Neurodermitis kranke Feundin

Hallo Gemeinde,
_meine Freundin hat Neurodermitis. 

Sie ist 15 Jahre alt und hat diesen mist seid sie klein ist schon.
Kann es aber langsam nichtmehr sehen wie sie darunter leiden muss. Sie schart sich pausenlos die nacht wenn sie schläft kartzt sie sich blutig egal wo es juckt.
Sie creamt usw. aller paar halben aber es wird nich besser.
Könnte mir jemand einen ordendlichen Tipp geben( Topfhandschuhe in der nacht und son scheiß will ich nich lesen…)
Danke an alle hilfsbereiten im vorraus :smile:

(sie ist auch gegen sehr viele dinge Allergisch)_

Hallo!
Ich hab gottlob infolge meiner Allergien nur selten Hautausschläge…
Aber auf Dauer verbesserte sich das Problem bei mir, indem ich hier und da bisserl ins Solarium ging.
Ansonsten hab ich gesehen, dass es beim homoepathishop „Allergieglobuli“ gibt.
Neurodermitis ist was allergisches. Wenn die Allergene bekannt sind, kann man versuchen, dies zu meiden und wenn das nicht geht, ist Hyposensibilisierung einen Versuch wert.

Viel Erfolg!

Uli

Hallo AudioSlave,
ich kenne das Problem. Hatte Jahrelang selbst darunter gelitten. Die klassischen Ärzte haben mich gegen Neurodermitis, Rosazea und sebberoische Dermatitus behandelt. Von Kiesel- und Tonerde-Masken über Cortison und medikation mit Metronidazol.

Ich bin geheilt. Komplett. Seit einem Jahr. Keine Spur von Neurodermitis mehr.

Ich habe einen klassischen Arzt der auch Heilpraktiker und Kineosologe ist aufgesucht. Der hat nach der Puls-Methode mich auf allergische Reaktionen verschiedener Lebensmittel getestet.

Mein Körper und ich reagierten auf Kaffe, Kuhmilch, Industriezucker, rote Paprika, gespritzte Zitronen und Schwefel. Wird bei deiner Freundin bestimmt anders sein.

Nachdem ich diese Lebensmittel deutlich reduziert hatte ist relativ schnelle eine Verbesserung eingetreten. Zeitgleich empfahl mir der Arzt/Heilpraktiker/Kineosologe mich mit Ayurveda intensiv zu beschäftigen.
Jetzt, ein Jahr später, habe ich keine Neurodernitis/Rosazea/ sebb. Dermatitis mehr.

Ich antworte dir jetzt darauf aus Birstein, dort ist die Europäische Akademie für Ayurveda. Hier hole ich mir die nächsten Empfehlungen und Ratschläge für meine dauerhafte Umstellung meines Essverhaltens damit auch in Zukunft ich nie mehr einen Rückfall erleiden muss.

Viel Glück bei der Suche und Erfolg bei der weiteren Behandlung.

Gruß
Andreas

Guten Morgen,
mein Sohn hat von klein auf Asthma,das ist auch nicht besser.Durch die Kuren habe ich viele Kinder gesehen,die das gleiche Problem wie deine Freundin hat… Wer in der Familie hat das auch noch?Und wann haben sie es bekommen?Ich frage das deshalb,weil mein Sohn Glück hat,und sich sein Asthma 3Grades etwas verbesser hat auf 2Grades , jetzt,wo er in die Pupertät kommt.Er ist übrigends 13.Und er hatte auch schlimmes Asthma.Und auch heute müssen wir auf so viel Rücksicht nehmen.Ok,da tut jetzt hier nichts zur Sache,wollte auch nur damit sagen,das es kein Hoffnungsloser Fallist bei deiner Freundin.In der Kur haben sie bei Neurodemitis Kranke Kinder umdie Schmerzen zu lindern,Bäder gemacht.Ich würde mir einen Arzt suchen,der Naturheilkunde betreibt.Es gibt Pflanzen,wo das lindern und verbessern.Dann kann es auch von der Kleidung kommen,Waschmittel,Stoffarten,wie Synthetikund so weiter.War deine Freundin schon bei einem Spezialisten?Ärte,die sich darauf spezialisiert haben?Die wissen,was man da tut…In der Kur habe ich Kratzklötzchen mit gemacht,das sind Klötze aus Holz,die mit Leder überzogen sind,die sollen helfen,.Durch das Kratzen wird das Gehirn manipuliert, weil es m,eint, es kratz an der stelle.Ich wollte nur  sehen als ich da mit gemacht habe, was andere Menschen mit ähnlichen Krankheiten alles machen müssen.Man fühlt sich da immer hilflos,weil man nichts tun kann, als für den anderen da zu sein.Kluge Ratschläge helfen da wenig,dei deprimieren nur,und machen einen Wütend und zugleich traurig.Aber um noch mal darauf zurückzu kommen mit den Kratzklötzchen…die helfen immer etwas…damit der Neurodemitiker eben nicht kratzt…ok,in der Nacht natürlich doof,außer man ist wach…und Na ja,ob solche Handschuhe wirklich helfen?Das weißich nicht.War denn deine Freundin schon malauf Kur?Da gibt es bei uns eine ganz tolle Klinik…Sie ist in Oberjoch bei Kempten und heisst Santa Maria…ist sehr schön dort auch imWinter…Früher als mein Sohn klein war, war ich oft mit…heute darf Mama nicht mehr dabei sein.Hmmm,was gibt es noch?Wichtig ist,keine Fingernägel zu haben, das verringert die Verletzungsgefahr.Und deine Freundin sollte sich beim Arzt testen lassen…manchmal,wie bei meinem Sohn auch,ist es das Waschmittel…ach ja,es könnte auch vom Essen kommen…wie gesagt…geht zu einem Fachmann.Der testet erst mal,und dann muss sich die Familie darauf einstellen.Nur so geht es.Alles andere ist mist und führt zu nichts.Manche Menschen reagieren über die Haut und sind deswegen Allergisch.Durch die Kur habe ich verschiedene Krankheiten kennen gelernt,und mich damit auseinander gesetzt,um zu verstehen.Es gibt einige Internetseiten darüber.Google dich mal mit deiner Freundin durch.
www.volkskrankheit.net/krankheit/neurodermitis/
www.neurodemitis.net
www.heilkraeuter-hausapotheke.de/buch/neurodermitis.htm

Dies sind nur einige der gefundenen Sachen von mir.

Ob es Heilung gibt?Wunder?
Nein,das vielleicht nicht, aber man kann die Symtome lindern und lernen damit zu umzu gehen und wenn es sein sollte, zu Leben.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen.

P.S.Hier habe ich noch eine Seite gefunden,die Fachärzte enthalten.Leider weiß ich ja nicht,woher ihr kommt.

www.stegdoc.de/stegdoc/de/locations/?gclid=CJKR8tPEO…

Liebe Grüße und frohes neues Jahr.Sonja
[
[email protected]

](mailto:[email protected]…wenn)
wenn noch was sein sollte:smiley:

Hallo,

ich hab dir mal eine Behandlungsleitlinie für Neurodermitis rausgesucht (die ist zwar im April dieses Jahres „abgelaufen“, gibt aber einen relativ guten Überblick zum Selbst-Schlaumachen): http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/013-027l…

Die Therapie besteht aus einigen Prinzipien:

  • antiinflammatorische Therapie; d.h. gegen die Entzündung. Darunter fallen Dinge wie Cremes und Tabletten, die die Entzündungszellen davon abhalten, in der Haut zu wüten. Das reicht - je nach Patient und Schwere - von Cortison bis hin zu Chemotherapeutika, die auch bei einigen Krebserkrankungen genutzt werden, weil sie die Vermehrung von (in diesem Fall Entzündungs-)Zellen verhindern können. Auch UV-Licht „vertreibt“ diese Entzündungszellen. Da empfehlen die meisten Dermatologen allerdings NICHT den Besuch in irgendeinem Solarium, sondern ärztlich überwache UV-Therapie
  • Herausfinden und Meiden auslösender Allergene. Dazu kann auch eine Hausstaubmilbenreduktion gehören, wenn sich herausstellt, dass das ein verstärkender Faktor ist.

Insgesamt kann man hier, da eben insbesondere hier jeder Patient individuell ist, keine allgemeinen Behandlungsempfehlungen geben.
Ich persönlich würde übrigens kein Geld bei Globuli verpfeffern, aber das kann ja jeder selbst entscheiden.

Grüße
Liete

P.S.: Du nutzt in deiner Anfrage relativ viele Kraftausdrücke. Das schreckt einige Menschen ab, dir hier zu antworten, obwohl sie vielleicht einen Rat hätten.

Nur zum PS ein Wort:
Hier schreibt ein Jugendlicher, der sich um seine Freundin sorgt! Was in der Anfrage zum Ausdruck kommt, ist genau diese Sorge und dieses Mitgefühl bei einer Krankheit, die nicht nur den Betroffenen, sondern auch die Angehörige zum Wahnsinn treiben kann!
„Scheiß“ und „Mist“, sind die einzigen Ausdrücke, die man als „Kraftausdrücke“ bezeichnen kann in einem ansonsten sehr mitfühlenden Beitrag. In diesem Kontext werden sie zu dem, was sie sind, keine Kraftausdrücke, sondern kraftvolle Ausdrücke des Mitgefühls.

Ich find prima, was der Junge macht! Wenn der Druck, den er als Betroffener aushält, sich nur so ausdrückt,…

Neurodermitis ist eine Scheißkrankheit!

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Eine Alternative zur Sensibilisierung u. a. bei Allergien ist die Bioresonanztherapie. Sie ist sehr verträglich ohne belastende Tests und nimmt nicht viel Zeit und Dauer in Anspruch.
Ich habe es damals bei meinem Hausarzt wegen sehr vielen Allergien durchführen lassen und bin bis heute beschwerdefrei.
Es wird von Allgemeinmedizinern und Heilpraktikern angeboten.
Die Kosten müssen selbst übernommen werden, halten sich aber in Grenzen. Ein Vergleich der Preis lohnt. Einfach mal googlen nach Bioresonanztherapie in Ihrer Gegend und dann telefonisch Preise einholen.

Bei mir hat die Eigenurintherapie geholfen - ich bin unterdessen frei von Neurodermitis. Klingt zwar eklig und braucht etwas Überwindung, allerdings spricht der (schnelle!) Erfolg für sich. Besonders wirksam bei Kindern.

  1. Mittelstrahlurin sammeln (ersten Spritzer und den Resturin in die Schüssel fliessen lassen); Mittelstrahlurin ist geruchlos, absolut steril (keimfrei) und natürlich körperwarm
  2. Papiertuch mit dem Urin tränken und auf die betroffenen Stellen auflegen und so lange liegen lassen, bis der Juckreiz abgeklungen ist (10-60 min)
  3. Nach Gefühl und Bedarf wiederholen

Es hilft schnell und zuverlässig - und ist erst noch gratis und natürlich absolut antiallergisch.

Die Eigenurintherapie scheint das Immunsystem zu reprogrammieren, ausserdem versorgt es die ausgetrocknete Haut mit Harnstoff (= Urea; in vielen kosmetischen Salben enthalten und insbesondere in Spezialsalben gegen Neurodermitis). Harnstoff hilft, Feuchtigkeit in der Haut zu speichern und hilft so, auch langfristig die Haut zu heilen.

Viel Erfolg! :smile:

Tach auch,

tja, Neurodermitis ist wie so viele Autoimmunkrankheiten irgendwie eines der geheimnisvollsten Krankheiten, die es gibt. Es spielen so viele individuelle Faktoren eine Rolle, dass es unmöglich ist, dort eine Ferndiagnose mit entsprechenden Massnahmen zu geben.

Grundsätzlich gilt: Hände weg von irgendwelchen Hausärzten, ab zum Spezialisten, es gibt entsprechende Kliniken etc. Es gibt seit ca 8 Jahren die ersten recht erfolgreichen Cremes und sogar Chemotherapeutika haben in den härstesten Fällen schon Verwendung gefunden und erfolgreiche geholfen - wenn ein Facharzt das empfiehlt.
Einigen hilft Nordseeluft etc - aber da ist der Wust so individuell wie unsere Gene…
Grundsätzlich überprüfen: Hygieneumstände im Wohnbereich.
Ansonsten sind auch oft psychisache Ursachen bei der Krankheit ein Motor - vielleicht kannst Du das mal anchecken bei ihr mit einem Hautarzt, dem sie vertraut und der ein Experte ist.

Was das Kratzen angeht: Da gibt es verhaltenstherapeutische Möglichkeiten, dem etwas Herr zu werden.

Es ist eine Scheisskrankheit und ein steiniger Weg - Viel Glück!

Tobias

jeder kann nur seine eigenen Erfahrungen schildern. Mir hat nach Jahren eine Heillpraktikerin mit D6 sulfor globoli geholfen, immer wenn es wieder anfängt, nehme ich einige zum Lutschen und die Anfälle werden sofort weniger aggressiv. Auf die Hautstelle selbst habe ich Q10 Produkte entdeckt - gibts überall, das auf die Stelle, und es lässt sich für mich wieder leben. Aloe vera hilft mir da auch.

Ich kenne meine Allergiehäufigkeiten, ich zähl sie schon gar nicht mehr. Schränke halt - so gut es geht - ein. Und versuche, weniger AUFREGEND zu leben.