… was bedeutet das, worauf muss ich achten?
Fragt sich der
Schwabe, der dankbar für jede Antwort ist
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Damit will man eigentlich sagen, dass man ein flanschneues Auto erst einmal die ersten 1000 Kilometer nicht zu hochturig fahren sollte. In der heutigen Zeit sagen zwar viele, dass die Motoren so ausgereift sind, dass man darauf nicht achten muss… Aber ich sage mal lieber 1000 Kilometer beherrschen und dadurch eventuell ein paar Jahre länger Spass am Fahrzeug zu haben! Oder?
wewewe
Gaaaanz einfach
… was bedeutet das, worauf muss ich achten?
Erst einmal darauf das dieses Thema schon hunderttausendmal hier bearbeitet wurde und das Archiv vor Antworten überquellt.
Dann als nächstes :
„Einfahren“ ist ein Relikt aus früheren Jahren, wo im Motorbau viel mit verschiedenen Materialien gearbeitet wurde, ohne das einer wußte worum es ging.
Da konnte es passieren, das man einen neuen Motor gleich belastet hat und es gab einen Lagerschaden weil das Öl nicht schnell genug an den richtigen Lagern war, die Kolben haben gefressen weil die Dehnung bei Wärme verschieden war durch unterschiedliches Material und so.
Außerdem hat sich der Motor extrem schnell verschlissen.
Durch gezieltes (dezentes) „Einfahren“, konnte man einem Motor „angewöhnen“, langlebig zu laufen, in dem man der mangelhaften Technik Zeit lies sich aufeinander abzustimmen.
Heutzutage ist Material, Technik und Einbautoleranzen so abgestimmt, das Theoretisch jeder Motor ab dem ersten Kilometer Vollgasfest ist und seine volle Laufzeit auch bei schlechter Behandlung packt.
Heutzutage ist „Einfahren“ nicht mehr sinnvoll, aber es tut dem Motor auch nicht weh.
PS: Ein Motor der noch RICHTIG eingefahren werden mußte ist meine Enfield Baujahr 2000. Royal Enfield Taurus 325 Diesel, Motorrad mit 325ccm Diesel-Direkteinspritzer. Das Motorrad muß über 3.500km penibel eingefahren werden. Dabei die ersten 500km nur max 40km/h, dann 1.500km/h nur 50km/h, dann 3.500km nur max 60km/h. Das macht „Spaß“.
http://www.winni-the-pooh.de/auto/enfield.htm
Winni
… was bedeutet das, worauf muss ich achten?
Fragt sich der
Schwabe, der dankbar für jede Antwort istchwabe !
Hi Schwabe !
man sagt mal so mal so - nichts genaues weis man nicht.
einfahren ist aber mit sicherheit keine schlechte angewohnheit sondern hilft auch heute noch dem motor ein langes leben zu gewährleisten.
immer wo teile sich bewegen und aufeiandertreffen gibt es mehr oder weniger reibung, und die wird beim einfahren systhematisch sauber abgebaut. wieviel das heute ist ist eibe andere sache.
zum prozedere.
1000 KM nicht über 2/3 der max. Drehzahl. möglichst wenig mit konstanter geschwindigkeit. (vor jeder brücke fuß vom gas!)
bei 1000 KM Ölwechsel.
bis 5000 KM dregzahl langsam steigern, sonst wie oben.
bei 10000 KM ölwechsel.
danach langsam bis zur vollast ausreizen. das spürt man irgend wie beim fahren. meiner (1,2 Ltr. 85 PS) war erst nach 15 bis 20000 (!!) KM so richtig frei und lief wie die berühmte feuerwehr.
warum hätte ich ihn schneller hochquälen sollen.?
jetzt hat er 80.000 gelaufen und läuft immernoch wie einjungspund.
wie schon oben gesagt, heute braucht amn das eigentlich nicht, sagt die industrie, aber ich bilde mir ein es hat die lebensdauer und den ölverbrauch erheblich beeinflußt.
bei fahrleistungen zwischen 40 und 80.000 KM p.a.
t.
Was sagt die Anleitung?
Hi,
bei mir steht in der Anleitung zu einem neuen Golf, dass er eingefahren werden sollte, und darauf folgt die Beschreibung des Vorgangs.
Gruss,
Herb
Heutzutage sind die Motoren viel genauer gefertigt (früher lösten sich noch gerne mal paar Metallteilchen oder mussten sich erstmal aneinander anpassen), dh. einfahren ist heute (so gut wie) nicht mehr notwendig. Trotzdem wurde mir vollgender Rat gegeben:
ersten 1000 km, nie das Gaspedal voll durchdrücken, solange der Motor kalt ist: sehr bedacht fahren, nie mehr als 2/3 max. Drehzahl.
Danach Öl + Ölfliter tauschen, Leichtlauföl rein, Drehzahl langsam steigern und dann steht dem Spass nix mehr im Wege.
Falls du sowieso vor hast die Kiste nach paar Jahren zu verkaufen…ist alles egal )) aber nicht nett
Gruss, Thomas
PS: Ein Motor der noch RICHTIG eingefahren werden mußte ist
meine Enfield Baujahr 2000. Royal Enfield Taurus 325 Diesel,
Motorrad mit 325ccm Diesel-Direkteinspritzer. Das Motorrad muß
über 3.500km penibel eingefahren werden. Dabei die ersten
500km nur max 40km/h, dann 1.500km/h nur 50km/h, dann 3.500km
nur max 60km/h. Das macht „Spaß“.
Winni, sei mir für die Anmerkung nicht böse, aber:
Dein Diesel ist ein japanisches Aggregat, das in riesigen Stückzahlen gebaut wird und somit allen Argumenten folgen sollte, die Du gegen das Einfahren genannt hast.
Der Diesel ist als Stromerzeuger und Pumpenmotor in Massen zu bestaunen.
Oder sollte ich mich da täuschen
Roland
Ex Enfield 500 Bullet Besitzer
P.S. Nichts für ungut: Bin absoluter Fan Deines Motorrads.
Meines Wissens sind zB Kolben immer mit Übermaß verbaut. Und auch andere Teile haben zu Beginn noch eine höhere Reibung als nach zig Kilometern. Deshalb sollte man - meines Wissens nach - dennoch auch in der heutigen Zeit noch einfahren.
(das Argument mancher Autohersteller erklärt sich wohl aus deren Gewinnstreben)
Die Faustformel, die ich im Kopf habe:
die ersten 500km halbe Nenndrehzahl (=Drehzahl, bei der der Motor die volle Leistung entwickelt; siehe Fahrzeugbrief/-schein)
dann bis ca.1.000/1.200km 3/4 Nenndrehzahl
Wichtig dabei ist noch, nicht von Hamburg bis München mit gleichmäßiger Drehzahl zu fahren.
Danach der Ölwechsel ist auch nicht schlecht.
Roland
… was bedeutet das, worauf muss ich achten?
Fragt sich der
Schwabe, der dankbar für jede Antwort ist
Hallo,
am Anfang net so doll, siehe Anleitung und ab 1’km langsam an die Höchstgeschwindigkeit gewöhnen und ab 2’km kannst im warmen Zustand saures geben.
Der Ölwechssel nach 1’km oder 2’km ist heutzutage unnötig. Es werden auch keine speziellen Einfahröle mehr verwendet.
gruß
dennis
Hallo Schwabe,
… was bedeutet das, worauf muss ich achten?
Auch bei den heutigen Fertigungstechniken, hat eine sauber bearbeitete Fläche, bei entsprechender Vergrösserung, immer noch einiges von einer Mondlandschaft.
http://www.fh-oow.de/fbi/we/mf/to/metall.php
Weiterhin sind auch Bohrungen und Achsen nicht exakt rund.
Beim Einfahren werden nun diese Teile „schleiffen“ sich diese Teile aufeinander ein.
Möglicherweise kennst du diese Problem von einer neu gekauften Schere oder Zange. Zuerst geht sie oft ziemlich schwer und wenn man sie dann einige 10x bewegt ist sie „eingefahren“ und geht wesentlich leichter.
MfG Peter(TOO)
Na ja, der Porsche Renningenieur, hat bei der Abholung eines Cayenne Turbo auf die diesbezügliche Frage geantwortet, daß es heute nicht mehr nötig sein Motoren einzufahren. Natürlich kann man sagen, daß er möglichst bald einen neuen verkaufen möchte, …
So long
Falckus
Hallo Falckus!
Na ja, der Porsche Renningenieur, […]
Ich hab da mal was gehört, dass bei Porsche die Motoren auf einem Prüfstand nach einem bestimmten Programm eingefahren und getestet werden. In sofern würden bei Porsche nur Motoren verbaut die bereits eingefahren sind. Ob das bei anderen Herstellern auch so üblich ist, lässt sich dann wahrscheinlich aus den Empfehlungen in der Bedienungsanleitung ableiten.
Gruß
Stefan
Hallo Stefan,
das habe ich letztens in einem Fernsehbericht über das Porschewerk gesehen. Nachdem die Motoren zusammengesetzt waren, kamen sie auf einen Prüfstand, auf dem sie durch alle Drehzahlen getestet wurden und ob sie auch die geforderte Leistung bringen. Also nichts mit einfahren. Die Porsche werden danach auch noch von Testfahrern auf der Straße bewegt, ob die sich an das Einfahren halten und wirklich nicht auch die Höchstgeschwindigkeit testen? Kann ich mir nicht vorstellen…
Viele Grüße, Alexander
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Hi,
von dem Test habe ich auch gehört. Was mir im Sinn blieb ist, daß die Motoren ganz schön georgelt werden.
Das Fahren auf der Teststrecke kann man vom Werks-Restaurant gut sehen und hat nichts mit dem uns bekannten einfahren gemein. Die jagen ganz schön über die Strecke. Daher bin ich der Meinung, daß heutige Autos (und laß es vielleicht auch nur die Hochleistungsautos sein) nicht mehr eingefahren werden müssen.
Gruß
Falckus
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi Schwabe,
vergiss das Einfahren. Vermeide jedoch auf den ersten tausend Kilometern Dauervollgas oder Dauerbelastung (im hohen Gang die Berge rauf). Mehr brauchts nicht. Auch während der ersten tausend Kilometer darf man mal Höchstgeschwindigkeit fahren.
Gruss Sebastian