Seit einem Jahr beobachten wir in unserem Ferienort in Italien eine bisher nicht aufgetretene Mückenart, die sich offensichtlich noch mehr vermehrt, als die bisherige Sorte. Sie ist schwarz mit weißen Streifen und etwas kleiner als die übliche Sorte. Ich werde geradezu von Schwärmen angefallen sobald ich das Haus verlasse und leide wie verrückt an den stark juckenden Stichen. Da mein Mann im letztn Jahr eine sehr ausgeprägte Allergie unbekannter Ursache hatte (mit handtellergroßen Erhebungen der Haut) frage ich mich, womit wir es da zu tun haben und wie wir uns schützen können?
Übliche Mittel reichen nicht aus.
Wer weiß was?
hallo
klingt nach der asiatischen tigermücke (Aedes albopictus), die beschreibung passt, es gibt sie seit einigen jahren in europa, neu auch nördlich der alpen, sie ist tagaktiv und stiche sind schmerzhaft.
die winter sind milder geworden, und deshalb kann sie sich etablieren.
da hilft nur kräftiges einreiben mit antimückenmitteln, eventuell die extrastarke tropenvariante verwenden.
die mücke ist potentielle überträgerin so manchen übels, in europa ist das aber wohl bisher noch nicht vorgekommen (kann sich aber ändern)
viele grüsse, sama
Hallo,
das kann ich bestätigen. Dieses Jahr am Gardasee wurden wir auch von diesen Mücken heim gesucht. Allerdings waren diese sehr klein, kaum zu sehen. Bedingt durch das feucht warme Wetter konnten diese sehr gut gedeien. Die Einheimischen haben sie als Sansana Tigris bezeichnet, was wohl deiner Mücke entsprechen dürfte.
Die Stiche waren sehr gross, stark juckend und das über ein zwei Tage hinweg.
Autan hat hier nichts geholfen, das einzige was uns etwas geschützt hat waren Citronellakerzen, die von der übel riechenden Sorte
In der Apotheke hat sich meine Freundin dann eine Salbe mit leichtem Cortisonanteil geholt, die hat angeblich gut geholfen. Ich kann das jucken gut ausblenden, deswegen auch keine Salbe probiert
Gruss