hi,Doc
http://www.potu.org/hoerbeispiel.mp3
Das ist in der Tat die Mondscheinsonate. (Sonata quasi una fantasia). Den ersten Satz hab ich auch mal gespielt, danach hakt es eher aus…
Ein Beispiel: Eine Bekannte empfahl mir mal die Cello Suiten
von Bach.
Weia, das ist ja mega-heftig. Ich bin echt klassik-bewandert, ich liebe fast alle Wagner-Opern, aber die Cello-Suiten regen mich nach max. 5 Minuten dermaßen auf, daß ich den CD-Player ausschalte. Das ist auf jeden Fall mal kein Beispiel für leicht zu hörende Streicher-Musik. (Falls Du Dich doch noch in dieser Richtung umorientieren willst, bieten sich Vivaldis 4 Jahreszeiten, Beethovens Violinromanzen und -konzerte sowie (extrem toll) das Cellokonzert von Elgar an.) Das Problem bei Streichinstrumenten ist leider, daß sie allein nicht schön klingen.
Wenn Du bei Klavier bleiben willst, MUSST Du einfach das Fantaisie-Impromptu von Chopin hören. Das beglückendste Klavierstück, das ich kenne. Nicht schlecht ist auch das Regentropfenprelude (auch Chopin). Generell sind viele Chopin-Stücke zwar unglaublich schwer zu spielen, aber recht nett anzuhören. Das Klavierkonzert ist auch klasse, aber halt ein Konzert mit vielen Instrumenten.
Schumann: Kinderszenen, insbesondere die Träumerei. Gefällt mir nicht (mehr), ist aber für die meisten irgendwie schön.
Etwas abstrakter, aber auch interessant: Débussys La fille aux cheveux de lin (das Mädchen mit dem Leinenhaar).
Ziemlich laut: „Lied ohne Worte“ von Mendelssohn-Bartholdy.
Naja, hier hast Du mal ne Auswahl.
ciao,
erik