie

… damals nahm ich mir vor niemals wieder ein Tier bei

mir Quartier beziehen zu lassen um nicht nocheinmal so trauern
und mitleiden zu müssen.

Das ist verständlich. Es tut so weh, wie es schön war.
Trotzdem ein „gutes Geschäft“. Ja, Schmerz und Traurigkeit, aber auch viele Jahre Freude.

Aber irgendwie zögere ich noch. Ich habe nur eine
40 Quadratmeter kleine 1-Zimmer-Wohnung. Okay, es gehört ein 5
Quadratmeter großer Balkon dazu, doch das ist keine Freiheit.

Mit der Freiheit ist das so eine Sache. Ich kenne Streuner, die, nachdem sie doch noch ein Heim gefunden hatten, nie mehr rausgegangen sind. Die wußten, was die Freiheit kostet!

Auch im besten Tierheim hat keine Katze 40 qm + Balkon + einen eigenen Menschen. Viele von den älteren haben kaum noch Chancen, vermittelt zu werden, vor allem wenn sie behindert sind. Also, geh ins Tierheim. Die gleich auf dich zukommen haben auch anderweitig Chancen, die verkaufen sich selbst. Die in der Ecke sitzen, dich evtl. sogar anfauchen sind chancenlos und gehandicapte natürlich auch.
Achte darauf, daß du eine Katze bekommst, die noch nie draußen war. Sie wird nichts vermissen. Eine Katze, die auch nur als kleines Kätzchen draußen war, kann niemals nur im Haus leben.

Freiheit sollte doch eigentlich bedeuten, dass ein Lebewesen
entscheiden kann ob es bleiben oder fortgehen möchte? Und
diese Freiheit könnte ich der neuen Mitbewohnerin nicht
bieten.

Wieso sollte die Katze fort wollen. Sie wird das Gefühl haben, im Paradies gelandet zu sein.
Diese Frage hat sich noch nie ein Hunde- oder Pferdebesitzer gestellt.

3 Pfoten hat oder sehen und hören kann oder nicht. Sie muss
mich nur aussuchen…

Nein, bitte nicht das Hirn ausschalten. Du mußt die Katze aussuchen, damit ihr beide lange zusammen glücklich sein könnt. Laß dich von den Tierheimmitarbeiterinnen beraten. Die kennen die Tiere sehr gut.

Natürlich könnt Ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen.
Aber ich möchte halt nichts falsch machen.

Wer keine Entscheidung trifft, hat damit auch schon eine getroffen und nicht unbedingt die beste. Und wer nichts tut macht nichts falsch, aber eben auch nichts richtig.

So und nun hurtig, ab ins Tierheim, SIE wartet schon sehnsüchtig auf dich.

Liebe Grüße
MissSophie

PS: Erzähl uns mal bei Gelegenheit von IHR

Hallo Claudia,
du hast eine sehr gute Einstellung zur Tierhaltung!

Meine Gedanken hinsichtlich dieser Problematik sind so, dass ich mir sage:
ein Tier im Tierheim ohne menschliche „Schmuseperson“ hat es nicht so angenehm,
wie eines (zwar ohne Freilauf) mit liebevollem Anschluß.

Wie du schon schreibst, egal wie alt, egal wie „behindert“… das Tier profitiert auf jeden Fall von deiner Adoption.

Wenn du dir noch einen interessanten Kratzbaum anschaffst, dann hat ein Stubentiger genug den Tag lang zu tun.

Und evtl. darf der Balkon auch unter Aufsicht benutzt werden?

Wohnst du sehr hoch?
Oder besteht die Möglichkeit, dass durch einen nahe gelegenen Baum eine Klettermöglichkeit nach unten besteht? Falls du mitten in einer Großstadt wohnst, ist das wohl eher nicht möglich.

Aber vorallem ist wichtig, dass du wieder eine Katze um dich herum hast, die es bei dir viel besser hat, als im Tierheim!

Ich wünsche dir, dass du dir bald ein Tier aussuchen gehen kannst!

Viel Freude dann und viele Grüße
Elke

Gar keine Sorgen musst du dir machen bei einem erwachsenen
oder älteren Tier in EInzelhaltung, egal, was andere schreiben
und egal, was du dir für ein schlechtes Gewissen einrenden
lässt oder nicht.

Hi,

es gibt auch Katzen, die mit anderen Katzen schlicht und ergreifend nichts anfangen können. Meine, leider im August über die Regenbrücke gegangene, Katzenomi war so ein Exemplar.

Mit den anderen beiden Fellnasen, die zu uns gehören, konnte sie absolut nicht und es hat nur funktioniert, weil wir entsprechend große Ausweichmöglichkeiten hatten.

Die konnte schon von klein auf nicht mit anderen Katzen.

Normalerweise „sollten“ Tierschutzorganisationen den Charakter ihrer Tiere soweit kennen und solche Einzelgänger auch herausfiltern können.

Gruß
Tina
P.S. Schön das Du wieder da bist!

2 Like

Liebe Claudia,

du kannst nichts falsch machen, wenn du dir wieder eine Katze anschaffst!
Es gibt genügend Katzen, die nicht raus möchten; vor allem, wenn sie das nie gekannt haben.

Da ist es auch egal, wie groß deine Wohnung ist.
40 qm kann man mit „catwalks“ und einem deckenhohen Kratzbaum mit vielen Liegemöglichkeiten sehr gut katzentechnisch gestalten.

Ich habe zu meinen zwei Katern jetzt noch eine weitere Katze mit Verhaltensauffälligkeiten aufgenommen, weil die kleine bereits mit 12 Wochen drei Familien gewechselt hat.
Alle haben sie abgegeben, weil sie überfordert mit ihrer Aggressivität und ihrer Zerstörungswut waren.
Langsam wird sie ruhiger.
Auch wenn es sehr zum Leidwesen meiner Hände, Füße, Arme, Beine, Rücken, Möbel, Böden (selbst das Laminat hat sie geschreddert) und Deko gewesen ist, bin ich froh, dass ich ihr weiteres Weiterreichen und zum Schluss das Tierheim ersparen konnte.

Ich bin zwar dafür, dass Katzen Freigang haben, weiß aber von meiner alten Katzendame, dass eben nicht alle Katzen raus wollen.
Ich habe sie damals immer in den Garten mitgenommen oder auch mal vor die Tür gesetzt, aber sie miaute einfach kläglich vor der Tür, so dass ich sie nicht zu ihrem vermeintlichen Glück gezwungen habe.
Andere Katzen hat sie nicht um sich haben wollen.
Sie war dick, faul und hat den ganzen Tag gepennt. Sie hatte Höhenangst und ist nicht mal auf die Fensterbank gesprungen. Hab ich sie auf die Fensterbank gesetzt, hat sie kläglich miaut und ich musste sie runterheben!
Es gibt soviele Charaktäre, dass du sicherlich die perfekte Katzen für dich finden wirst.
Bei meiner Peggy, war jeder Kratzbaum überflüssig. Zum Kratzen hat sie immer die gleiche Schmutzfangmatte genommen.
Haben sich im Sommer Fliegen auf sie gesetzt, hat sie miaut, bis ich die Fliege aus dem Fenster gescheucht habe, damit Madame Ruhe gibt.
Aber sich selbst zu bewegen und die Fliege zu plätten kam ihr nicht in den Sinn.

Glücklich war sie, wenn man sich auf die Couch gelegt hat und sie neben einem dösen konnte,
oder wenn es Futter gab.
Ansonsten wollte sie einfach nur ihre Ruhe.
Dass ihr Verhalten nicht normal war, war mir bewusst, aber ich versuche nicht eine 13 Jahre alte Katze zu verändern, sondern mit ihren Macken umzugehen!

Trau dich, viel falsch machen kannst du nicht, wenn du dir ein älteres Tier holst.

Grüße und viel Glück

Ayse

Hallo,
das hängt ganz von dem Karakter der Katze ab,ich meine ob sie in der Wohnung ohne Auslauf glücklich ist…
Ich hatte einen glücklichen Kater(nehme ich an…) 19 jahre lang und jetzt eine Katze seit 7 Jahren.Keine von den beiden wollte je weglaufen …wenn die Wohnungstür mal offen blebt wagt die Katze 2-3 Schritte nach draußen und kommt schnell wieder rein.
Gruß.Elisabeth

klar geht das
Hallo Claudia,

Über deinen Text habe ich mich sehr gefreut. Der Katze, die bei dir einziehen darf, kann man nur gratulieren.
Ich helfe ehrenamtlich in einem Tierheim. Wir haben dort einige pelzige Bewohner, die absolute Einzelgänger sind, keine anderen Mitbewohner und auch keinen Auslauf brauchen. Jede Katze ist da anders gestrickt. Geh doch einfach mal in ein TH oder zur Tierhilfe und guck dir die Miezen mal an. In unserem TH können wid eigentlich immer ganz gute Einschätzungen über die Katzen abgeben. Klar manchmal liegt man auch daneben, aber wir reden hier ja schließlich von Katzen…

Ich drücke dir die Daumen und halte uns doch bitte auf dem Laufenden

GlG
H.

Hallo, liebe w-w-w-Gemeinde!
Ich möchte mich ganz herzlich bedanken für Eure vielen Antworten und dass Ihr Euch Zeit dafür genommen habt!
Ich hatte schon Gewissensbisse heute morgen, weil ich Euch damit belästigt habe obwohl es mit Sicherheit größere Probleme gibt. Und Ihr habt mir vor allem Aspekte aufgezeigt an die ich gar nicht gedacht hatte.

Danke dafür!

Das kenn ich von meiner Lara. Als sie in der „Pubertät“ war (ein halbes Jahr alt), da ist sie an mir vorbei aus der Wohnungstür geschlüpft in den Gang des Hochhauses in dem ich wohne. Zuerst ist sie dicht an der Wand entlang zu 2 anderen Wohnungstüren gehuscht, dann blieb sie plötzlich stehen und schrie laut. Ich - vorher noch ganz gelähmt vor Schreck - ging zu ihr und trug sie auf dem Arm in unsere Wohnung zurück. Ab da hielt sie immer einen respektvollen Abstand von 3 Metern zur Tür wenn ich sie öffnete für Besuch (oder für Postboten und Vertreter). Ich hätte damals nicht gedacht dass sie es nach dieser Erfahrung gut sein lässt.

Auf den Gedanken, dass es Stubentiger im Tierheim eigentlich (vom Platz und der Zuwendung her) eher weniger komfortabler haben als es bei mir der Fall sein wird, bin ich komischerweise gar nicht gekommen. Verrückt, oder? An das einfachste und logischste denkt man komischerweise manchmal nicht.
Ein großer Kratzbaum in der Wohnung ist selbstverständlich. Und auf dem Balkon muss auch einer sein. Jedenfalls hatte Lara einen, damit sie ihr Balkonrevier überblicken und sich vor keifenden Amseln in Sicherheit bringen konnte. Sie verbrachte da im Sommer oft den halben Tag, den Balkon hatte ich natürlich gesichert.
Da ich ja nur einen Wohnraum zur Verfügung habe (ins Bad durfte sie nicht wegen der Putzmittel und Waschmittel), habe ich ihr damals einen Rückzugsort auf meinem Kleiderschrank eingerichtet, auf dem sie auch von Gästen ignoriert wurde und sich in eine Transportbox zurückziehen konnte oder einfach lässig auf meinem ausrangierten Schlafsack nach unten gucken konnte um alles im Blick zu haben.
Runterlassen vom Balkon (z.B. mittels einer Abstiegshilfe) könnte ich die Mieze leider nicht, denn ich wohne in einem Hochhaus und im ersten Stock, unter mir gibt es also auch noch Mieter. Da man dort schon zwei Bäume fällte, weil sich Mieter/Eigentümer über Taubenbesuch am Balkon beschwerten, werde ich mit solch einer Aktion in Ungnade fallen. Vom Vermieter aus darf ich eine Katze halten, solange sich die Nachbarn nicht deutlich belästigt fühlen. Eine Abstiegshilfe ist also leider nicht drin.

Hi,

Deine Absichten und Gedanken in allen Ehren. Dennoch halte ich es für problematisch eine Katze in so beengten Räumlichkeiten zu „halten“.

Bedenke, daß es ein Räuber ist und aufgrund der Jagdwahrscheinlichkeit ein dementsprechendes Revier benötigt.

Und dann noch Deine Berufsituation. Die Einzelkatze ist alleine. Eine zweite wäre da gut! - wg. Ansprache, Spielen usw. Und das dann in diesem begrenzten Umfeld?

Nop, der Respekt vor der Kreatur wird das nicht erlauben. Alles andere wäre nicht gut.

Natürlich spiegelt das meine persönliche Einstellung wider. Ich habe nie so ein freiheitsliebendes Tier in einer Wohnung gehalten. Alles andere wäre Egoismus.

Gruß vom Raben

Hallo
Für eine ältere Katze die lieber Einzelkatze ist, ist eine kleinere Wohnung kein Problem.
Es gibt auch Rassen die für Wohnungshaltung geeigneter sind zB. Perser als andere Rassen wie Orientalen.

Hab einen Perser Connie Mix der ist eine richtige Schlaftablette. Meine beiden Savannah sind im Gegenteil ADHS Katzen. MFG

Hallo,
ich habe bisher immer gute Erfahrungen mit Tierheimen gemacht!! Geh nach deinem Bauchgefühl!! Wenns passt, dann passt’s :smiley: Gute Entscheidung!!LGResie