Neuer Volkssport: Brücken-Weitwurf ? (Satire)

Hallo www-ler … die BILD Zeitung hat schon den passenden Namen gefunden : DER BRÜCKENTEUFEL

Ich frage mich nur, warum niemand die Politiker auffordert, etwas gegen solche Anschläge zu unternehmen. Denn der Möglichkeiten gibt es doch so viele:

  • Gesetztesverschärfungen
  • Verbot des Führens und Besitz von zum Wurf geeineten Gegenständen
  • Verbot des Betretens von Brücken ohne besondes Bedürfnis
  • Verstärkte Polizeipräsenz an Brücken
  • Videoüberwachung von Brücken
  • Erteilung von „Brücken-Betretscheinen“ nach Vorlage des nachgewiesenen Bedürfnisses, dem Nachweis von Statikkenntnissen, etc …
  • Gesetzliche Möglichkeit, jederzeit die Wohnungen von „Brücken-Betretscheinen-Besitzern“ durchsuchen zu dürfen, da ja zum Wurf geeignete Gegenstände ggf. nicht entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen gegen den Zugriff Unbefugter verwahrt werden.
  • Altersbeschränkungen bei Jugentlichen für die Ausbildung zum Werfen im Rahmen des sportlichen Weitwurfs, Kugelstoßens oder auch Völkerball, Handball, etc…

Warum schreien denn die Medien nicht auf ? Wann werden im Fernsehen und in den Printmedien diese Forderungen gestellt ? Wann springen endlich unsere Politiker auf den Zug auf, um noch ein paar Wählerstimmen zu ergattern ?

Denn was sich nach Erfurt und Emsdetten bewährt hat, kann doch auch nun für Oldenburg nicht falsch sein.

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PS: Ich weiss, das Artikel zum Thema sinnloser Waffengesetzverschärfung nichts bringen. Aber ich bin halt unbelehrbar … Gruß Kai G.

Hallo Kai,

nach Erfurt und Emsdetten wurde eben nicht gefragt, wie die jugendlichen Täter zu ihren Waffen gekommen sind, denn dann wäre der Fokus auf den privaten Waffenbesitz legitimiert durch Schützenvereine und Jägerei gelandet. (Man will ja keine konservativen Wähler oder Vereinskameraden verärgern).
Stattdessen wurden Sündenböcke fern der eigenen Wählerschaft gesucht, z.B. Computerspiele oder eine elektronische Versteigerungsplattform.

Bei den Mordanschlägen von Brücken aus gibt es keinen Ansatzpunkt. Die Taten werden von Kindern oder Jugendlichen ausgeübt, die nicht aus einer gesellschaftlichen Randgruppe kommen. Wären es vorwiegend Jugendliche mit Migrationshintergrund, ja dann…
Wen soll man nun anklagen? Jugendliche generell? Eltern? Erzieher?
Es fehlt das Feindbild.

Gruß
Carlos

Moin moin,

nach Erfurt und Emsdetten wurde eben nicht gefragt, wie die
jugendlichen Täter zu ihren Waffen gekommen sind, denn dann
wäre der Fokus auf den privaten Waffenbesitz legitimiert durch
Schützenvereine und Jägerei gelandet. (Man will ja keine
konservativen Wähler oder Vereinskameraden verärgern).

Das, mit Verlaub, ist ziemlich großer Blödsinn. Gerade in Deutschland eine Waffenlobby zu vermuten, halte ich für ziemlich seltsam, man sehe nur auf die letzte Änderung des Waffengesetzes oder die verschärften Maßnahmen gerade für Schützenvereine oder Jäger, wie sie ihre Waffen zu sichern haben.

Stattdessen wurden Sündenböcke fern der eigenen Wählerschaft
gesucht, z.B. Computerspiele oder eine elektronische
Versteigerungsplattform.

Da war leider auch viel Ahnungslosigkeit dabei.

Bei den Mordanschlägen von Brücken aus gibt es keinen
Ansatzpunkt. Die Taten werden von Kindern oder Jugendlichen
ausgeübt, die nicht aus einer gesellschaftlichen Randgruppe
kommen. Wären es vorwiegend Jugendliche mit
Migrationshintergrund, ja dann…

Meines Wissens ist nicht mal klar, ob es jugendliche oder sonst welche waren. Dass man so gar nichts weiss, ist wohl das schlimme, das einzig positive ist, dass keine Pauschalisierung stattfinden kann. Der Punkt ist nun auch nicht die Klassifizierung der Täter, sondern eher die Angst jedes Autofahrers über eine Gefahr, der man nur schwer ausweichen kann.

Gruß

ALex

Waffenlobby in Deutschland?
Hallo Alex,

ich habe den Begriff Waffenlobby nicht gebraucht und auch nicht im Sinn. Ich sehe das eher so, dass insbesondere die konservativen Politiker, die ja am lautesten gegen böse Killerspiele lamentierten, starke Wurzeln im ländlichen Bereich haben. Schützenvereine und Jagdvereine sind ein fester Bestandteil der dortigen Kultur. Diese Politiker haben kein Interesse ihren Klientel und Vereinskameraden ans Bein zu pinkeln.

Der Attentäter von Erfurt war im Schützenverein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Erfurt

Beim Attentäter von Emsdetten wurde nur berichtet, dass er das Kleinkalibergewehr einem Bekannten abgekauft hat. Wo ich hellhörig wurde war ein Fernsehbeitrag, in dem eine Nachbarin nebenbei erklärte, dass sie die Eltern aus dem Schützenverein kennt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Emsdetten

Die letzte Änderung des Waffengesetzes betraf Messer und Anscheinwaffen. Anscheinwaffen interessiert die Besitzer richtiger Waffen kaum, aber die Einschränkung der Messer dürfte die Jäger ärgern, wobei mir das Messer in der Hand der Jäger sicherlich nicht Sorgen macht.
Interessanterweise hatte Erfurt die Änderung des Waffengesetzes von Oktober 2002 zur Folge. Das geschah aber ohne das Geschrei der konservativen Politiker.
http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_%28Deutsch…

Lange Rede, kurzer Sinn. Beim nächsten Amoklauf wird wieder ein CDU/CSU-Politiker von Killerspielen reden, aber nciht vom privaten Waffenbesitz.

Der Punkt ist nun auch nicht die
Klassifizierung der Täter, sondern eher die Angst jedes
Autofahrers über eine Gefahr, der man nur schwer ausweichen
kann.

Sehe ich genauso.

Gruß
Carlos

Ich frage mich nur, warum niemand die Politiker auffordert,
etwas gegen solche Anschläge zu unternehmen. Denn der
Möglichkeiten gibt es doch so viele:

  • Gesetztesverschärfungen
  • Verbot des Führens und Besitz von zum Wurf geeineten
    Gegenständen
  • Verbot des Betretens von Brücken ohne besondes Bedürfnis
  • Verstärkte Polizeipräsenz an Brücken
  • Videoüberwachung von Brücken
  • Erteilung von „Brücken-Betretscheinen“ nach Vorlage des

Was wäre zum Beispiel mit gepanzerten Windschutzschriben in allen Fahrzeugen? Ich weiß nicht, wie teuer das ist, aber damit würde auch die Gefahr durch verlorene Ladung anderer Fahrzeuge gemindert.
Aber nein, da könnten die Waffen von Polizeibeamten einen Verrückten ja gar nicht mehr aufhalten!

Grüße
Ostlandreiter

Hallo Alex,

ich habe den Begriff Waffenlobby nicht gebraucht und auch
nicht im Sinn. Ich sehe das eher so, dass insbesondere die
konservativen Politiker, die ja am lautesten gegen böse
Killerspiele lamentierten, starke Wurzeln im ländlichen
Bereich haben. Schützenvereine und Jagdvereine sind ein fester
Bestandteil der dortigen Kultur. Diese Politiker haben kein
Interesse ihren Klientel und Vereinskameraden ans Bein zu
pinkeln.

Aua, das ist jetzt nicht Dein Ernst. Zuviel „Bauer sucht Frau“ geschaut? Waffen als solche sind in dem Umfeld eher Werkzeuge, wenn überhaupt vorhanden. Klar gibt es Jäger, aber die Menge ist zu klein, um sie als politisch relevant einzustufen.

Der Attentäter von Erfurt war im Schützenverein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Erfurt

Das bin ich auch, und? Ich würde ohne genaue Einweisung keine Waffe in die Hand bekommen, wenn man der Ansicht wäre, ich wüsste nicht, was ich tue. Und vom Schießstand entfernen könnte ich das Ding schon gar nicht. Mal davon abgesehen, dass der Attentäter von Erfurt auch Counter Strike spielte und Du somit eigentlich nur die gleichen falschen Argumente heran führst wie manche Medien zu der Zeit.

Beim Attentäter von Emsdetten wurde nur berichtet, dass er das
Kleinkalibergewehr einem Bekannten abgekauft hat. Wo ich
hellhörig wurde war ein Fernsehbeitrag, in dem eine Nachbarin
nebenbei erklärte, dass sie die Eltern aus dem Schützenverein
kennt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Emsdetten

Wobei, wenn diese Region der gleicht, aus der ich stamme, und das ist nur 50 km nördlich, dann gehört die Mitgliedschaft zum Schützenverein genauso zum guten Ton wie die Mitgliedschaft zur Kirche oder zum örtlichen Sportverein. Hast Du Info, ob er Mitglied der örtlichen Schießsportgruppe war, meist eine Gruppe innerhalb des Vereins, die die eigentlichen Schützen sind.

Wie gesagt, genauso könntest Du jeden Katholiken gleichsetzen, jeden Sonntag zur Kirche zu gehen.

Die letzte Änderung des Waffengesetzes betraf Messer und
Anscheinwaffen. Anscheinwaffen interessiert die Besitzer
richtiger Waffen kaum, aber die Einschränkung der Messer
dürfte die Jäger ärgern, wobei mir das Messer in der Hand der
Jäger sicherlich nicht Sorgen macht.

Ein Jäger darf so eine Waffe führen, wenn er nachweisst, dass sie für sein Jägerdasein vonnöten ist, was keinem Jäger schwer fallen dürfte.

Interessanterweise hatte Erfurt die Änderung des
Waffengesetzes von Oktober 2002 zur Folge. Das geschah aber
ohne das Geschrei der konservativen Politiker.
http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_%28Deutsch…

Ich weiss nicht, wo Du warst, aber ich hab das Geschrei durchaus mitbekommen. Und im Zweifel sind mir solche wirksamen Maßnahmen lieber als unausgegorene Politikerinterviews, die irgend etwas fordern.

Lange Rede, kurzer Sinn. Beim nächsten Amoklauf wird wieder
ein CDU/CSU-Politiker von Killerspielen reden, aber nciht vom
privaten Waffenbesitz.

Dass viele ältere Politiker (übrigens aller Coloer) keine Ahnung von Computerspielen haben, ist bekannt. Ich hatte mal einen Link, der wunderbar die Geschichte widerlegt hat, hab den allerdings verlegt. Wenn ich ihn finde, leite ich den weiter.

Was mir Sorgen macht, sind die Rückschlüsse, die Du mal eben machst, ohne das Umfeld der Attentäter zu beachten. Die soziale Funktion von Schützenvereinen (welche per Definition Sportvereine sind) oder die regionalen Eigenheiten lässt Du ja sowieso ausser acht lässt. Wenn ich Deine Postleitzahl richtig orte, dann kennst Du Schützenvereine, aber auf eine Art, die nicht der Regel für die Region nördlich von Dir entsprechen.

Mir scheint, Dir fehlt es an Informationen

Gruß

ALex

Hallo!

Das ist eigentlich alles Unsinn, was Du schreibst.
Steine, Schleusendeckel, Betonpflastersteine usw. findet jeder in der Nähe einer Brücke. Im Notfall kann man ja auch was von Zuhause mitbringen.
Da helfen keine Gesetze, und wenn man auf den Brücken 3 m hohe Schutzwände baut,
gibt es immer noch Leitern, oder man wirft die Steine o. äh. von der Seite auf die Autobahn.
Also so wird das nichts.

Ich sehe ehr als Bedrohung, wenn das in den Medien so breitgetreten wird.
Dadurch werden sicher noch hunderte von halbstarken Idioten ( welche an sowas noch garnicht gedacht haben) auf die Idee kommen, das selbst mal auszuprobieren. Die Chance, da unerkannt davonzukommen, ist ja relativ hoch.
Wenn ich sowas machen wollte, würde ich mich da sehr clever anstellen, und es würde niemals herauskommen, dass ich das war.

Der erste Lösungsansatz nach meiner Meinung ist dafür die Schule, wo man gelernt bekommt, andere Menschen zu achten.
Manchmal denke ich, dass die gesamte Menschheit irgendwie schlecht / verkommen ist.

Grüße, Steffen!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo, Alex

(…) Ich würde ohne genaue Einweisung keine
Waffe in die Hand bekommen, wenn man der Ansicht wäre, ich
wüsste nicht, was ich tue. Und vom Schießstand entfernen
könnte ich das Ding schon gar nicht.

man bekommt also, als Mitglied in einem Schützenverein, für daheim gar keine Waffe.
Das ist ja beruhigend zu wissen.

Gruß
karin

Hallo, Alex

(…) Ich würde ohne genaue Einweisung keine
Waffe in die Hand bekommen, wenn man der Ansicht wäre, ich
wüsste nicht, was ich tue. Und vom Schießstand entfernen
könnte ich das Ding schon gar nicht.

man bekommt also, als Mitglied in einem Schützenverein, für
daheim gar keine Waffe.
Das ist ja beruhigend zu wissen.

Moin,

was mich erschreckt, ist die Tatsache, dass Du das glaubst. Mein Bruder war lange Jahre Waffenwart (Luftgewehr) in einer Schießsportgruppe. Also diejenigen, die eben schießen. Er hatte anfangs alle Waffen eingesammelt und bei sich gesammelt, dann bald alle Waffen verschlossen im Stahlschrank. Und das waren nur Luftgewehr, in den meisten Vereinen wird darüber hinaus nur Kleinkaliber geschossen.

Das sich ein Mitglied eines Schützenvereins eine eigene Waffe besorgt, ist nicht ungewöhnlich, allerdings ist es in den meisten Fällen ein Sportgerät. Man könnte einem Fussballer auch nicht zumuten, mit fremden Fussballschuhen zu spielen, wenn er denn eine höhere Qualität erreichen will.

Ich werd sicherlich nicht zum zweiten Charlton Heston (gerade ich nicht!), aber Du bewertest Jäger und Schützen meiner Ansicht weit über, ohne genau zu wissen, was da eigentlich passiert.

Gruß

ALex

Hallo, Alex

(…) Ich würde ohne genaue Einweisung keine
Waffe in die Hand bekommen, wenn man der Ansicht wäre, ich
wüsste nicht, was ich tue. Und vom Schießstand entfernen
könnte ich das Ding schon gar nicht.

man bekommt also, als Mitglied in einem Schützenverein, für
daheim gar keine Waffe.
Das ist ja beruhigend zu wissen.

was mich erschreckt, ist die Tatsache, dass Du das glaubst.

Was glaubst?

Mein Bruder war lange Jahre Waffenwart (Luftgewehr) in einer
Schießsportgruppe. Also diejenigen, die eben schießen. Er
hatte anfangs alle Waffen eingesammelt und bei sich gesammelt,
dann bald alle Waffen verschlossen im Stahlschrank. Und das
waren nur Luftgewehr, in den meisten Vereinen wird darüber
hinaus nur Kleinkaliber geschossen.

Das sich ein Mitglied eines Schützenvereins eine eigene Waffe
besorgt, ist nicht ungewöhnlich, allerdings ist es in den
meisten Fällen ein Sportgerät. Man könnte einem Fussballer
auch nicht zumuten, mit fremden Fussballschuhen zu spielen,
wenn er denn eine höhere Qualität erreichen will.

Also kann man als Mitglied eines Schützenvereins doch eine Waffe daheim haben?

Ich werd sicherlich nicht zum zweiten Charlton Heston (gerade
ich nicht!), aber Du bewertest Jäger und Schützen meiner
Ansicht weit über, ohne genau zu wissen, was da eigentlich
passiert.

Ich bewerte doch gar nichts!
Doch du hast geschrieben, dass man als Mitglied eines Schützenvereins keine Waffe vom Schießstand entfernen könnte - also keine Waffe daheim haben könnte.

Gruß
karin

Hallo Steffen,

Ich sehe ehr als Bedrohung, wenn das in den Medien so
breitgetreten wird.
Dadurch werden sicher noch hunderte von halbstarken Idioten (
welche an sowas noch garnicht gedacht haben) auf die Idee
kommen, das selbst mal auszuprobieren. Die Chance, da
unerkannt davonzukommen, ist ja relativ hoch.

das sehe ich auch so wird bestimmd auch nicht lange dauern bis Nachahmer kommen.

Der erste Lösungsansatz nach meiner Meinung ist dafür die
Schule, wo man gelernt bekommt, andere Menschen zu achten.

Ne nicht erst in der Schule, das gehört schon im Elternhaus zur Erziehung. Kita´s und Schulen können dies festigen, vorgelebt muss dies von den Eltern werden.

Manchmal denke ich, dass die gesamte Menschheit irgendwie
schlecht / verkommen ist.

Nicht die ganze Menscheit nur einige Individuen.

Gruß
schnorz

Grüße, Steffen!

Hallo Karin,

ja, mann bekommt als Mitglied eines Schützenvereins nach einer regelmäßigen Trainingszeit von mind. 1 Jahr die Möglichkeit, einen Antrag auf eine Waffenbesitzkarte zu stellen. Dazu muss man nachweissen, das das polizeiliches Führungszeugnis einwandfrei ist, man muss einen Sachkundelehrgang absolvieren und es muss ein sog. Bedürfnis durch dem Verein nachgewiesen werden. Dann darf ich mir eine für die entsprechende Disziplin geeignete Waffe kaufen, muss diese innerhalb von 2 Wochen bei dem Ordnungsamt eintagen lassen. Nun muss die Waffe daheim in einem geeeigneten Tresor für alle verschlossen aufbewahrt werden. Der Transort von daheim zum Scheissstand ist nur nicht zugriffsbereit ( z.B. Kofferraum) in einm verschlossenen Behälter zulässig. Die Polizei hat dann übrigens jerderzeit ohne Voranmeldung die Befugnis, zu Dir nach Hause zu kommen um alles auf Rechtmässigkeit zu kontrollieren. Das wars in Kurzform zum Waffenbesitz für Sportschützen. Jäger und Waffensammler sind ähnlich geartet, haben aber Details sind unterschiedlich. Nun weisst Du wahrscheinlich mehr als 99 % aller Journalisten und 90 % aller Politiker.
Gruss Kai

Hallo Steffen … natürlich ist das alles Unsinn was ich geschrieben habe. Aber Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

Was wir brauchen sind keine neuen Gesetzte und Verbote sondern wieder eine richtige Erziehung vom Kindesalter an, bei der die richtigen Wertvorstellungen von den Eltern an Ihre Kinder vermittelt werden. Zu vermitteln, was „gut“ und was „böse“ ist, ist vom ersten Augenblick an Aufgabe der Eltern und kann nicht von diesen an KIGA und Schule deligiert werden.

Gruss Kai

Hallo Alex,

… Schützenvereine und Jagdvereine sind ein fester
Bestandteil der dortigen Kultur. Diese Politiker haben kein
Interesse ihren Klientel und Vereinskameraden ans Bein zu
pinkeln.

Aua, das ist jetzt nicht Dein Ernst…

…, dann gehört die Mitgliedschaft zum
Schützenverein genauso zum guten Ton wie die Mitgliedschaft
zur Kirche oder zum örtlichen Sportverein.

Also doch!

Gruß
Carlos

Was wäre zum Beispiel mit gepanzerten Windschutzschriben in
allen Fahrzeugen? Ich weiß nicht, wie teuer das ist, aber
damit würde auch die Gefahr durch verlorene Ladung anderer
Fahrzeuge gemindert.

he, das wäre gut! das kurbelt die wirtschaft an und schafft arbeitsplätze!

:wink:
—> mayo

Sicherheitsvorschrift
Hallo Ostlandreiter!
Nimm bloß dieses Posting raus!

Was wäre zum Beispiel mit gepanzerten Windschutzschriben in
allen Fahrzeugen? Ich weiß nicht, wie teuer das ist, aber
damit würde auch die Gefahr durch verlorene Ladung anderer
Fahrzeuge gemindert.

Wenn das Schott liest odere andere Hersteller von Sicherheitsgläsern, steht morgen ein Artikel über die Versäumnisse der Regierung beim Erlass von Gestzen zur Sicherung der Bürger in der BZ oder BILD, übermorgen werden deren Mitarbeiter als „Leiharbeiter“ im Innen- und Justizministerium eingestellt und in 3 Wochen ist die Vorschrift da!
Das kurbelt dann die Wirtschaft an - holla!
BP freut sich: der Spritverbrauch steigt. Man wird die Gesetzesvorlage unterstützen.
Daimler freut sich: im Sprint und DAIHATSU lassen sich die neuerdings gestzlich verfügten Sicherheitsgläser nicht einbauen, weil’s das Chassis nicht aushält. Daimler steigert seinen Absatz in Deutschland bei Kleintransportern um 15%.
Merkel kann stolz sein - unter ihrer Regierung wurde die Konjunktur erstmals auch im Binnenmarkt angekurbelt.
Und wovon bezahlst Du dann Deine Miete?
Also bitte, Vorsicht mit solchen Vorschlägen.

Aber nein, da könnten die Waffen von Polizeibeamten einen
Verrückten ja gar nicht mehr aufhalten!

Das spielt keine Rolle. Im Gegenteil, Schäuble wird einen triftigen Grund haben, die Bundeswehr mit Panzern an den Auf- und Abfahrten der Autobahnen und den Ortsausgängen gewisser Gemeinden zu postieren. Danach kommen andere Einfälle … ich mag nicht dran denken!
Mir ist schon beim Ursprungsposting ganz übel geworden: solche Vorschläge beflügeln die Fantasie unserer Sicherheitsfanatiker.

  • Fingerabdrucksensitive Brückenschranken …

(danach kommen die Fußgängerampeln dran und am besten noch die Haustürklingelknöpfe)

mit den besten Grüßen
Mona

Hallo,

Was wäre zum Beispiel mit gepanzerten Windschutzschriben in
allen Fahrzeugen? Ich weiß nicht, wie teuer das ist

Sehr teuer. Eine gepanzerte Windschutzscheibe für den Audi A8 kostet rund 12000 Euro. Ohne Einbau.

Amy