Hmm,
habe gerade mal nachgeschaut und muss dir mitteilen, dass ich keine Ahnung habe, womit er sich die IP-Adresse holen will. Also im network-Start-Script steht gar nichts von dhcp, kommt dort schlicht und einafch nicht vor.
Der einzige DHCP-Cllient der auf dem System installiert ist, ist dhclient und der läuft nicht und wird beim starten auch nicht gestartet.
Kann das sein, dass RedHat ihren Kernel so umgemodelt habe, dass das duch ein Kernelmodul erledigt wird?
Weil ich hab an dem System gar nichts geändert - also wirklich rein überhaupt nichts, außer einen neuen Kernel gebaut. Mit dem neuen Kernel holtr sich die Netzwerkkarte beim starten keine IP-Adresse und auch nicht wenn man die Karte später hochfährt nicht. Der alte Kernel, welcher noch parallel auf dem System installiert ist, macht dies aber (bzw. die Netzwerkkarte mach es).
Habe dann einfach mal dhclient gestartet und siehe da, die Netzwerkkarte hat sich beim dhcp eine Adresse geholt.
Wie gesagt beim booten holt sie sich bzw. versucht sie sich eine IP-Adresse zu holen (die Einstellungen wurden über /etc/sysconfig/network-scripts gemacht, diese Daten greift dann /etc/rc.5/network ab, beim booten).
Naja, ist auch nicht so dringlich, weil ich sowieso mit einer staatischen IP-Adresse arbeiten will, hat mich bloß etwas gewundert. Und schlimmsten Falls baut man sich halt ein Workaround, in dem man dhclient beim booten starten lässt und dem Dienst die entsprechenden Interfaces übergibt.
Falls es jemand weiß, kann er ja trotzdem mal hier hin schreiben, weil ist schon ein seltsames Phänomen.
Vielen Dank.
Mit freundlich3en Grüßen
Mailerdemon