'neuer Name der SPD'

Hi
so ein „Grüner“, hat jetzt gesagt, dass die SPD besser „…“ heißen sollte. Jetzt würde ich gerne wissen was „…“ war.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Gruß
master

Hi,

so ein „Grüner“, hat jetzt gesagt, dass die SPD besser „…“
heißen sollte. Jetzt würde ich gerne wissen was „…“ war.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Nein, weil ich es es nicht weiß.

Lafontaine, Linkspartei, schlug aber letztens vor, die SPD ehrlicherweise besser „Sozialabbau-Partei Deutschlands“ zu nennen.

Erste Stellungnahmen des Umbennungsausschusses über den Stand des Umbenennungsverfahrens sind für Freitag zu erwarten.

VG
F

moin,

die SPD
ehrlicherweise besser „Sozialabbau-Partei Deutschlands“ zu
nennen.

hhmmmhh
ich fände statt (alt)SPD (neu)DSPSP besser
„Deutschland (vor) Sozial Plünderung Schützen Partei“
in diese Richtung sind die ersten zaghaften Schritte endlich, aber viel zu spät, begonnen worden.

heute: neue AA-Statitik; wieder 150.000 AL weniger; das macht mittlerweile einen Rückgang der AL-Quote um gut 20 % in 18 Monaten … ein Schelm, wer böses dabei denkt; ich bin sicher, dass die fast 1,3 Mio EX-Arbeitslosen es wirklich (!) sozial finden, statt Sozialleistungen Arbeit zu haben.

Ralf

Hallo,

nachdem die Grünen eher nahe der FDP liegen, deren Funktionsträger sidn insgesamt alle aus gehobenen Schichten, das Klientel auf Landes- und Bezirksebene ist ebenfalls ein gut versorgte Gruppe, was nicht heißt, dass die, die grüne Politik wollen bemerken, wo die Führung steht, sollte man mit der Hähme gegen die SPD etwas Zurückhaltung üben. Nicht jeder kann Psychofritze, Anwalt oder Dramaturg oder Sozialarbeiter oder Lehrer mit staatlicher Absicherung im Parteisystem sein.

Die SPD hat, und dies dage ich als CDU-Mitglied - mit Schröder den richtigen Weg der Konsolidierung der Staatsfinanzen begonnen und geht den Weg nunmehr zusammen mit der CDU weiter. Für viele Bürger gab es reale Einbußen. Aber, langsam trennt sich die Spreu vom Weizen und auf Dauer werden all jene auf der Strecke bleiben oder zumindest den persönlichen Abstieg nicht aufhalten können, die bislang sich als Selbstversorger durch Steuermittel betrachtet haben.

Leider müssen bei dem System all jene natürlich auch büßen, die ohne eigene Schuld in wirtschaftliche Notlagen kamen oder aus anderen Gründen sich nicht selbst helfen konnten. Dieser Schritt war und ist allerdings notwendig um die Trittbrettfahrer im Sozialsystem endlich mal „notfalls mit einem Tritt in den Hintern“ dazu zu bewegen, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.

Wohlbemerkt, das System ist auf jene bezogen, die keinerlei Anzeichen erkennen lassen, dass sie mit Arbeit sich den Lebensunterhalt sichern wollen und in der Vergangenheit stets auf den Monatsletzten und die Überweisung des Sozialamtes gewartet haben.

Dass hierbei - leider - auch die getroffen werden, die ohne Schuld arbeistlos sind, als Alleinerziehende den Lebensunterhalt nicht selbst teilweise oder vollständig sichern können, als Kranke und Witwen zu geringe Einkommen haben, ist sehr bedauerlich.

Alle diese Gruppen büßen letztlich für einen Teil der früheren Empfänger staatlicher Leistungen, deren Dasein Faulheit
oberstes Prinzip war. Man sollte daher weder über die SPD noch andere politische Gruppen meckern sondern über die, die dieses System in Wirklichkeit zu dieser Reaktion durch ihre Faulheit veranlasst haben.

Arbeit muss sich wieder lohnen und wer keine Lust hat - nicht wer keine Arbeit findet - benötigt nicht den Lebensstandart jener, die 40 und mehr Stunden Leistung bringen und eben nicht bis 14.00 Uhr im Bette bleiben können, weil die Nächte wichtiger sind.

Gruss Günter

so ein „Grüner“, hat jetzt gesagt, dass die SPD besser „…“
heißen sollte. Jetzt würde ich gerne wissen was „…“ war.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Gruß
master

Hallo,

heute: neue AA-Statitik; wieder 150.000 AL weniger; das macht
mittlerweile einen Rückgang der AL-Quote um gut 20 % in 18
Monaten … ein Schelm, wer böses dabei denkt; ich bin sicher,
dass die fast 1,3 Mio EX-Arbeitslosen es wirklich (!) sozial
finden, statt Sozialleistungen Arbeit zu haben.

die alleinige Betrachtung der Zahl der Arbeitslosen bringt nicht viel. Viel entscheidender ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Personen und da sieht es weiterhin gar nicht mal so gut aus.

Derzeit liegt die Arbeitslosigkeit in etwa so hoch wie vor zehn Jahren. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten ist jedoch um eine gute halbe Million zurückgegangen. Das heißt, daß sich Personen entweder vom Arbeitsmarkt mangels Perspektive oder Interesse zurückgezogen haben oder vom sozialversicherungspflichtigen in den nicht sozialversicherungspflichtigen Bereich gewechselt sind (also Einkommenseinbußen hinnehmen mußten) oder aber nun selbständig sind, wobei ich da primär auf die Freunde von der ich-AG tippe.

Gruß,
Christian

Hallo,

Die SPD hat, und dies dage ich als CDU-Mitglied - mit Schröder
den richtigen Weg der Konsolidierung der Staatsfinanzen
begonnen und geht den Weg nunmehr zusammen mit der CDU weiter.

Ja, für viele CDUler ist es aber offenbar schwer einzusehen, dass „der Dicke“ Ursache und Wirkung in Personalunion des Niedergangs des Sozialstaates war (und ist!). Einerseits die grassierende Versorgungs-(weil Wahlgewinnungs-)mentalität der sozialen Beschwichtigung der Achtziger (Zitat: de Rändä is sischer), andererseits die Überversorgungs-(weil ebenfalss Wahlgewinnungs-)taktik der „Niemand-soll-leiden“-Doktrin der frühen Neunziger.

Nachdem sich Schröder des Reformverhinderers Oskar (endlich?) entledigte und den Bayern zurück auf die Alm schickte, war der Weg frei für Reformen - DIE Reformen, die in Dland dazu führen, dass die AL-quote in den letzten 18 Monaten um mehr als 20 % sank, das Wachstum wieder Fahrt aufnahm und die Steuereinnahmen sprießen. Dass die Weiterführungspolitik Frau Merkels dies bestärkte ist für mich (hellgrüner Neosozialliberaler) ein gutes Zeichen.

LG
Ralf

Hallo Christian,

Derzeit liegt die Arbeitslosigkeit in etwa so hoch wie vor
zehn Jahren.

in der Anzahl der arbeitslosen Personen, nicht aber in der Quote, oder?

Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen
Beschäftigten ist jedoch um eine gute halbe Million
zurückgegangen.

DAS wusste ich nicht, hast du Zahlen oder Quellen? (ach was frag ich, hast du mit Sicherheit …)

Das heißt, daß sich Personen entweder vom
Arbeitsmarkt mangels Perspektive oder Interesse zurückgezogen
haben

welche Alternative sollte sich da bieten?

oder vom sozialversicherungspflichtigen in den nicht
sozialversicherungspflichtigen Bereich gewechselt sind

400 € Jobber also (aber wohl auch nur bis zur nächsten Oskar-Offensive zum Abbau dieser Jobs wie anno 98/99)

oder aber nun selbständig
sind, wobei ich da primär auf die Freunde von der ich-AG
tippe.

der jetzige Ich-AGler ist m.E. der Arbeitslose des nächsten Quartals …

dies allein können also nicht die Gründe sein für den Rückgang. ohne Zweifel sind auch erhebliche Zahlen Ex-Arbeitsloser nun (auch vorzeitig) in Rente gegangen, aber das reicht allein auch nicht, die mediengerechte Auswanderung nach RTL2-Land wohl auch nicht. was bleibt? ggf. doch ein substanzieller Rückgang?

LG
Ralf

Arbeitslosenstatistik
Hallo Ralf,

Derzeit liegt die Arbeitslosigkeit in etwa so hoch wie vor
zehn Jahren.

in der Anzahl der arbeitslosen Personen, nicht aber in der
Quote, oder?

ich habe mich nur um die Zahl gekümmert. Was mit der Quote passiert ist, müßte ich mal schauen. Da die Bevölkerungszahl weitgehend unverändert sein dürfte, wäre ein Rückgang der Quote ein weiteres Indiz dafür, daß sich Personen vom Arbeitsmarkt zurückgezogen haben.

Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen
Beschäftigten ist jedoch um eine gute halbe Million
zurückgegangen.

DAS wusste ich nicht, hast du Zahlen oder Quellen? (ach was
frag ich, hast du mit Sicherheit …)

Kurzfristig:
http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/…
Langfristig:
http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/…

Das heißt, daß sich Personen entweder vom
Arbeitsmarkt mangels Perspektive oder Interesse zurückgezogen
haben

welche Alternative sollte sich da bieten?

Ich verstehe die Frage nicht, aber man könnte zu dem Punkt noch sagen, daß dieser Effekt konjunkturabhängig ist. Sofern sich die wirtschaftliche Lage verbessert und sich das auch am Arbeitsmarkt niederschlägt, kommen diese Leute nach und nach aus den Löchern gekrochen und werden am Arbeitsmarkt wieder aktiv. Das hat dann entsprechende Auswirkungen auf die Arbeitslosenzahl und - abgeschwächt - auf die Arbeitslosenquote.

oder vom sozialversicherungspflichtigen in den nicht
sozialversicherungspflichtigen Bereich gewechselt sind

400 € Jobber also

Dieses oder aber auch Scheinselbständige und Teilzeitschwarzarbeiter.

oder aber nun selbständig
sind, wobei ich da primär auf die Freunde von der ich-AG
tippe.

der jetzige Ich-AGler ist m.E. der Arbeitslose des nächsten
Quartals …

Spätestens zumindest des übernächsten Jahres, wenn die Beihilfen deutlich zurückgehen.

dies allein können also nicht die Gründe sein für den
Rückgang. ohne Zweifel sind auch erhebliche Zahlen
Ex-Arbeitsloser nun (auch vorzeitig) in Rente gegangen, aber
das reicht allein auch nicht,

Anfang 2000 gabs mal eine Publikation, in der berechnet wurde, wie stark der Arbeitsmarkt durch die Überalterung der Bevölkerung in den nächsten entlastet werden würde. Ich muß mal in meinem Privatarchiv schauen, ob ich die noch finden kann.

die mediengerechte Auswanderung
nach RTL2-Land wohl auch nicht. was bleibt? ggf. doch ein
substanzieller Rückgang?

Im Prinzip ist die AL-Statistik seit Anfang des Jahrhunderts für den Eimer, weil zuviele Parameter (Definition arbeitslos, Erfassungsmethoden usw.) geändert wurden. Um überhaupt noch eine Entwicklung gescheit ablesen zu können, haben Quote und Zahl jedenfalls nur noch eine geringe Aussagekraft. Vielleicht schaue ich mir heute abend mal in Ruhe an, was sich genau ggü. Vormonat und -jahr geändert hat.

Gruß,
Christian
Gruß,
Christian

Hallo,

Die SPD hat, und dies dage ich als CDU-Mitglied - mit Schröder
den richtigen Weg der Konsolidierung der Staatsfinanzen
begonnen und geht den Weg nunmehr zusammen mit der CDU weiter.

Ja, für viele CDUler ist es aber offenbar schwer einzusehen,
dass „der Dicke“ Ursache und Wirkung in Personalunion des
Niedergangs des Sozialstaates war (und ist!). Einerseits die
grassierende Versorgungs-(weil Wahlgewinnungs-)mentalität der
sozialen Beschwichtigung der Achtziger (Zitat: de Rändä is
sischer), andererseits die Überversorgungs-(weil ebenfalss
Wahlgewinnungs-)taktik der „Niemand-soll-leiden“-Doktrin der
frühen Neunziger.

Nachdem sich Schröder des Reformverhinderers Oskar (endlich?)
entledigte und den Bayern zurück auf die Alm schickte, war der
Weg frei für Reformen - DIE Reformen, die in Dland dazu
führen, dass die AL-quote in den letzten 18 Monaten um mehr
als 20 % sank, das Wachstum wieder Fahrt aufnahm und die
Steuereinnahmen sprießen. Dass die Weiterführungspolitik Frau
Merkels dies bestärkte ist für mich (hellgrüner
Neosozialliberaler) ein gutes Zeichen.

Fsngen wir zuerst einmal mit dem Märchen der Arbeitslosen an, die angeblich wegen Schröders und Merkels Politik nun geringer werden. Keine der Programme hat letztlich dazu geführt, dass die Zahl der Arbeitslosen gesunken ist. Wir haben im Sog des weltweiten Konjunkturaufschwungs eine erheblich verbesserte Wirtschaftslage und weiterhin kommt in diesem Frühjahr hinzu, dass die äußerst warme Witterung in verschiedenen Wirtschaftszweigen zur vorzeitigen Beschäftihgung, teilweise sogar über die Wintermonate hinweg zur Dauerbeschäftigung geführt hat. Ich halte es - ich habe so nebenbei längere Zeit die Bänke für BWL gedrückt - für ein Märchen, dass die Regierung - egal welcher Farbe wir sie zuordnen - für die Zahl der Arbeitslosen oder für den Rückgang der Arbeitslosen zu ständig sein soll.

Die Sanierung des Bundeshaushaltes war wichtig und muss auch fortgesetzt werden. Greifbare Erfolge und Wirkungen für die Wirtschaft sind allerdings durch die Gesetze der letzten Wochen noch nicht feststellbar. Tatsache ist, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Einkommen angestiegen ist. Der bis Anfang 2006 ständig fallende Anteil ist nicht nur aufgehalten worden sondern hat sich durch die Wirtschaftslage umgekehrt. Hier hat die Wirtschaft also den Erfolg, nicht die Politik.

Schröder hat - aus Sicht eines CDU-Mannes - hier Mut bewiesen, denn er hat doch letztlich ausgesprochen und angepackt, was alle Parteien quer durch alle Lager nie vorher offen aussprechen wollten. Jede Partei, also der Hinweis auf den Buhmann für Linke, Kohl, ist schon deshalb nicht realistisch ( weil seit 1948 alle Parteien nur vor Wahlen alles versprochen und teilweise über die Wirtschaftskraft hinaus auch teilweise eingehalten haben ), da selbst Schröder noch mehr versprochen hat, wie er dann erkennbar durchsetzen konnte.

Da ich parteipolitisch nicht nur in einem Ortsverband tätig war - 17 Jahre aktiv - ertinnere ich Parteifreunde immer wieder an eine Rede des Bundestagabgeordneten und Statssekretär im Finanzministerium Dr. Hans-Jörg Häfele aus dem Jahre 1976. Dort schon wurden die Szenarien gespielt, die heute gültig sind und schon dort wurde - auch wenn alle Parteien immer noch mehr versprochen haben - der Schuldenberg als Gefahr gesehen.

Ich kenne die Pfiffe, wenn man im Wahlkampf gegen Pläne der Ausweitung von Leistungen Stellung bezogen hat. Warum es notwendig wurde, dass es derart ernst wird, damit auch in der hintersten Ecke und bei jedem Parteibuchträger erkennbar wurde, dass keine Almosen und Geschenke mehr verteilt werden können, liegt wohl in der deutschen Mentalität. Nur eines ist klar. Das Gewurschtel der Jahres ab 1966 - heute hätte, hätte Schröder nicht, Merkel angehen müssen, weil keine andere Wahl mehr bestand.

Und wie man sieht, schon wenn die Steuern etwas besser fließen kommen aus allen Ecken Politiker und haben neue Wünsche. Dass jede Fraktion dann nur bei den anderen Sparen will ist leider auch eine Erkenntnis, dass Politiker eben nicht lernfähig sind.

Gruss Günter

Was hat den Hartz IV mit dem derzeitigen Aufschwung zu tun? damit wuden doch nur ein paar Kosten eingespart, zu denne der Staat kein Geld mehr hatte…

Und kommt mir nicht mit den Steuereformen, die sind zum größten Teil „gegenfinanziert“ und fördern allenfalls größere Konzerne aber nicht den Mittelstand…und der Mittelstand ist der Motor zur Zeit. Die Automobilhersteller erleiden z. B. auf dem Privatbereich zur zeit dramatische Umsatzrückgänge.

Die Konjunktur kommt aus dem Ausland, weil z. B. in China deutsche Produkte, insbesondere Maschinenbau, nachgefragt werden und die Unternehmer durch radikalkuren sich kostenmäßig besser aufgestellt haben…durch Entlassungen, Ausweichen ins Ausland mit Produktionsstätten etc…

Hallo

so ein „Grüner“, hat jetzt gesagt, dass die SPD besser „…“
heißen sollte.

Wozu ein neuer Name ?
Parteienfilz und Korruption bleiben doch bestehen.
Ob ein „Grüner“ nun die SPD eventuell als Heuschreckenpartei und einer von der SPD die „Grünen“ als Partei der multikulturellen Lebenslüge oder als grüne Pest bezeichnet kann uns doch egal sein.
Gemeinsam mit der Partei der schwarzen Kassen/Koffer (CDU) und der Partei der Besserverdienenden (FDP) haben sie alle das gleiche Ziel, die Bevölkerung in der BRD wie eine Zitrone auszuquetschen, Umverteilung von unten nach oben.
Selbstverständlich macht auch die Partei des Schießbefehls (PDS) bei dieser Umverteilung mit, zur Zeit übt sie noch auf Landesebene.

Gruß Iwan

Hi

in der Anzahl der arbeitslosen Personen, nicht aber in der
Quote, oder?

ich habe mich nur um die Zahl gekümmert. Was mit der Quote
passiert ist, müßte ich mal schauen. Da die Bevölkerungszahl
weitgehend unverändert sein dürfte, wäre ein Rückgang der
Quote ein weiteres Indiz dafür, daß sich Personen vom
Arbeitsmarkt zurückgezogen haben.

Die Quote bezieht sich ja nicht auf die Gesamtzahl der Bevölkerung. Wenn von 100 Erwerbsfähigen 90 erwerbstätig sind, also 10 arbeitslos sind, liegt die Arbeitslosenquote bei 10%.

Hab mir den Artikel zwar nicht durchgelesen, müsste aber alles drinstehen
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosenquote

Gruß
master

Hallo,

ich habe mich nur um die Zahl gekümmert. Was mit der Quote
passiert ist, müßte ich mal schauen. Da die Bevölkerungszahl
weitgehend unverändert sein dürfte, wäre ein Rückgang der
Quote ein weiteres Indiz dafür, daß sich Personen vom
Arbeitsmarkt zurückgezogen haben.

Die Quote bezieht sich ja nicht auf die Gesamtzahl der
Bevölkerung.

ja, eben. Und wenn die Quote nicht sinkt, wenn die Zahl der Arbeitslosen zurückgeht, ist das ein Indiz dafür, daß die Zahl der Erwerbspersonen gestiegen ist und das wiederum würde bedeuten, daß Menschen wieder auf dem Arbeitsmarkt in Erscheinung treten, die sich zwischenzeitlich zurückgezogen hatten.

Wenn von 100 Erwerbsfähigen 90 erwerbstätig sind,
also 10 arbeitslos sind, liegt die Arbeitslosenquote bei 10%.

Eben nicht, es werden nicht die Erwerbsfähigen gezählt, sondern die, die arbeitslos (gemeldet) und beschäftigt sind. Dadurch kommt es auch im Nenner der Arbeitslosenquote zu Fluktuationen.

Gruß,
Christian

Hi

hier nochmal der Link von Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosenquote#Berec…

Unter dem Bruchstrich steht. Erwerbstätige + Arbeitslose und das sind normalerweise die Erwerbsfähigen.

Ein Arbeitsolser ist schließlich ErwerbsFÄHIG aber eben nicht ErwerbsTÄTIG.
Und ein Erwerbstätiger ist auch Erwerbsfähig.
Also wird die Quote doch so berechnet wie ich im letzten Artikel gesagt habe, oder?

Gruß
master

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

hier nochmal der Link von Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosenquote#Berec…

Unter dem Bruchstrich steht. Erwerbstätige + Arbeitslose und
das sind normalerweise die Erwerbsfähigen.

da fehlen aber die, die arbeitslos sind, aber nicht arbeitslos gemeldet sind. Diese sind aber nicht zwangsläufig erwerbsunfähig.

Gruß,
Christian

da fehlen aber die, die arbeitslos sind, aber nicht arbeitslos
gemeldet sind. Diese sind aber nicht zwangsläufig
erwerbsunfähig.

Gruß,
Christian

Das ist klar, aber wie viel Prozent sind das?
Aber im Prinzip hast du Recht

da fehlen aber die, die arbeitslos sind, aber nicht arbeitslos
gemeldet sind. Diese sind aber nicht zwangsläufig
erwerbsunfähig.

Gruß,
Christian

Das ist klar, aber wie viel Prozent sind das?

Wieviel Prozent von was? Die nicht erfaßte Gruppe enthält zumindest alle Hausmänner und -frauen sowie jeden anderen, der erwerbsfähig ist aber dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung steht.

C.