Ich habe heute zwei neue Leuchtstoffröhren gekauft und installiert. Eine funktioniert ohne Probleme doch wie ich festellen musste, flimmert die Andere ein wenig. Wenn sie eingeschaltet ist, produziert diese ein echt unangenehmes ‚flackern‘. Sie geht dabei nicht vollständig aus. Woran kann das liegen?
Es ist eine Lichtleiste von Ritos mit, welche ich im Bauhaus gekauft habe.
Typ; 2090136C
Lampen Typ: T8 1x36W
Ich habe heute zwei neue Leuchtstoffröhren gekauft und
installiert. Eine funktioniert ohne Probleme doch wie ich
festellen musste, flimmert die Andere ein wenig. Wenn sie
eingeschaltet ist, produziert diese ein echt unangenehmes
‚flackern‘. Sie geht dabei nicht vollständig aus. Woran kann
das liegen?
Lass die mal so 10h brennen, dann sollte es vorbei sein.
Es kann ein ganz normaler Einbrenneffekt sein, da passieren manchmal wundersame Dinge
Ein solcher Effekt sieht aus, wie eine in der Röhre eingelegt helle Spirale aus. Vom einen zum anderen Ende werden die Abstände zwischen den Windungen dann immer kleiner. Zudem dreht sich das Ganz noch.
Hallo
Es kommt manchmal vor wenn die Röhren neu sind . Das lässt sich beheben indem man die Röhre herausnimmt und einmal dreht und wieder einsetzt .
viele Grüße noro
Hallo,
kann aber auch sein, dass das Ding „falsch“-herum angeschlossen ist. Falls mit Stecker, dann einfach mal umdrehen. Sonst mal mit dem „Lügenstift“ nachsehen und (evtl. von einem Fachmann) umdrehen.
Grüße, jo_enn
Tausche doch die Röhren untereinander mal aus, wandert der Fehler mit ?
Dann liegt es an der Röhre. Sonst könnte es auch am Vorschaltgerät liegen, insbesondere wenn das ein EVG ist.
Hier der allgemeine Tipp, wie man neue Leuchtstoffröhren vorbehandeln muss.
Früher an klassischen Vorschaltgeräten (Magnetspule) fiel das weniger auf, wenn man Röhren gleich eindrehte. Das Grundproblem war auch immer vorhanden !
Bei EVG und besonders bei dimmbaren EVG muss man „einbrennen“. Nur so wird ein stabiler und vor allem dauerhafter, langlebiger Betrieb der Röhre gewährleistet.
kann aber auch sein, dass das Ding „falsch“-herum
angeschlossen ist.
watt?
Bitte gib eigenen Text ein und lösche den Teil des Zitats, auf den du dich nicht beziehst. Denn ein unverändertes Zitat der vorherigen Antwort bietet keinen Mehrwert für den Fragesteller.
Hallo Herr lächerlich ich weiß von was ich rede denn ich habe
mein ganzes Leben diesen Beruf ausgeübt . Du machst ja Deinem
Namen alle Ehre .
Ich kann das aber physikalisch nicht nachvollziehen. Sind Leuchtstofflampen nicht absolut symmetrisch gebaut?
Kann es nicht sein, dass der Effekt allein durch das Herausnehmen und wieder Einstecken der Lampe beseitigt wird, etwa durch einen dadurch freigerubbelten Kontakt?
Lächerlich macht öfters mal kritische Anmerkungen in etwas wortkarger Art…
Ich kann das aber physikalisch nicht nachvollziehen. Sind
Leuchtstofflampen nicht absolut symmetrisch gebaut?
Im Prinzip Ja …
… aber in der Fertigung sind die Elektroden nun mal etwas unterschiedlich, zumindest bis sie eingebrannt sind. Fast alle Einbrenneffekte, welche ich bisher gesehen habe, äusserten sich asymmetrisch. Oft leuchtet das eine Ende der Röhre heller als das andere.
Bei der ganzen Gasentladung ist auch eine Menge Quantenmechanik mit im Spiel, wie z.B. der Tunneleffekt beim Austreten der Elektronen aus der Elektrode.
Ich war vor so 40 Jahren mal an der FL-Forschung beteiligt. Wir konnten damals schon 16’000h garantieren, zudem hatten wir Sofortstart (Rohrlängen bis 360cm waren kein Problem, auch bei Kälte) und die Röhren wurden mit DC betrieben, also kein 100Hz-Flimmern. Allerdings hat man mit DC ein kleines zusätzliches Problem: Kataphorese (Der Quecksilberdampf kann sich auf der einen Seite der Röhre ansammeln, mit entsprechender Verschiebung der Leuchtdichte).
Das Hauptgeheimnis steckte in den Elektroden.
Damit wurden einige Fabrikhalle ausgerüstet. Das war schon alleine durch die selteren Ausfälle rentabel. So ein Lampenwechsel in 7m Höhe ist nicht ganz günstig. Meistens wurden dann in den Betriebsferien gleich alle Leuchtmittel getauscht.
Der kommerzielle Durchbruch scheiterte eigentlich nur daran, dass das System aus 3 Patenten bestand und jedes Patent einem anderen Einzelerfinder gehörte. Bei Verhandlungen legte sich dann natürlich immer einer irgendwie Quer, bzw. hatte Sonderwünsche. Leider war es auch jedes mal ein Anderer der Drei
… aber in der Fertigung sind die Elektroden nun mal etwas
unterschiedlich, zumindest bis sie eingebrannt sind.
mag sein. aber was genau ändert sich dann durch drehen in der
fassung?
Z.B. dreht sich das Erdmagnetfeld um 180°.
Kapazitiv ist die Fassung auch nicht symmetrisch.
Dimmbare FL hatten früher einen Metallstreifen aussen aufgedruckt oder man hat ihnen einen Metallgewebestrumpf übergezogen. Dies setzt die nötige Zündspannung herunter.
Bei grenzwertigem Zündverhalten, kann man oft an jedes Ende des Glasrohrs einen Finger halten und dann langsam mit den beiden Fingern gegen die Mitte fahren, um doch noch eine Zündung zu erhalten.
Das Vorschaltgerät ist meist nicht Mittig eingebaut.