1.Somatosensible evozierte Potentiale (SEP) ist eine Untersuchung von bestimmten Hirnrindenbereichen und Rückenmarksbereichen, die sowohl für die Empfindung als auch für Bewegung zuständig sind.:
Es wurde der im Unterschenkel der Nervus tibials gereizt und geschaut, wie lange der Nerv braucht, bis der Reiz im Rückenmark und dann im Gehirn ankommt.
Tibialis-SEP dieser Test wurde hier mit dem Nervus Tibialis am Unterschenkel durchgeführt: L1 1. Lendenwirbel nur nach Reiz rechts abgrenzbar Links und rechts braucht der Nervenreiz unterschiedliche Zeiten. Hier Latenz Zeitwert, die der Nerv vom Ausgangspunkt zum Zwischenziel und Endziel braucht in der Norm. Kortikale Reizantwort stgl.seitengleich normal konfiguriert das Gehirn reagiert auf Reizung des Schienbeins auf beiden Seiten normal.
P40 Ort im Gehirn, der für Empfindung und Bewegung zuständig ist stgl. in der Norm. Zentrale Überleitungszeit nach Reiz links nicht bestimmbar, nach Reiz rechts in der Norm.
Dass die Reizantwort über L1 in diesem Alter nicht evoziert ist, muss als pathologisch krankhaft gewertet werden.
2.Visuelle evozierte Potenziale (VEP) Untersuchung, wie das Grosshirn auf optische Reize reagiert:
VEP: Latenz Zeitwert, der ein Lichtreiz braucht, bis er vom Auge zum Sehzentrum im Gehirn kommt P100 Ort im Gehirn, wo sich das Sehzentrum befindet rechts absolut gering, im Seitenvergleich deutlich verzögert. Amplituden elektrische Schwingungen der Nerven während der Reizleitung bds beidseits normal.
Pathologisches VEP rechts.
3.MRT Magnet-Resonanz-Tomographie Kopf (nur kurzer Auszug, da ziemlich lang):
In den T2 Lokalität am Kopf wo eine Elektrode platziert werden kann, T2 befindet sich seitlich rechts etwas vor dem Ohr gewichteten Sequenzen transversal unruhige Darstellung des Myelons Nervenleitungen des Rückenmarks im Bereich der Medulla oblongata des verlängerten Rückenmarks=Bereich, im Gehirn wo das Rückenmark ins Gehirn übergeht am Übergang zum Zervikalmark Rückenmark der ersten Halswirbel. Diskrete Konturirregularität Umriss ist nicht ganz gleichmässig im Bereich des Balkens relativ kleines Gebiet, das die linke und rechte Hirnhälfte miteinander verbindet. Auffällig ist ein seitensymmetrisch hyperintenses Signal das Signal ist in beiden Hirnhälften intensiver als gewöhnlich in den T2 per T2 kann man auch etwas tiefer im Gehirn die Aktivitäten messen. Man kommt damit bis in Bereiche des limbischen Systems gewichteten Sequenzen im Globus pallidus bds etwa in der Mitte des Grosshirns befindet sich das limbische System. Dort drin befinden sich die Basalganglien. Diese werden wiederum in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Der Globus pallidus hat mit Bewegung zu tun., im Caput nuclei caudati ebenfalls ein Teil der Basalganglien, hat mit willkürlicher Bewegung zu tun, in der Corona radiata bds ist eine Art Verbindung von Basalganglien und Grosshirn, sowie in den posterolateralen Anteilen des Thalamus Schaltstelle der Basalganglien zum Grosshirn bds (pulvinar im Kerngebiet. Zusätzlich leichte Signalanhebung auch im Nucleus dentatus Kerngebiet des Kleinhirns bds.
Das Grosshirn besteht grob aus der Hirnrinde (=graue Zellen), der weissen Substanz(=im Innern des Gehirns, bestehend u.a. aus Querverbindungen der verschiedenen grauen Zellen auf der Hirnrinde), mitten im Gehirn weiteren grauen Zellen (Limbisches System, im Volksmund: das Reptilienhirn), Hirnstamm, verlängertes Rückenmark. Das Limbische System hat keine kompakte Form, es hat verschiedene „Äste“, Klumpen, usw. die wiederum in verschieden Gebiete mit verschiedenen Namen unterteilt werden, wie z.B. Basalganglien (lassen sich auch nochmal unterteilen z.B. Globus pallidus), Amygdala, Hypocampus, Thalamus, usw.
4.MRT =Magnet-Resonanz-Thomographie HWS =Halswirbelsäule/BWS =Brustwirbelsäule/LWS =Lendenwirbelsäule:
Regelrechte Signalgebung des zervikalen, thorakalen und lumbalen Myelons Die Nervenleitungen des Rückenmarks von den Halswirbeln bis runter zu den Leistenwirbeln sind wie sie sein sollten. Conus medullaris letzer Teil des Rückenmarks auf Höhe LWK 1 1. Lendenwirbelkörper. Geringe „bulging discs“ der Bandscheibe HWK 2/3 Geringer Bandscheibenvorfall beim 2./3. Halswirbelkörper. Bei L 4/5 und L 5/S1 bei 4. und 5. Lendenwirbel und 1. Sacralwirbel=Kreuzbeinwirbel breitbasige Bandscheibenprotrusion Bandscheibenvorwölbung ohne erkennbare Wurzelaffektion. Bei LWK 1 kleine Schmorlsche Hernie Einbruch von Bandscheibengewebe in den Wirbelkörper an der Grundplatte und degenerativ bedingte Signalminderung der L1/2 Bandscheibe bei den 1. und 2. Leistenwirbeln funktioniert die Nervenleitung nicht mehr ganz einwandfreia.
Diese Tests können für verschiedene Abklärungen gemacht werden.
auffällige Blutwerte:
S Glukose Zucker 102mg/dl, L Lactat Bestandteile der Milchsäure 2,5 mmol/l, Röteln IgG-EIA 73 IE/ml, FSME Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitis=Hirnhautentzünung, die sich durch Zecken verbreitet. IgG-EIA 93,9 U/ml
Wie diese Blutwerte normalerweise sein sollten, weiss ich nicht.
Falls die FSME-Werte erhöht sein sollten, hiesse das nicht, dass zwingend eine Hirnhautentzündung vorhanden wäre. Aber es würde bedeuten, dass das Immunsystem in diesem Bereich mehr gefordert wäre.