Neue Zähleranlage für 2 Wohnungen- Digitale

… Vorschrift?

Laut unserem Elektriker vor Ort, den uns die Süwag nannte: Die SÜWAG sagt, dass nur ein Elektriker von ihner Liste den neuen Strom-Zählschrank einbauen darf.
Der wiederum sprach im letzten Winter von einem digitalen Zähler, der weit 1. Jan Vorschrift sei. Auf jeden Fall ist der Preis für den Schrank mit 2 Zählfeldern (2 Wohnungen, wegen festem Mieter die Erneuerung) und 1 Verteilerfeld , 2 SLS-Schalter 63 A - ist das überhaupt ein digitaler, oder ist diese Vorschrift mit digital überholt? - satte 579,00 Euro netto mit allen Teilen und Montage von offensichtlich 14 stunden, wenn der Stundenpreis noch stimmt hätte ich 1.804,58 E zu zahlen, kein Festpreis, wegen der unbestimmten Montagezeit.

    1. Kann ich k/einen Vergleichenen Kostenvoranschlag einholen? Muss er voneinem aus der Liste Sein ?
    1. Sollte ich eventuell vorher den Anbieter wechseln …
    1. Stimmt es das nur noch digitale Neu-Strom-Zähler eingebaut werden dürfen in Rheinlandpfalz?
      -4 Wie kann ich herausbekommen, ob der Preis angemessen ist.
      Danke für die Antwort.
      Yogidomo

Hallo !

Alle Elektroarbeiten, auch am Zählerschrank,dürfen nur beim zuständigen E-Versorger(Grundversorger) eingetragende E -Meisterbetriebe machen. Alle E-Meister dort vor Ort und im Landkreis werden das sein,m.E. sogar bundesweit(europaweit),denn die auszuschließen,wäre wettbewerbswidrig.

Die Art des Zählerschranks ist vorgegeben,auch die Art der Vorsicherung (hier SLS).
Trotzdem lohnt sich ein Preisvergleich,denn alle Elektriker kalkulieren anders.
Wenn die 579 € Schranklieferung m. 2 Zählerplätzen und TSG-Feld,2 SLS-Automaten und Zubehör kompl. montiert und angeklemmt bedeutet,dann wäre das m.E. völlig OK,eher preiswert.
Wäre das nur Materiallieferung plus Stundenlohn,dann kann das Umlegen,alter Schrank/neuer Schrank schon einige Stunden dauern,aber nicht 14 ( 2 Mann je 7 h ?, die treten sich dort auf die Füße,nur kurz wären 4 Hände nötig.
Aber ich kenne ja nicht die Einbausituation, möglich wäre schon,wenn viel Erschwernis hinzukommen sollte.
Wie lange so ein Umbau Alt/Neu dauert weiss man meist nie so genau,das wird üblicherweise nach Zeitlohn gemacht.
Aber auch das kann von Betrieb zu Betrieb deutlich günstiger ausfallen.
Versuche einen Festpreis auszuhandeln,nach Besichtigung vor Ort geht das.
Zu den Zählern:

Meines Erachtens haben die nichts mit dem Preis des Schrankes zu tun. Das sind ja Leihgeräte des Versorgers,er liefert sie auch und muss sie warten/eichen/auswechseln.
Man zahlt doch eine Jahresgebühr dafür.

Und ja,es sollen nur noch „Smartmeter“,die elektronischen Zähler mit Zusatzfunktionen montiert werden. Aber auch das ist Sache des E-Versorgers.

Ein Stromanbieterwechsel bringt nichts,denn die haben keine eigenen Zähler,montieren überhaupt nichts neu ! Sie mieten die Zähler vom E-Versorger,der lässt weiterhin ablesen,weil er auch intern mit dem Neuen abrechnet.
Deine Rechnung kommt aber nur noch vom neuen Anbieter.

MfG
duck313

Guten Tag,
Erst einmal muss ich herzlich danken, das ist ja eine wirklich fundierte Antwort. So habe ich mir das auch gedacht.
Zum Preis: Wenn der Zähler gemieter wird, dann zahle ich also den Metallschrank drumherum?!
Ich zahle f 2 FI-Schutzschalter 40/0,03 A 87€, 25 Einbauautomaten, 2 Drehstomverdrahtungsschienen, Vertratungmaterial, 1 Neozed Blockemlement und 8 m NYM 4x16qmm 377€ dazu Mantage ca. 560€. Vor einem Jahr benannte man mir den Stundenlohn mit 39,80€ /h.
Die Summe vergaß ich wohl zu nennen, die hat mich ja so umgehauen: Brutto 1804,58 €.
(Übrigends in der vorjahres Kostenveranschlagung gabs noch eine 600 € netto teure Überspannungseinrichtung … eine MITTLERE, geht das auch ohne?)
Wenn das auch noch günstig ist, bleib ich natürlich lieber beim ortsansässigen Elektriker.
Wenn ich nochmal solch eine außerordentlich flotte antwort bekomme, kann ich ja beruhigt mit dem Akkordeon in die Welt-Musik-Woche nach Solingen fahren …
Danke im vorraus
Yogidomo am Rhein

Zum Preis: Wenn der Zähler gemietet wird, dann zahle ich also
den Metallschrank drumherum?!

Nein, nur den Kasten, der misst (wo du den Verbrauch abliest). Das andere ist Hausinstallation.

Ich zahle f 2 FI-Schutzschalter 40/0,03 A 87€,

ja, naja vielleicht sollten es auch 80€ tun.

25
Einbauautomaten,

LSS B16Ampere? ab 2,50€/Stück.

2 Drehstomverdrahtungsschienen,

Verdratungmaterial, 1 Neozed Blockelement und 8 m NYM
4x16qmm 377€ dazu Montage ca. 560€. Vor einem Jahr benannte
man mir den Stundenlohn mit 39,80€ /h

kann alles stimmen. Auch der Lohn.

Die Summe vergaß ich wohl zu nennen, die hat mich ja so
umgehauen: Brutto 1804,58 €.
(Übrigends in der vorjahres Kostenveranschlagung gabs noch
eine 600 € netto teure Überspannungseinrichtung … eine
MITTLERE, geht das auch ohne?)

es geht, aber es ist sinnvoll eine zu haben. vor allem auf dem Land, am Stadtrand oder bei Leitungen auf dem Dach. Dazu geht noch der Feinschutz, der ist dann im Sicherungskasten oder als Steckdosenleiste zu bekommen.
Es kann aber sogar sein, dass es hierzu örtliche Vorschriften gibt, die das fordern. Da kann dir aber

  • ein örtlicher Elekktriker helfen
  • der E-Versorger auch.

Wenn das auch noch günstig ist, bleib ich natürlich lieber
beim ortsansässigen Elektriker.

Der Preis ist zumindest realistisch.
Solche Installationen und das Material sind nicht für 2,50€ zu haben.

Hallo !

Der E-Versorger verlangt für seine Zählerunterbringung einen bestimmten Mindeststandard(nach den TAB),das ist der Zählerschrank mit Platz für 2 Zähler, manchmal noch ein TSG-Feld(Platz f. Tarif-Schaltgerät oder anderes Sonderzubehör). Dazu gibts Vorgaben über die Art der Zählervorsicherungen, hier las ich etwas von SLS.
SLS (Selektive Leitungsschutzschalter),eine Art Haupt-Sicherungsautomat,den auch Kunden selbst im Störungsfall wieder einschalten können,anders als die unter Plombenverschluss liegenden NH-Sicherungen, die auch üblich wären.

Wenn im Zählerschrank auch noch die Stromkreisverteilungen untergebracht werden sollen,dann muss der Schrank noch größer werden,aber das ist dann eher ein privater Wunsch des Bauherrn,nicht des E-Versorgers.
Bei den genannten Kosten mit 2 Sicherungsverteilungen (FI,Automaten usw.) kommt die genannte Summe m.E. schon eher hin.

Wenn auch früher dort am alten Zählerplatz die Sicherungsverteilungen der Wohnungen war,dann muss nun alles umgelegt werden. Das dauert schon sein Zeit.

Die Zähler sind gemietet,aber den Schrank muss der Kunde kaufen und bezahlen.
Mir fällt auf,es sind nur 2 FI-Schalter für 2 Wohnungen,das geht zwar,ist aber auch nach den Vorgaben der E-Versorger knapp,denn die Empfehlung wäre je Whg. mind. 2 Stück(Ausfallsicherheit).

Einen Überspannungsschutz in der Hauptverteilung ist schon sinnvoll,aber m.E. nirgends vorgeschrieben(müsste auch in der örtlichen TAB stehen).
Da die Zahl der gegen Überspannung empfindlichen Elektronikgeräte im Haushalt zunimmt,nimmt auch die Schadenshäufigkeit zu. Und das ist nicht nur bei einem Direkteinschlag des Blitzes so,selbst Einschläge weit entfernt(1 km und mehr) können Überspannungen verursachen und auch Ereignisse ohne Gewitter(Schalthandlungen in Umspannwerken,Hauptkurzschlüsse im Netz).
Da im Schrank alles eng zusammengefasst werden kann,ist es meist etwas preiswerter zu machen.
Grob und Mittelschutz kombiniert. Feinschutz an einzelnen Endgeräten(Steckdosen z.B.) nach Bedarf.
Hat das Haus einen äußeren Blitzschutz und /oder Freileitung,dann würde ich den „inneren“ Blitzschutz dürch Überspannungsableiter schon empfehlen.

MfG
duck313

Guten Tag,

Zum Preis: Wenn der Zähler gemietet wird, dann zahle ich also
den Metallschrank drumherum?!

Nein, nur den Kasten, der misst (wo du den Verbrauch abliest).
Das andere ist Hausinstallation.

??? ICh denke, dass es nur so sein kann, dass das fest Installierte, der Metallrahmen gekauft wird und die Elemente drin, so man den Verbrauch abliest, gemietet. verwirrend, wenn es andersherum sein sollte.

Kleinvieh nur zur Information im Detail

Ich zahle f 2 FI-Schutzschalter 40/0,03 A 87,60 €,
25 :Einbauautomaten,hier je 4,99€ netto

2 Drehstomverdrahtungsschienen, je 7,90 €

Verdratungmaterial 35,o00 €

1 Neozed Blockelement für 13,00 €
und 8 m NYM 4x16qmm für 100,80 e netto
Summe neben Zähler u Montage =377€
dazu Montage ca. 560€. Vor einem Jahr benannte

man mir den Stundenlohn mit 39,80€ /h

  1. Danke für die Info zum Überspannungsschutz kommt dann also wohl noch dadrauf. Wohne am Anfang eines Dorfhangs, da blitzt es schon mal, auch wenns eher am Rande am Wald einschlägt, sagte er damals, ich erinnere mich …

  2. Eine letzte Frage: ist es üblich, umeinen Festpreis zu bitten, ich denke ja. Wenn das so stimmt.
    Danke SEHR
    Yogodomo
    müde

Guten Tag,
Da kommt der Experte immer deutlicher zum Vorschein und ich wede richtig schlau gemacht.
Was nun wieder offen ist:

Wenn ein Blitzableiter DA ist, müßte erst recht auch ein innerer Überspannungsschutz eingebaut werden? Ich hätte das Gegeteil erwartet.
Also doch den abmontierten kaputten Blitzableiter nicht mal erneuern … ??
Yogidomo
immer noch wach

1 Like

Zum Preis: Wenn der Zähler gemietet wird, dann zahle ich also
den Metallschrank drumherum?!

Nein, nur den Kasten, der misst (wo du den Verbrauch abliest).
Das andere ist Hausinstallation.

ich denke, dass es nur so sein kann, dass das fest
Installierte, der Metallrahmen gekauft wird und die Elemente
drin, so man den Verbrauch abliest, gemietet. verwirrend, wenn
es andersherum sein sollte.

nein, ganz so ist es nicht. Der Zähler wird vom Versorger gestellt, dafür muss man monatlich Zählermiete mit dem Stromgeld abführen. Natürlich wird der Zähler auf einen Rahmen montiert. Dieser Rahmen, die Schalter, Sicherungen etc. sind (mindestens zum Teil) Sache des Hauseigentümers.

Kleinvieh nur zur Information im Detail

Ich zahle f 2 FI-Schutzschalter 40/0,03 A 87,60 €,
25 :Einbauautomaten,hier je 4,99€ netto

dann aber Markenware! Wie gesagt: Billigheimer schon ab 2Euro…

2 Drehstomverdrahtungsschienen, je 7,90 €

ok.

Verdratungmaterial 35,00 €

kann sein, würde mich nicht dran aufregen…

1 Neozed Blockelement für 13,00 €

ok.

und 8 m NYM 4x16qmm für 100,80 e netto

erscheint mir auch ok. Kupfer ist teuer.

Summe neben Zähler

Kommt der vom E-Versorger?
u Montage =377€

dazu Montage ca. 560€. Vor einem Jahr benannte

man mir den Stundenlohn mit 39,80€ /h

ok.

  1. Eine letzte Frage: ist es üblich, um einen Festpreis zu
    bitten, ich denke ja. Wenn das so stimmt.

ja, ist für beide Seiten kalkulierbar. Solltest du aber auch nur einen Schalter extra brauchen, wird der natürlich extra berechnet.

Laut unserem Elektriker vor Ort, den uns die Süwag nannte: Die
SÜWAG sagt, dass nur ein Elektriker von ihner Liste den neuen
Strom-Zählschrank einbauen darf.

Das ist falsch. JEDER Elektrobetrieb, der irgendwo bei einem deutschen Netzbetreiber eingetragen ist, darf bei euch installieren.

Der wiederum sprach im letzten Winter von einem digitalen
Zähler, der weit 1. Jan Vorschrift sei. Auf jeden Fall ist der
Preis für den Schrank mit 2 Zählfeldern (2 Wohnungen, wegen
festem Mieter die Erneuerung) und 1 Verteilerfeld , 2
SLS-Schalter 63 A - ist das überhaupt ein digitaler, oder ist
diese Vorschrift mit digital überholt? - satte 579,00 Euro
netto

Zählerschrank laut Zählerplatzliste Hager: ZB33SEQ2A
Der ist für 579€ eigentlich nicht zu verkaufen, wenn nicht vorher vom LKW gefallen.

mit allen Teilen und Montage von offensichtlich 14
stunden, wenn der Stundenpreis noch stimmt hätte ich 1.804,58
E zu zahlen, kein Festpreis, wegen der unbestimmten
Montagezeit.

Ich komme da auf einen Stundensatz von über 60€.
Das wäre in unserem Ort das höchste, von dem ich je gehört habe.

Guten Tag,
Erst einmal muss ich herzlich danken, das ist ja eine wirklich
fundierte Antwort. So habe ich mir das auch gedacht.
Zum Preis: Wenn der Zähler gemieter wird, dann zahle ich also
den Metallschrank drumherum?!

Ja. Wenn du so willst, „nur“ den Metallschrank samt der dort verbauten Technik.

Ich zahle f 2 FI-Schutzschalter 40/0,03 A 87€,

Für beide zusammen, hoffe ich.
Warum nur zwei?
Pro Kundenanlage sind zwei sinnvoll und auch eigentlich so verlangt.
Es darf nicht alles ausgehen, wenn ein FI auslöst.

25
Einbauautomaten, 2 Drehstomverdrahtungsschienen,
Vertratungmaterial, 1 Neozed Blockemlement

FI-Schalter 40A benötigt eine Vorsicherung 40A.
Deshalb müssten das pro FI ein Blockelement sein.

und 8 m NYM
4x16qmm 377€ dazu Mantage ca. 560€. Vor einem Jahr benannte
man mir den Stundenlohn mit 39,80€ /h.

Stundenlöhne sind regional unterschiedlich, aber knapp 40€ sind im Rahmen.

Die Summe vergaß ich wohl zu nennen, die hat mich ja so
umgehauen: Brutto 1804,58 €.
(Übrigends in der vorjahres Kostenveranschlagung gabs noch
eine 600 € netto teure Überspannungseinrichtung … eine
MITTLERE, geht das auch ohne?)

Überspannungsableiter sind freiwillig.
Ob sie sinnvoll sind, muss man an Hand des Objekts abschätzen.
Ist es eine Tallage mit Erdkabelanschluss, dann muss das nicht sein.
Ist eine Bergkuppe, hat man Blitzableiter auf dem Dach und Freileitungsanschluss, dann wäre der Verzicht m.E. grob fahrlässig.

Wenn das auch noch günstig ist, bleib ich natürlich lieber
beim ortsansässigen Elektriker.

Nun ja, da wird es doch auch nicht nur einen geben.

Hallo,

was für einen Zählerschrank hat der werte Kollege denn angeboten?
Hat er einen Typ genannt?

Ich finde in der „Zählerplatzliste“ des Marktführers „HAGER“ für die Süwag einen Vorschlag, der recht speziell und ziemlich teuer ist.

Moin,

Laut unserem Elektriker vor Ort, den uns die Süwag nannte: Die
SÜWAG sagt, dass nur ein Elektriker von ihner Liste den neuen
Strom-Zählschrank einbauen darf.

Süwag selbst schreibt auch nur „konzessionierten Elektroinstallateur“ vor.
http://www.suewag-netz.de/stromnetz-netzanschluss-ne…

Was sich der Eli wohl dabei gedacht hat ?

Das ist falsch. JEDER Elektrobetrieb, der irgendwo bei einem
deutschen Netzbetreiber eingetragen ist, darf bei euch
installieren.

Genau so ist es !

mfg
W.

2 Like

Hallo,

und 8 m NYM 4x16qmm für 100,80 e netto

Im Baushaus derzeit für 8,49€/m brutto = 67,92€

MfG

hi
hab jetzt nicht alles so aufmerksam gelesen wie ich sollte, aber

Die genannten Preise scheinen mir NICHT sehr verdächtig zu sein - also kein Wucher!

Es kommen in vielen nicht durchdachten Antworten halbe Wahrheiten auf den Tisch, die dich in große Schwierigkeiten bringen können. Viele!

Nur der MITTELSCHUTZ-Üspgs-Abl. scheint mir wesentlich billiger zu beschaffen zu sein

Aber alles was über den Gesamtpreis des Vorhabens sowie Materialien
zB
43 Euro für den FI (mit kompl. Verdrahtung/Einspeisung/Klemmen…???)
Preis für Si-automaten… jeweils MIT oder OHNE Verdrahtungs-, Anschlussmaterial usw.
gesagt wurde ist in den jeweiligen Antworten nicht hinterfragt worden

und so wie du es beschrieben hast völlig in Ordnung. Nicht billig aber marktüblich

Mancher Betrieb führt einen Sicherungsautomat mit 2 € auf und scheint damit billig zu sein, aber dann kommen die Schienen, Drähte, Klemmen… alle extra hinzu
Und andere berechnen 5-6 Euro, dafür mit allem pauschal. Scheint teuer, ist es aber nicht

Beispiel Lichtschalter. Allein kostet er ~4 Euro - scheint billig. Mit allen benötigten Teilen zusammen 10-20€ - scheint teuer. Wird von jedem Betrieb anders geschrieben. Ist aber erst im Ganzen vergleichbar. Das wurde aber (glaub ich) in keiner Antwort hinterfragt

Tatsache ist:

  • Der Preis ist nur über Konkurrenzangebote vergleichbar und
  • Der Elektrobetrieb ist frei wählbar - sofern irgendwo konzessioniert
    und ausserdem:
    Der Preis scheint NICHT verdächtig zu sein! Nicht billig aber auch nicht teuer, also völlig normal

Gruss und viel Glück. Schorsch

…und weils grad so schön dazupasst

weiter unten hat gerade ein gewisser „Dennis“ geschriebn, dass er das Kabel im Baumarkt für 67 Euro incl. Steuer beschaffen kann.

Den würd ich jetzt gleich beauftragen, dir das Kabel zu dem Preis zu beschaffen (ohne Aufschlag versteht sich von selbst), einzubauen, bei den Stadtwerken offiziell anzumelden (incl. allem erforderlichen Schreibkram versteht sich), dafür 5 Jahre die Haftung zu übernehmen, wozu er ein angemeldeter Fachbetrieb sein muss mit zugehörigen jährlichen Betriebserhaltungsaufwand im Tausenderbereich

wie lange er das wohl macht?

wie gesagt, die Leute reden so leicht, machens aber nicht - lass dich nicht davon ins Bockshorn jagen. Der Marktvergleich machts

S.

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hab ich grad vergessen zu erwähnen:
67 Euro inklusive allem erforderlichen Verlege- und Anschlussmaterials natürlich
(inkl. 19% klar)

Hallo,

…und weils grad so schön dazupasst

weiter unten hat gerade ein gewisser „Dennis“ geschriebn, dass
er das Kabel im Baumarkt für 67 Euro incl. Steuer beschaffen
kann.

Den würd ich jetzt gleich beauftragen, dir das Kabel zu dem
Preis zu beschaffen (ohne Aufschlag versteht sich von selbst),
einzubauen, bei den Stadtwerken offiziell anzumelden (incl.
allem erforderlichen Schreibkram versteht sich), dafür 5 Jahre
die Haftung zu übernehmen, wozu er ein angemeldeter
Fachbetrieb sein muss mit zugehörigen jährlichen
Betriebserhaltungsaufwand im Tausenderbereich

wie lange er das wohl macht?

wie gesagt, die Leute reden so leicht, machens aber nicht -
lass dich nicht davon ins Bockshorn jagen. Der Marktvergleich
machts

Auftrag abgelehnt, ich bin kein konzessionierter Elektriker.

Es ging hier nur um den Kabelpreisvergleich, daß ich dem das machen würde stand nirgends dabei, also bitte hier falschen Unterstellungen…

MfG

…und weils grad so schön dazupasst

weiter unten hat gerade ein gewisser „Dennis“ geschriebn, dass
er das Kabel im Baumarkt für 67 Euro incl. Steuer beschaffen
kann.

Das ist ein Preis, für das ich die Leitung nicht einkaufen kann.
Baumärkte verpennen oft den Kupferzuschlag.

Wobei 100€ zzgl. MwSt. zu teuer ist.
Ich würde es für 64€ netto verkaufen.

Hallo,

Das ist ein Preis, für das ich die Leitung nicht einkaufen
kann.
Baumärkte verpennen oft den Kupferzuschlag.

Wobei 100€ zzgl. MwSt. zu teuer ist.
Ich würde es für 64€ netto verkaufen.

Ist doch aber die Möglichkeit, durch deren Mischkalkulation und „nicht genaues berechnen“ des Cu-Zuschlages pro Lieferung ein Schnäppchen zu machen.

Mehr wollte ich damit auch nicht ausdrücken.

MfG

ich denke nicht, dass der Fragende eine grosse Wertschöpfung aus der Antwort des idealistischen Einzelhandwerkers Heinzelmann um die Ecke erhält, in der dieser seine besonders billigen Einkaufs- oder Verkaufskonditionen zum besten gibt, die der Frager in seinem Wohnort aber niemals erzielen kann.

Er möchte vielmehr unterscheiden können, ob er einem Wucherer aufgesessen ist oder der Preis marktüblich ist

Daher war meine Antwort auch mehr eine Rückfrage, ob die 100 Euro der Preis für das nackte Kabel sind oder als Pauschalpos. incl. Anschluss- und Verlegematerial zu sehen sind. Davon allein hängt eine hilfreiche Antwort ab

Erst DANN könnte man - wenn man das unbedingt muss - antworten
„bei mir kostet das aber soundsoviel weniger“. Hilft dem Frager aber leider immer noch nicht viel weiter

Dass die Angebotsgebärden mit Material- und Lohnanteil bei den Betrieben sehr unterschiedlich sind, schrieb ich ja schon. Die, die anm Anfang am billigsten erscheinen, sind am Ende meistens die Teuersten