Hallo liebe Experten,
mein Hund (kastrierter BC-Mix-Rüde) ist von klein auf mit der älteren (jetzt fast 11 Jahre alten) Hündin meiner Mutter zusammen. Die Hündin hat ihm sehr viel beigebracht; und bis heute zeigt er sehr viel Respekt und orientiert sich an ihr.
Die alte Dame ist zwar noch fit, und wir lassen sie regelmäßig durchchecken, aber wir müssen uns auch nichts vormachen: So ein großer Hund (63cm; fast 50 kg) wird trotz derzeit guter Gesundheit nicht mehr sooooo lange leben.
Hört sich vielleicht „herzlos“ an (was es aber in keiner Weise ist): Aber was wäre in dieser Konstellation ratsam? Meine Mutter will definitiv wieder einen Hund, der aber nicht so „anstrengend“ ist; sprich à la „Rentnerhund“.
Mein Hund ist rundum friedlich, mit Welpen hat er es aber nicht (mehr) so sehr; sprich er ignoriert sie und verweist sie in Grenzen. Wenn sie älter werden, wird es für ihn schon wieder interessanter.
Einige Menschen holen sich ja vor Ableben des alten Hundes bereits einen Welpen. Das kann ich mir gerade überhaupt nicht vorstellen - aber vielleicht irre ich mich auch - da es „besser“ sein könnte, weil die „Alte“ noch da ist, korrigieren kann und beide Jüngeren im Griff hat.
Was meint Ihr?
Und bitte nicht missverstehen - wir machen für die alte Dame wirklich alles und wollen sie auch nicht ersetzen, das geht nämlich gar nicht!!
Liebe Grüße
Kathleen