Hallo ihr Lieben =)
ich bin grade hochmotiviert mein Leben zu ändern =)
kurz zu mir: ich bin 25 Jahre alt, ledig, wohne alleine und habe gerade ein heftiges Tief durchlebt. Habe MS und musste mein Leben komplett umstellen, Träume zerplatzten und ansich ist viel schief gelaufen.
Hatte Suizidgedanken und habe mich geritzt. Heute noch.
Durch ein Gespräch mit einem Freund vorhin bin ich motiviert neu zu starten ^^
Ich wollte immer Erzieherin in einem Heim werden, die Ausbildung musste ich durch die MS leider abbrechen. Nun habe ich mir überlegt mal in anderen sozialen Einrichtungen nach Arbeit zu fragen, Caritas, rote Kreuz oder so.
Allerdings beschäftigt mich vorher eine Frage.
Mein Arzt wollte mir schon vor nem Jahr Antidepressiver verschreiben, die ich damals allerdings ablehnte. Nun glaube ich dass sie mir helfen könnten. Jedoch habe ich auch angst davor…
Zudem glaube ich auch dass wenn ich Arbeit hätte, es mir auch wesentlich besser gehen würde, wenn ich eine Aufgabe hätte, ein Ziel auf das ich hinarbeiten könnte.
In welcher Reihenfolge soll ich dies nun anstellen??
Erst zum Doc wegen den Antidepressiver oder sofort überall nachfragen wegen Arbeit? Ausgelernt bin ich leider nicht.
Zudem kenn ich mich selber, jetzt gerade bin ich hochmotiviert, habe aber trotzdem so negative Gedanken. Ich möchte nicht dass sie mich wieder einholen, mich verschlingen und in ein Loch ziehen. Ritzen möchte ich auch nicht mehr, aber ich weiß einfach nicht mit dem Druck umzugehen.
Ich hoffe dass ihr mein Anliegen verstehen könnt, ich bin grad irgendwie ein bisschen durcheinander.
Helft mir bitte, ich will mich nicht mehr abkapseln und diesen beengenden Druck in mir spüren.
Was soll ich tun???
viele liebe Grüße