Neueinrichtung eines Aquariums

Anscheinend wird bei der Neueinrichtung eines Aquariums immer noch viel Unsinn gemacht, bzw. gekauft!
Deshalb möchte ich hier mal was schreiben!
Für ein Aquarium benötigt man grundsätzlich 3 Dinge:
a) Ein wasserdichtes Gefäß
b) Wasser
c) einen Fisch bzw. ein Wasserlebewesen
Das mag wenig erscheinen, reicht grundsätzlich aber aus!

Ich habe mich jahrelang mit Aquaristik beschäftigt, zig Arten nachgezogen und will deshalb hier mal schildern, wie man meiner Meinung nach ein Aquarium neu einrichten sollte!
Das Becken sollte möglichst groß sein!
Wer Schwierigkeiten vermeiden will, stelle das Becken so auf, daß es möglichst wenig Tageslicht erhält!
Als Beleuchtung genügen 2 Leuchtstoffröhren (warmton), die etwa über die Länge des Beckens gehen!
Deckscheiben sind der Pflanzen Tod, also entweder offen lassen, oder, bei Schwierigkeiten mit der hohen Luftfeuchtigkeit durch Verdunstung, eine wasserfeste Haube über das Ganze! (Kann man sich selber basteln!)

Als Bodengrund dient Rheinsand, den kann man für wenig Geld eimerweise im Baumarkt kaufen! Er muß gewaschen werden, allerdings nicht allzu gründlich!
Den Sand schüttet man ins Becken, dann schüttet man gewöhnliches Leitungswasser (ohne alles) drauf!
Als Filtermaterial genügt Filterwatte, etwa ein Einmachglas voll.
Der Filter sollte möglichst einfach gebaut sein, dann kann man ihn leichter reinigen, mir genügte immer ein Einmachglas mit einem kleinen Trichter am Boden, durch den Luftblasen perlten, sieht natürlich nicht so schön aus! Es gibt heute sehr praktische Filter, die man innen oder außen am Aquarium anhängen kann! Filter mit viel Schlauchgedöns usw. nehmen einem nur die Lust!
Filter montieren, aber noch nicht einschalten!
Danach setzt man die Pflanzen ein, wobei man mit weniger anspruchsvollen Arten beginnt! (Vallisneria, Amazonas)
Als Dekorationsmaterial nimmt man Steine, die man überall findet!
Warten, bis sich der grobe Dreck abgesetzt hat!
Licht einschalten!
Filter einschalten!
Heizung einschalten und regulieren!
(Wattefilter brauchen eine gewisse Einlaufzeit, danach filtern sie selbst Algenblüte weg!)
Abwarten bis das Wasser „lebt“!
Jetzt müssen sich die Mikroorganismen, die für ein Aquarium ungeheuer wichtig sind, entwickeln! Sobald leichtes Algenwachstum an den Scheiben beginnt, ist alles klar!
Vorbeugend Mittel gegen Ichtio zulegen!
Es gibt Großpackungen für Teichfische, enthalten das gleiche, sind aber wesentlich billiger, man muß halt bisschen umrechnen!
Fische einsetzen! (Aber doch nicht so viele!)
Keinerlei Zusatzmittel oder -mittelchen verwenden!
Ausnahme: Ein Eimer Wasser aus einem gesunden Aquarium bringt das Wasser schneller zum Leben (2 Tage), das gleiche gilt für Tümpelwasser in dem Wasserflöhe leben!(Eigentlich noch besser!)
Notwendige Wekzeuge: Filterwatte und eine Hand zum Scheiben putzen!
Ein etwa fingerdicker 2m langer Schlauch und ein Eimer zum Mulm absaugen!
Ein möglichst großer Kescher in unauffälliger Farbe! (giftgrün ist NICHT unauffällig!)

Pflanzendünger frühestens nach einem halben Jahr, vorsichtig benutzen!

Viel Spaß!

Hallo Rainer,

Ich habe mich jahrelang mit Aquaristik beschäftigt, zig Arten
nachgezogen und will deshalb hier mal schildern, wie man
meiner Meinung nach ein Aquarium neu einrichten sollte!
Das Becken sollte möglichst groß sein!

Auch meine Meinung,um so größer ,um so stabilere Wasserwerte.

Wer Schwierigkeiten vermeiden will, stelle das Becken so auf,
daß es möglichst wenig Tageslicht erhält!
Als Beleuchtung genügen 2 Leuchtstoffröhren (warmton), die
etwa über die Länge des Beckens gehen!
Deckscheiben sind der Pflanzen Tod, also entweder offen
lassen, oder, bei Schwierigkeiten mit der hohen
Luftfeuchtigkeit durch Verdunstung, eine wasserfeste Haube
über das Ganze! (Kann man sich selber basteln!)

Zustimm.

Als Bodengrund dient Rheinsand, den kann man für wenig Geld
eimerweise im Baumarkt kaufen! Er muß gewaschen werden,
allerdings nicht allzu gründlich!
Den Sand schüttet man ins Becken, dann schüttet man
gewöhnliches Leitungswasser (ohne alles) drauf!
Als Filtermaterial genügt Filterwatte, etwa ein Einmachglas
voll.

Bei großen Filter verwende ich zusetzlich noch Keramikröhrchen auf denen sich Bakterien ansiedeln.Bei kleinen Filtern nur Filterwatte,weil das meiner Meinung nach ausreicht,bei großen Filtern bin ich mir da nicht so sicher.

Der Filter sollte möglichst einfach gebaut sein, dann kann man
ihn leichter reinigen,

Ja

mir genügte immer ein Einmachglas mit
einem kleinen Trichter am Boden, durch den Luftblasen perlten,
sieht natürlich nicht so schön aus!

Habe ich keine Erfahrung mit.Funktioniert das wirklich?

Es gibt heute sehr
praktische Filter, die man innen oder außen am Aquarium
anhängen kann! Filter mit viel Schlauchgedöns usw. nehmen
einem nur die Lust!

Sind doch meistens nur 2 Schläuche,einer rein ,einer raus. ;0)

Filter montieren, aber noch nicht einschalten!
Danach setzt man die Pflanzen ein, wobei man mit weniger
anspruchsvollen Arten beginnt! (Vallisneria, Amazonas)
Als Dekorationsmaterial nimmt man Steine, die man überall
findet!

Nehme auch Findlinge,zur Sicherheit koche ich sie ab oder backe sie im Backofen,weil mir das Risiko zu groß ist irgendwelche Umweltbelastungen oder Barterien einzuschleppen.Weiß nicht ob das nötig ist,ist mir aber sicherer.

Warten, bis sich der grobe Dreck abgesetzt hat!

Licht einschalten!

Beleutungsdauer am Anfang bis 6 Stunden,nicht mehr,habe da meine Erfahrungen gemacht,das sich weniger Algen bilden,nach und nach die Beleutungsdauer erhöhen auf 12 Stunden.

Filter einschalten!
Heizung einschalten und regulieren!
(Wattefilter brauchen eine gewisse Einlaufzeit, danach filtern
sie selbst Algenblüte weg!)

Wirklich richtig eingefahren ,ist ein Filter nach 3 Monaten.

Abwarten bis das Wasser „lebt“!
Jetzt müssen sich die Mikroorganismen, die für ein Aquarium
ungeheuer wichtig sind, entwickeln!

Meine Erfahrung ist,das ein großes Becken nach ca.3 Wochen kein Nitrit mehr hat.Manche auch schon nach 2 Wochen andere auch länger.Vorsicht ist immer bei den kleinen Becken angesagt,sie sind sehr instabil,die Einlaufphase muss deswegen länger sein.Trotz Biostarter(60 l Becken) hatte ich nach 6 Wochen noch Nitrit ,es kam und ging,da muss man 2 Augen drauf werfen. ;0)

Sobald leichtes
Algenwachstum an den Scheiben beginnt, ist alles klar!

Sicher?In der Einlaufphase,bildet sich Schleim an den Scheiben,auch manchmal weiße Pickelchen,meine Beobachtung.Wenn sich Algen bilden ist in meinen Augen die Beleutungszeit zu lange,deswegen in der Einlaufphase langsam steigern.

Vorbeugend Mittel gegen Ichtio zulegen!
Es gibt Großpackungen für Teichfische, enthalten das gleiche,
sind aber wesentlich billiger, man muß halt bisschen
umrechnen!

Richtig,man braucht das aber auch nicht,wenn man seinen Becken Zeit gibt und es befüttert.Gut eingefahrene Becken,werden so ziemlich mit allen fertig.

Fische einsetzen! (Aber doch nicht so viele!)

Nach und nach,am Besten im Abstand von mindestens einer Woche,unten Anfangen.

Keinerlei Zusatzmittel oder -mittelchen verwenden!
Ausnahme: Ein Eimer Wasser aus einem gesunden Aquarium bringt
das Wasser schneller zum Leben (2 Tage),

Ein Eimer viel zu wenig,2 Tage viel zu kurz.Ich fahre des öfteren neue Becken ein,fülle die Becken bis ca. zur Hälfte mit eingefahrenen Wasser,nach ca. einer Woche ist das Wasser perfekt für Fischis,möchte aber auch hinzufügen,das es manchmal auch schneller geht.

das gleiche gilt für
Tümpelwasser in dem Wasserflöhe leben!(Eigentlich noch
besser!

Also,da muss ich sagen ,das ich das niemals machen würde,wer weiß wieviel Dreck,Gifte,Chemie,Waschmittel u.s.w in diesen Tümpel rein gepumpt wurde.Vielleicht stelle ich mich da nur an,aber wie gesagt ich würde es nicht machen.

Ich möchte das von dir geschriebene nicht in Frage stellen,wollte nur meine Erfahrungen und meinen Standpunkt mit einbringen,als kleine Ergänzung. :0)

Liebe Grüsse Biene

Hallo noch mal,

sehr gute Erfahrungen habe ich mit eingefahrener Filterwatte(die nicht austrochnen darf und nicht länger wie eine Stunde aus den Filter raus sein darf)gemacht und eingefahrenen Wasser,trotzdem würde ich eine Einlaufphase von 1 Woche nicht unterschreiten.

LG Biene

Schön, dass Du mir wenigstens teilweise zustimmst!
Ich sag Dir was zu Nitrit: vergiss es, es ist so interessant, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt! (zumindest bei gut gepuffertem, also nicht zu weichem, Wasser)!
Man kann aus der Aquaristik eine Wissenschaft machen, das ist das schöne daran, man kann sich mit Chemie, Biologie, Technik, Philosphie und was weiß ich noch allem auseinander setzen, aber dem Anfänger bringt das nichts! Den schreckt das nur ab!
Wozu willst Du Steine kochen? Um Bakterien abzutöten? Wenn Du einmal mit ungewaschenen Händen ins Aquarium greifst (wem passiert das nicht?) hast Du mehr Bakterien ins Wasser gebracht, als Du jemals an einem Stein finden wirst! Steine waschen ist natürlich wichtig! Daß die Steine nicht bunt sein sollten(wegen möglicher metallischen Verunreinigungen), hätte ich noch anmerken sollen!
Weil wir gerade bei Bakterien sind, der Aberglaube, daß im Filter ganze Heerscharen fleißiger Bakterien leben,die den ganzen Tag Dreck fressen, ist anscheinend nicht auszurotten! Für einen wirksamen Bakterienfilter brauchst Du einen Behälter, der hundertmal soviel Wasser fasst, wie das Aquarium! Bei einem Fisch auf 20l Aquariumwasser!
Filter wirken lediglich mechanisch und vielleicht noch ein wenig elektochemisch! Das heißt, die Filterwatte hat zunächst einen groben Siebeffekt, der, je mehr sich die Poren zu setzen, immer feiner wird! Im Filter ballt sich der Schmutz aus dem Aquarium zusammen und bietet damit bei großem Volumen weniger Oberfläche, an der schädliche Bakterien angreifen können! Ob bei diesem Zusammenballen des Schmutzes irgenwelche elektrochemischen Vorgänge mithelfen, weiß ich nicht, kann es mir aber vorstellen! In einem gesunden Aquarium hat man manchmal das Gefühl, der Mulm, den man absaugt, hängt irgendwie wie ein Teppich zusammen! Ich nenne das ganze immer den Misthaufeneffekt, wenn der Mist auf einem kompakten Haufen liegt, kann er weniger stinken, als wenn er über eine große Fläche verteilt ist! Ich komm halt vom Lande, weißt Du! *g
Was hast Du gegen Tümpelwasser? In einem Tümpel, in dem Wasserflöhe leben, ist alles in Ordnung! Wasserflöhe (Daphnien) habe ich oft als Vesuchskaninchen benutzt, sie zeigen ziemlich genau an, ob irgendwas, was Du im Aquarium einsetzen willst, giftig ist oder nicht! Vorsichtig sollte man bei Cyclops sein, die leben wirklich fast noch in jedem Dreck!
Hast Du nie Lebendfutter gefangen? Dir nie unter dem Mikroskop angeschaut, was da im Wasser alles so lebt? Solltest Du mal tun! Natürlich wird man größere Raubinsekten, oder deren Larven vorher aussortieren und wieder in den Tümpel setzen, wäre ja schade drum! Ich habe häufig Lebendfutter gefangen, es gibt eben nichts besseres, manchmal habe ich sogar im Winter das Eis aufgehackt! Das einzige „nachteilige“ was mir dabei passiert ist, war ab und an eine Mückenplage im Zimmer, die entwickeln sich im warmen Aquariumwasser unheimlich schnell, und manchmal Hydra, aber die ist eher interessant, als gefährlich!
Krankheiten können immer eingeschleppt werden, da wäre ich vorsichtig, die meisten Fische werden durch den Transport sehr geschwächt!
Was ich noch vergessen habe, ist, daß man mit dem Füttern sehr vorsichtig sein sollte, so wenig wie möglich!
Naja und daß der Anfänger eben auch mit Anfängerfischen beginnen sollte, Guppys, Schwertträger, Mollys, Panzerwelse, meinetwegen auch Skalare, wenn er noch welche findet, die nicht total kaputt gezüchtet sind!
Das mit dem Einmachglas als Filter funktioniert wirklich, Du legst einen Plastiktrichter mit der Spitze nach oben in ein passendes Glas und unter den Trichter das Ende eines Luftschlauches. Dann stopfst Du das ganze mit Filterwatte zu, das Trichterende kann noch mit einem Stück Schlauch verlängert werden, und stellst das Ganze ins Aquarium! Wenn Du nun Luft in den Trichter leitest, perlt sie oben heraus und zieht dabei Wasser durch die Filterwatte mit! Ist, zwar nicht sehr hübsch, aber sehr wirksam und vor allem billig, wenn man dreißig Aquarien und immer noch zu wenig hat!
Das wärs erstmal!

Liebe Grüße, Rainer.

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Hallo Rainer,

Schön, dass Du mir wenigstens teilweise zustimmst!

Nein,ich stimme dir ganz zu,es gibt halt Dinge die ich anders mache,was aber nicht heißt, das ich deinen Standpunkt in Frage stelle. ;0)

Ich sag Dir was zu Nitrit: vergiss es, es ist so interessant,
wie wenn in China ein Sack Reis umfällt! (zumindest bei gut
gepuffertem, also nicht zu weichem, Wasser)!

Deine Meinung,ich kenne Fälle wo schon leichter Nitrit anstieg zu Krankheiten oder Tod führten.

Man kann aus der Aquaristik eine Wissenschaft machen, das ist
das schöne daran, man kann sich mit Chemie, Biologie, Technik,
Philosphie und was weiß ich noch allem auseinander setzen,
aber dem Anfänger bringt das nichts! Den schreckt das nur ab!
Wozu willst Du Steine kochen? Um Bakterien abzutöten? Wenn Du
einmal mit ungewaschenen Händen ins Aquarium greifst (wem
passiert das nicht?) hast Du mehr Bakterien ins Wasser
gebracht, als Du jemals an einem Stein finden wirst!

Nein, bloß keine Wissenschaft raus machen,obwohl ich seit 9 Jahren Fische habe und mit Fischen aufgewachsen bin,bringt mich so manche neue Erkenntnis zum Verzweifeln,wo ich manchmal denke ,das so einiges übertrieben wird.Wo ich vielleicht übertreibe
ist, das mit den Steinen kochen,ist mir sicherer.Auch wasche ich meine Hände vor jeden Griff ins Aquarium mit Wasseraufbereiter.Ist wahrschein ein Tick von mir,da ich im Lebensmittelbereich arbeite und mir da ständig die Hände wasche und desentfiziere.

Weil wir gerade bei Bakterien sind, der Aberglaube, daß im
Filter ganze Heerscharen fleißiger Bakterien leben,die den
ganzen Tag Dreck fressen, ist anscheinend nicht auszurotten!

Wieso stimmt das etwa nicht,das Nitrobacter und Nitromas im Filter und Bodengrund ihre arbeit leisten?

Für einen wirksamen Bakterienfilter brauchst Du einen
Behälter, der hundertmal soviel Wasser fasst, wie das
Aquarium! Bei einem Fisch auf 20l Aquariumwasser!
Filter wirken lediglich mechanisch und vielleicht noch ein
wenig elektochemisch! Das heißt, die Filterwatte hat zunächst
einen groben Siebeffekt, der, je mehr sich die Poren zu
setzen, immer feiner wird! Im Filter ballt sich der Schmutz
aus dem Aquarium zusammen und bietet damit bei großem Volumen
weniger Oberfläche, an der schädliche Bakterien angreifen
können! Ob bei diesem Zusammenballen des Schmutzes irgenwelche
elektrochemischen Vorgänge mithelfen, weiß ich nicht, kann es
mir aber vorstellen! In einem gesunden Aquarium hat man
manchmal das Gefühl, der Mulm, den man absaugt, hängt
irgendwie wie ein Teppich zusammen! Ich nenne das ganze immer
den Misthaufeneffekt, wenn der Mist auf einem kompakten Haufen
liegt, kann er weniger stinken, als wenn er über eine große
Fläche verteilt ist! Ich komm halt vom Lande, weißt Du! *g

Komme auch vom Land,deswegen habe ich meinen Bodengrund so angelegt,das ein kleiner Misthaufen ;0)an einer Stelle entsteht.

Was hast Du gegen Tümpelwasser? In einem Tümpel, in dem
Wasserflöhe leben, ist alles in Ordnung! Wasserflöhe
(Daphnien) habe ich oft als Vesuchskaninchen benutzt, sie
zeigen ziemlich genau an, ob irgendwas, was Du im Aquarium
einsetzen willst, giftig ist oder nicht!

Ich habe nichts gegen Tümpelwasser,ich habe doch nur geschrieben,das ich das nicht machen würde ,aus Angst vor irgendwelchen Umweltgiften.

Krankheiten können immer eingeschleppt werden, da wäre ich
vorsichtig, die meisten Fische werden durch den Transport sehr
geschwächt!

Stimmt,die Fische können auch im Aquarium geschwächt werden,mangels guter Wasserqualität oder durch einseitige Ernährung,durch Stress mit Mitbewohner oder falschen Wasserwerten oder falsche Temperatur u.s.w

Was ich noch vergessen habe, ist, daß man mit dem Füttern sehr
vorsichtig sein sollte, so wenig wie möglich!

Auch meine Meinung,auch bei Baby-oder Jungfischen lieber wenig,dafür öfters,sie müssen nicht im Futter schwimmen.

Das mit dem Einmachglas als Filter funktioniert wirklich, Du
legst einen Plastiktrichter mit der Spitze nach oben in ein
passendes Glas und unter den Trichter das Ende eines
Luftschlauches. Dann stopfst Du das ganze mit Filterwatte zu,
das Trichterende kann noch mit einem Stück Schlauch verlängert
werden, und stellst das Ganze ins Aquarium! Wenn Du nun Luft
in den Trichter leitest, perlt sie oben heraus und zieht dabei
Wasser durch die Filterwatte mit!

Ah ha,dann funktioniert das so wie ein Schaumstofffilter der mit einer Mebrapumpe angetrieben wird,sehr interessant,werde ich mal ausprobieren. ;0)

.Ist, zwar nicht sehr hübsch,

aber sehr wirksam und vor allem billig, wenn man dreißig
Aquarien und immer noch zu wenig hat!

30 Aquarien,ich fahre gerade Nummer 10 zu Hause ein,„g“,gestalte aber privat noch andere Aquarien ,hab also auch schon ein paar mehr wie 30 eingefahren.

Mein Lebendfutter züchte ich selbst und ein Mikroskop habe ich leider nicht. ;0)

Auch dir ganz liebe Grüsse Biene

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Hallo Biene,

noch paar kurze Bemerkungen:
Als Mikroskop reicht ein gutes Schülermikroskop, so mit 100facher Vergrößerung, aber auch schon mit einer starken Lupe, einem sogenannten Fadenzähler, kannst Du die Wunderwelt einer veralgten Aquarienscheibe entdecken.
Das mit Nitro-dingsbumms stimmt, aber ein paar Millionen mehr, die im Filter leben bringen eben auch nicht sehr viel.
Gesiebtes Lebendfutter aus dem Tümpel ist durch nichts zu ersetzen!
Wie gesagt, wenn Daphnia drinn lebt ist das Wasser gesund!
Futter selber züchten ist ein guter Ausweg, aber…
Pantoffeltierchen klar, Artemia-Nauplien (mittlerweile sehr teuer) und meiner Meinung nach zu salzig ja, und dann?

Wünsche Dir liebe Grüße, allezeit pH 6,8 und Härte 7 :smile:

Rainer (RSNemo)