Hallo sandra,
aus Deinem Posting und Deinen Antworten lese ich ein bisserl raus „ich will meinen Doppelnamen behalten“ - dann tu doch das um Himmels Willen Ich fände es nur wichtig, dass Du Deinem Bald-Ehemann diese Entscheidung mitteilst (die Diplomatie dahinter bleibt Dir überlassen *g*).
Ich weiss ja nicht, was genau Deine Gründe sind (ausser dem Aufwand „alles“ ändern zu lassen), aber das geht mich auch nix an. Allerdings würde ich mir dem Partner gegenüber schon 1-2 Argumente die über „ich will aber“ hinausgehen, ausdenken.
Dennoch fragtest Du ja, was wir machen würden: ich würde gerne den gleichen Nachnamen wie mein Mann haben Und zwar den gleichen wie der aktuelle Mann, nicht wie der Ex. Ob das nun „sein“, „mein“ oder ein doppelter Name ist, sei mal dahin gestellt.
Aber ich fände das nicht so richtig gut, mit dem Familiennamen von meinem Ex eine neue Ehe einzugehen. Aber - wie gesagt - das ist nur meine Meinung, Du scheinst das ja lieber anders machen zu wollen und da kann ich Dir nur raten, das auch so zu machen wie Du das willst.
Ausnahme für mich wäre, wenn Du als Frau Leuthäuser-Schnarrenberger mit einer Firma namens „Leuthäuser-Schnarrenberger GmbH“ selbstständig wärest, wäre eine Namensänderung zu „Merkel“ vielleicht wirklich etwas doof.
Genauso sieht das wohl bei Kindern (sowohl bei vorhandenen als auch bei geplanten) aus, da kann es ganz hilfreich sein, wenn Mama und Kinder den gleichen Nachnamen haben (aber das scheint ja bei Dir nicht der Fall zu sein).
Aber vielleicht wäre ein Kompromiss, dass Du nen neuen Doppelnamen mit dem Namen Deines neuen Mannes und Deinem Mädchennamen bastelst (*grübel* weiss aber nicht, ob das in Deutschland überhaupt geht). Also Merkel-Schnarrenberger oder so Dann hast zwar trotzdem den ganzen Aufwand mit den Änderungen, aber man „erkennt“ Dich weiterhin.
*wink*
Petzi