Neufahrzeug - 'Flugrost' nach 3 Wochen

hallo Rechtschaffende

man hat ein Neufahrzeug - einen Kleintransporter - der bankfinanziert ist und in 4 Jahren mit 10.000€ bei der Bank ausgelöst werden muss

Nach 3 Wochen zeigen sich überall an der Blechfassade winzige braune Rostpartikel, die sich nicht wegwischen lassen, also nennen wir es ‚Flugrost‘ - auf beiden Fahrzeugseiten

Das seltsame dabei ist, daß auch an der metallenen Führungsschiene der Schiebetüre solch ein Rostfleck sichtbar ist

Es ist also zu befürchten, daß das KFZ in 4 Jahren die 10.000€ nicht mehr wert ist, die dann dafür zu zahlen sind.

Was kann da schiefgelaufen sein und wie wäre jetzt wohl die richtige Vorgehensweise? Zuerst zum Händler und sich mit irgendetwas beschwichtigen lassen. Oder gleich zum Gutachter fahren und einem Anwalt die weitere Vorgehensweise überlassen?

Was wäre ratsam?

Gruss Schorsch

Hallo,

wenn der Lack jetzt schon an mehreren Stellen rund ums Auto Rostpickel hat, dann würde ich eher davon ausgehen, dass irgend etwas auf das Auto gekommen ist. Ob das vor oder nach der Auslieferung war, wird sich schwer beweisen lassen.

Ich würde das Auto vernünftig reinigen und wenn nötig polieren. Eigentlich müsste man so die Stellen wegbekommen. Und dann mal ein paar Wochen abwarten, was passiert.

Beste Grüße
Guido

danke

das war ja eine Blitzantwort

das wäre eigentlich eine Zusatzfrage gewesen:

Ich würde das Auto vernünftig reinigen und wenn nötig
polieren. Eigentlich müsste man so die Stellen wegbekommen.
Und dann mal ein paar Wochen abwarten, was passiert.

kann man es überhaupt wagen, das KFZ zu WASCHEN???

Oder sollte man den Zustand besser jetzt rechtzeitig VOR DEM ERSTEN WASCHGANG für eine spätere Beweisführung dokumentieren (lassen) ?

und wenn dann wie und von wem?

Zum Händler hinfahren und um (schriftliche) Stellungnahme bitten wird wohl derzeit angesagt sein (fällt mir grade spontan ein)

Garantie gegen DURCHrostung gibt es ja gewiss, aber eine gewisse Gewährleistung für die Blech- und Lackqualität wird ja wohl auch irgendwo sein, oder?

hoffend, Schorsch

Hallo Georg

Wenn ich das richtig interpretiere, sind das „Rostpartikel“ auf dem Lack, nicht auf dem Blech.
Dann sind von irgendwo Metallspäne gekommen, haben sich auf dem Lack abgelegt und rosten vor sich hin.
Diese Späne können schon vor der Auslieferung vorhanden gewesen sein, wenn das Fahrzeug in einer Werkstatt zum Verkauf vorbereitet wurde.
Dann könnte das Auto neben einer Reparatur gestanden haben, bei der geschliffen wurde und die noch warmen Späne setzen sich auf dem Lack fest und rosten später.
Das war aber nur ein Beispiel.
Es könnte sich auch um frei fliegende Partikel handeln, die irgendwo hergekommen sind.
Im Zweifelsfall ist das ein Gewährleistungsfall; d.h. du solltest einmal mit deinem Händler darüber reden.
Im Härtefall kann man über einen Gutachter feststellen (lassen), ob es sich um einen Fremdschaden (Versicherung) oder Gewährleistungsschaden handelt.
Eigenhandlungen würde ich bis zur Klärung unterlassen.

Gruß
Rochus

Hallo,

bei dem von dir beschriebenen Problem wird es sich vermutlich um rostende Bremsstaubpartikel handeln, teils von Deiner eigenen Bremsanlage, teils von der Straße.
Lässt sich locker wegpolieren.
Ist kein Sachmangel, da von außen auf den Lack aufgebracht, außerdem völlig normal, v. a. im Winter.
Bei weißem Lack besonders gut zu sehen.
Ausnahme: ich kann mich an ein Qualitätsproblem beim Transit erinnern. Sollte es ein Ford sein, vielleicht 'mal in einschlägigen Foren suchen.

Grüße
formica

Das war doch wohl nichts… owt
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Hallo,
verstehe ich nicht.
Übrigens: wenn es ein Mercedes ist, dann reg Dich nicht auf. Mercedes ist dafür bekannt, dass die ein Rostproblem haben. War schon vor über 30 Jahren so und ist es immer noch.
MFG
Pluto

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