Neue Technologien

Hi Mirea,
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, nur waren die ersten
Automobile auch schon Alkoholiker. Die Apotheken waren die 1. Tankstellen aber Alkohol kostet natürlich mehr, als das Mineral-
öl und kann daher nur dort eingesetzt werden, wo man Zucker in
Alkohol billiger, oder um Devisen zu sparen, einsetzen kann.
mit lieben Gruß
Christzian

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Hi Gandalf,

versteht sich doch wohl von selbst, dass ich nicht gerade Elektrischen Strom aus einem AKW gemeint habe…

Gruss, Mirea

Mannö Frank
Hallo Frank,

so geht das nunmal nicht.

Was geht denn wie nicht??

Bei uns kamen schon andere Spinner
an, welche ZrO2 - Hohlfäden unbedingt brauchten, um mittels
Brennstoffzelle Strom zu erzeugen, welche mit Wasser aus
vorher elektrolytisch gewonnenem H2 und O2 Energie produzieren
sollte. Das war aber so geheim, daß er mir nicht verraten
durfte, woher denn nun die Energie kommt.

Klaro, Spinner gibts zur Genüge, ist nur schade, dass die Nicht-Spinner deshalb gleich alles „Alternative“ in einen Topf werfen und sich nicht auch mal was einfallen lassen. Dass die Öl-Industrie mit ihren Milliarden im Rücken, als eine der mächtigsten Zweige der Wirtschaft überhaupt nicht einfach zugucken, wie man ihre Geld-Quelle einfach so durch was Alternatives ersetzt, versteht sich doch wohl von selbst… und da stellt sich schon die Frage, wo die überall ihre Hebel haben und was sie tun würden, um Alternativen zu verhindern.

PS: Daß jetzt mal andere dran sind mit Kohle verdienen, sehe
ich auch so. Werde es auch tun.

Wunderbar, Ideen braucht der Mensch… Sagst Du mir auch wie oder ist das ebenso geheim wie die Energie-Quelle mit ZrO2 - Hohlfäden…*grins*?

Gruss, Mirea

Hi Christian,

Das hat sich an der
Aggressivi-
tät des Wassers bezüglich der Gußstahlausführungen der Zylin-
derbüchsen und Kolbenringe, die wie Eis an der Sonne
wegrosteten,
nicht durchsetzen können.

Hm, irgendwie tönt das für meinen Laien-Verstand ober-komisch… Wasser soll aggressiver als Benzin sein… gibt’s nicht sowas wie rostfreien Stahl???

Abgas ist dann
Wasserdampf. Aber leider ist die Sache noch nicht
wirtschaftlich.

Ja, schaaade…

Ganz lieben Gruss,
Mirea

Hi Mirea,
genau, Gußstahl, auf den im Motorenbau aus vielen Gründen vorläufig niemand verzichten kann, hat bei Öl, Leichtöl wie Diesel bzw. Benzin keine Probleme, aber kommt Wasser ins Spiel,
dann „sieht er rot“ und rostet in Minutenschnelle!
der ganz liebe Gruß geht zurück
Christian

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Hi Mirea,
freue mich, daß Dich solche Themen interessieren.Das Ganze funk-
tioniert über eine Wasserspaltung mittels elektrischen Strom aus
Windkraftwerken ,weil Windenergie günstig zur Verfügung steht, und die angeschlossenen Gasbehälter für Wasserstoff und Sauerstoff einen guten Puffer für windarme Zeiten darstellen, und die Energie nur kurze Wege vom Wind zur Gastankstelle an der Straße zurücklegen muß. Gute Möglichkeit der Energieversorgung für die individuelle Mobilität über Brenstoffzellen, die einen
Elektroantrieb mit Strom versorgen.
mit lieben Gruß
Christian

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Hallo Mirea,

nö, geheim ist das nicht. Ein Bruchteil steht auf unserer Homepage (–> vika), ansonsten werden wir in großem Stil Altreifen schreddern und noch ein paar andere dinge verhökern :smile:

Frank

Hallo Umweltfreunde,
ganz klar kommt die Energie, die in Wasserspaltung gesetzt wurde
bei der Synthese durch Brennstoffzellen zurück. Ob nun mittels
ZirkonOxydfäden wirkungsvoller, sei dahingestellt.
Gruß Chris

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Hallo Umweltfreund,

ganz klar kommt die Energie, die in Wasserspaltung gesetzt
wurde
bei der Synthese durch Brennstoffzellen zurück. Ob nun mittels
ZirkonOxydfäden wirkungsvoller, sei dahingestellt.
Gruß Chris

Du erhältst z.B. eine höhere Energiedichte - die Zelle wird also kleiner. Dazu kommen noch so einige Vorteile, welche ich aber noch nicht verraten kann.

Frank

Pflanzenöl
Hi,

zur Abwechslung mal was realistisches…
Du kannst Dieselmotoren für den Gebrauch von Pflanzenöl umrüsten. Dann wird nur noch soviel CO2 ausgestoßen, wie von den Pflanzen vorher fixiert wurde. Ist außerdem ungiftiger als Benzin… und billiger und funktioniert schon jetzt.

Gruß,

Jens

hi jens,

zur Abwechslung mal was realistisches…
Du kannst Dieselmotoren für den Gebrauch von Pflanzenöl
umrüsten. Dann wird nur noch soviel CO2 ausgestoßen, wie von
den Pflanzen vorher fixiert wurde. Ist außerdem ungiftiger als
Benzin… und billiger und funktioniert schon jetzt.

aber wo bitte werden die gigantischen monokulturen von raps o.ä.
angebaut, die nötig wären zur allgemeinen umrüstung?
die erforderliche größenordnung wäre wohl nur unter massivem
einsatz von pestiziden bzw. genmanipuliertem saatgut zu
erreichen, von der flächenvernichtung mal abgesehen.

gruß,
frank

hi jens,

zur Abwechslung mal was realistisches…
Du kannst Dieselmotoren für den Gebrauch von Pflanzenöl
umrüsten. Dann wird nur noch soviel CO2 ausgestoßen, wie von
den Pflanzen vorher fixiert wurde. Ist außerdem ungiftiger als
Benzin… und billiger und funktioniert schon jetzt.

aber wo bitte werden die gigantischen monokulturen von raps
o.ä. angebaut, die nötig wären zur allgemeinen umrüstung?

anstelle der Sachen, die z. Zt. in die EU- Kühlhäuser eingelagert werden, damit der Preis hochbleibt:
z.B. Klee (-> Futter f. Kühe -> Butterberg)

die erforderliche größenordnung wäre wohl nur unter massivem
einsatz von pestiziden bzw. genmanipuliertem saatgut zu
erreichen, von der flächenvernichtung mal abgesehen.

Bei massiv höheren Spritpreisen sinkt auch der Bedarf an Brennstoff. Zufütterung mit Solarpanele ist auch eine Idee. Inwiefern regenerative Energie (Wind!) gespeichert werden kann, wird z.Zt. erforscht.

Tschuess Marco.

Sicher ein Einwand, aber doch ein paar Vorschläge dazu:

  • aktivieren stillgelegter Flächen, abbauen von Überproduktion
  • keine Monokultur, sondern z.B. gleichzeitiger Anbau von Getreide und Leinsaat, danach trennen durch aussieben
  • Import von Öl aus den Tropen, z.B. Ölpalmen als Schattenpflanzen auf den dortigen Feldern, Verdienst für die Bauern
  • Reduzieren des Flottenverbrauchs, unnötige Fahrten sparen und ÖPNV sind natürlich immer noch wichtig.
  • man könnte ja wenigstens mal anfangen und das heute vorhandene Potential dieser Technik ausnutzen, besser als gar nix

Gruß, Jens

2 Like

Hallo,

diese guten Ratschläge werden aber alle nix, solange supermärkte noch über die Straße beliefert werden und fast jede andere ware auch über die straße rollt, welche transportiert weren muß. In Deutschland ist der LKW-Verkehr echt irre.

Frank

Hallo,

diese guten Ratschläge werden aber alle nix, solange
supermärkte noch über die Straße beliefert werden und fast
jede andere ware auch über die straße rollt, welche
transportiert weren muß. In Deutschland ist der LKW-Verkehr
echt irre.

Nicht nur da. Vielleicht stimmt ja die Geschichte, daß bayerische Rinder in Norddeutschland geschlachtet und in den Niederlanden zerlegt werden, um anschließend wieder in Bayern in den Supermarkt zu kommen. Das ganze soll billiger sein, als die Tiere in Bayern zu verarbeiten, wo nebenbei einige Schlachthöfe geschlossen wurden.

Cu Rene

lerneffekt
Hallo,

diese guten Ratschläge werden aber alle nix, solange
supermärkte noch über die Straße beliefert werden und fast
jede andere ware auch über die straße rollt, welche
transportiert weren muß. In Deutschland ist der LKW-Verkehr
echt irre.

Nicht nur da. Vielleicht stimmt ja die Geschichte, daß
bayerische Rinder in Norddeutschland geschlachtet und in den
Niederlanden zerlegt werden, um anschließend wieder in Bayern
in den Supermarkt zu kommen. Das ganze soll billiger sein, als
die Tiere in Bayern zu verarbeiten, wo nebenbei einige
Schlachthöfe geschlossen wurden.

Also kosten einige 100km Transport weniger als 5Euro/h Lohnunterschied (frei gewähltes Beispiel). Was spricht dagegen die Transportkosten zu erhöhen und die Arbeitskosten zu senken ?

Tschuess Marco.

Hallo,

Also kosten einige 100km Transport weniger als 5Euro/h
Lohnunterschied (frei gewähltes Beispiel). Was spricht dagegen
die Transportkosten zu erhöhen und die Arbeitskosten zu senken
?

Wahrscheinlich die ausgezeichnete Lobby der Transportindustrie, die wahrscheinlich auch noch die LKW-Maut kippen wird. Gemeldet sind die Fahrzeuge (ab ca. 50 Stück im Fuhrpark) irgendwo in der EU (NL), und getankt wird in Luxemburg oder der Schweiz, nur gefahren wird in Deutschland, weil das hier am billigsten ist, zumindest wenn man Fahrer aus Griechenland etc., oder gleich Subunternehmer beschäftigt.

Cu Rene

Hi Frank,
dann kann ich Dir nur Glück wünschen, daß Du aus Deinen Ideen
auch etwas Nektar ziehen kannst, denn Klemm und Klau ist kenn-
zeichnend für eine Nischengesellschaft, die weitestgehend von
der Problemfolgebeseitigung lebt, und dadurch einem Problemlöser
wie Dir, immer in die Suppe spucken will.
Grußchris

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