Neue Therapie, Neue Therapeutin, Wechsel/Verlänger

Hallo:
Ich bin hier Neu.
Ich habe eine Frage wegen Therapiewechsel.
Meine jetzige Therapeutin (Verhaltenstherapeutin) sagte mir vor ein Paar Wochen, dass ich eine andere Therapieforum beginnen soll, also Therapieform sollte ich ihrer Meinung nach wechseln, weil, wie sie sagte, Trauma in einer Verhaltenstherapie nicht behandelt werden kann und deswegen will sie die Therapie nicht verlängern.
Dann ein Paar Tage später sagte sie mir, dass sie über eine Verlängerung nachdenken will und sehen will, wie sich das entwickelt.
Die Traumata stammen von Übergriffen, die wir versuchen zu veröffentlichen.

Jetzt sagte sie, dass sie große Fortschritte gemacht hätte und aus ihrer Sicht fast gesund wäre. Deswegen will sie meine Therapie nicht verlängern.
Das ist nicht richtig, mir geht es nach wie vor schlecht. In den Sachen, die ich erlebt habe, bin ich jetzt am schwersten drin, weil wir diese Sachen jetzt in der Öffentlichkeit versuchen zu veröffentlichen.
Und nach der Veröffentlichung fürchte ich von dieser Veröffentlichung weitere schlimme Folgen.
In dieser Phase sagt sie mir, sie wolle die Verlängerung nicht vornehmen.

Meine Frage: ich will die Therapeutin sowie die Therapieform wechseln. Wäre denn für die neue Therapie, für die Bewilligung der neuen Therapie, die Weigerung der Verlängerung der jetzigen Therapeutin ein Problem? Könnte es wegen der Weigerung der Therapeutin für die Bewilligung der neuen Therapie Probleme ergeben?

Danke im Voraus
Michael

Hallo:

Ich versuche die Frage mal in Ruhe, das war beim Stellen der Frage weniger so.

Die jetzige Therapeutin will die Therapie nicht verlängern.
Wenn ich jetzt einen neuen Therapeuten neue Therapie suche, könnte es bei Bewilligung der neuen Therapie Probleme geben, weil die jetzige Therapie nicht verlängert wird?
Oder sind das 2 Verschiedene Sachen?
Die jetzige Therapie ist eine Verhaltenstherapie, die Neue wird tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sein.

Bitte den 1. Beitrag auch lesen.
Danke.

Hi

Wenn ich jetzt einen neuen Therapeuten neue Therapie suche,
könnte es bei Bewilligung der neuen Therapie Probleme geben,
weil die jetzige Therapie nicht verlängert wird?
Oder sind das 2 Verschiedene Sachen?

Nicht jede Therapie wird verlängert. Ich z.B. mache mit vielen Patienten nur die Kurzzeittherapie von 25 Sitzungen, einmal wöchdentlich, das läuft meistens aber auch auf ein dreiviertel Jahr hinaus, da sowohl Patient als auc h ich ja mal im Urlaub sind.
Nach Beendigung einer Therapie(form) ist man als Patient von der Krankenkasse 2 Jahre lang gesperrtt, d.h. man kann die nächste, neue Therapide erst zwei Jahre nach der letzten Behandlungssitzung beginnen. Dabei ist es egal, ob es sich vorher um eine Kurzzeittherapie oder eine (verlängerte) Langzeittherapie handelte.

Die jetzige Therapie ist eine Verhaltenstherapie, die Neue
wird tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sein.

Das erhäht zwar die Chance auf den Wegfall der 2-Jahre-Sperrung, aber es hebt dieselbe nicht automatisch auf.
Gruß,
Branden

Danke für Antwort.

Die Verhaltenstherapie ist fast zu Ende, es sind 3 Stunden übrig, die wir auf 6 Wochen(1 Sitzung pro 2 Wochen) verlängert haben.

Könnte man in diesen 3 Stunden(=6Wochen) eine neue Therapie-Forum bewilligt bekommen?
Oder ist es doch besser, in der gleichen Therapieform zu bleiben und einen neuen Therapeuten zu finden?
Ich denke, man könnte in 6 Wochen nenen Therapeuten finden oder?
Danke
Gruss

Hi again

Könnte man in diesen 3 Stunden(=6Wochen) eine neue
Therapie-Forum bewilligt bekommen?

Schwierig. Wiegesagt: Man ist grundsätzlich erst einmal 2 Jahre gesperrt.
Es mag da eine Ausnahme geben: Wenn du einen Therapeuten mit dem Zusatz „Psychoanalyse“ findest, könnte es sein, dass diesder dir per Gutachten eine neue Therapiemöglichkeit eröffnet.

Oder ist es doch besser, in der gleichen Therapieform zu
bleiben und einen neuen Therapeuten zu finden?

Ziemlich aussichtlos, das dies bewilligt werden würde.
Gruß,
Branden

Hallo Branden:
Danke für Antwort.
Das hört(liest) sich gar nicht gut an.
Jetzt bin ich vielmehr ratlos.
Gruss

Hi again
Das muss dich nicht ratlos machen. Du könntest dich an einen Therapeuten wenden, der den Zusatz „Psychoanalyse“ besitzt und mit ihm die Angelegenhdeit erörtern.
Gruß,
Branden