'nicht bezahlter Artikel' wie gehts weiter ?

Hallo,

ich hatte ja vor ein paar Tagen schon eine Anfrage diesbezüglich hier reingestellt.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Die Meldung „nicht bezahlter Artikel“ ist vor ein paar Tagen raus.
Ich habe gehört, jetzt ist der säumige Käufer am Zug und muss innerhalb von 7 Tagen reagieren.
Bis jetzt ist leider noch kein Geld auf meinem Konto angekommen und auch eine andere Reaktion seitens des Käufers blieb bis jetzt aus.

Wie geht es weiter nach den 7 Tagen?
Kann ich einseitig vom Kaufvertrag zurücktreten?
Wie mach ich das?

Hier nochmal kurz die bisherige Timeline:

01.07. einen (gebrauchten) Artikel bei e-Bay versteigert.
Gleich nach der Auktion Kontodaten dem Käufer übermittelt.

Dann tat sich über eine Woche nichts.

über das e-Bay-Mail-System eine E-Mail verfasst, nochmals mit meinen Kontodaten und mit einen Zahlungstermin in wiederum einer Woche.
Biete auch an, dass der Käufer mir sagt, dass er den Artikel nicht mehr will.

Kurz vor Ablauf der Frist Antwort, angeblich war Rechner kaputt und Käufer hat angeblich nicht bemerkt, dass er die Auktion gewonnen hatte.
Er wolle den Artikel unbedingt haben und überweise in Kürze.

weitere 4 Tage verstreichen.
Meine gesetzte Zahlungsfrist ist jetzt 3 Tage verstrichen.
weitere Mahnungs-Mail mit Kontodaten über e-Bay, wieder mit einer Woche Frist.

Frist verstrichen, Meldung „nicht bezahlter Artikel“

Danke im Voraus
Frank

Hallo Frank

wenn der Käufer nicht reagiert (innerhalb von 7 Tagen), wird Dir die
Ebay-Provision gutgeschrieben. Du kriegst dann eine Mail.

Aber nicht schon am 8. Tag…

Gruss
Heinz

Hallo,

wenn der Käufer nicht reagiert (innerhalb von 7 Tagen), wird
Dir die
Ebay-Provision gutgeschrieben. Du kriegst dann eine Mail.

Vorher sollte man aber die Unstimmigkeit schließen.

Hallo,

wenn der Käufer nicht reagiert (innerhalb von 7 Tagen), wird
Dir die
Ebay-Provision gutgeschrieben. Du kriegst dann eine Mail.

Vorher sollte man aber die Unstimmigkeit schließen.

Die Unstimmigkeit ist doch aber noch nicht erledigt, wenn er nicht antwortet.
Ich habe doch dann aber immer noch den Kaufvertrag mit dem Käufer?
Muss nicht auch der Käufer widerrufen, damit die Sache erledigt ist?
kann ich nach dieser Aktion, wenn er nicht gezahlt und auch nicht widerrufen hat, ihm ne schlechte Bewertung geben, ohne Gefahr zu laufen, dass er sich seinerseits mit einer rächt?

Gruß
Frank

Hallo,

Vorher sollte man aber die Unstimmigkeit schließen.

Die Unstimmigkeit ist doch aber noch nicht erledigt, wenn er
nicht antwortet.

Man kann keine Provision zurückerhalten, wenn die Unstimmigkeit nicht geschlossen wurde. Ebay kommt nicht von alleine. Man muss mitteilen, dass man den Kontakt abbricht. Dann erst erhält der andere die Verwarnung und es gibt die Provision. Lässt man die Unstimmigkeit zu lange offen, dann verfällt sie.

Ich habe doch dann aber immer noch den Kaufvertrag mit dem
Käufer?

Ja und? Wer will, kann diesen wegen der paar Euro verklagen. Tun doch die Deutschen eh am liebsten. Auch wenn man nicht den Grund weiß, warum das Gegenüber nicht antwortet. Oder man steckt das gelassen weg, da ja davon nicht die Existenz abhängt und verkauft das Teil wieder. Muss jeder selber wissen.

Muss nicht auch der Käufer widerrufen, damit die Sache
erledigt ist?

Nein.

kann ich nach dieser Aktion, wenn er nicht gezahlt und auch
nicht widerrufen hat, ihm ne schlechte Bewertung geben, ohne
Gefahr zu laufen, dass er sich seinerseits mit einer rächt?

Ja, das kann passieren. Aber warum eine schlechte Bewertung? Die Verwarnung hat er schon. Und einem Käufer ist es egal, ob er eine schlechte Bewertung hat oder nicht. Den Käufer kann man sich nur bedingt aussuchen.

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Hallo,

Aber warum eine schlechte Bewertung?

weil es der Sinn des Bewertungssystems ist, jemanden, der sich negativ verhält (wie in diesem Falle nicht zu zahlen) dementsprechend zu bewerten?

Gibt man nur Bewertungen ab, wenn alles toll gelaufen ist kann man sich das Bewertungsystem gleich schenken.

Und einem Käufer ist es egal, ob
er eine schlechte Bewertung hat oder nicht.

Vielleicht wird er aber mal irgendwann zum Verkäufer, da kann diese Bewertung den Ausschlag geben, ob bspw ich bei ihm biete oder nicht. Wer beim Zahlen unzuverlässig ist ist es beim Verschicken vielleicht auch.

Grüße
Sue

Hallo,

Aber warum eine schlechte Bewertung?

weil es der Sinn des Bewertungssystems ist, jemanden, der sich
negativ verhält (wie in diesem Falle nicht zu zahlen)
dementsprechend zu bewerten?

Warum sollte einem Käufer die Bewertung interessieren?

Gibt man nur Bewertungen ab, wenn alles toll gelaufen ist kann
man sich das Bewertungsystem gleich schenken.

Wie gesagt, einem Käufer interessiert es nicht. Im erwachsen keine Nachteile aus der Bewertung. Aus der Verwarnung dagegen schon.

Und einem Käufer ist es egal, ob
er eine schlechte Bewertung hat oder nicht.

Vielleicht wird er aber mal irgendwann zum Verkäufer,

Man macht einfach einen zweiten Account auf, als Verkäufer. Und das sieht man sehr häufig sogar.

Hallo,

Wie gesagt, einem Käufer interessiert es nicht.

schöne Pauschalisierung. Ich bin seit Jahren nur noch Käufer und mich interessiert es durchaus.

Im erwachsen
keine Nachteile aus der Bewertung. Aus der Verwarnung dagegen
schon.

Afaik (wie gesagt, seit Jahren selbst nicht mehr verkauft) kann ein V Käufer ausschließen, die X Negative haben.

Und einem Käufer ist es egal, ob
er eine schlechte Bewertung hat oder nicht.

Vielleicht wird er aber mal irgendwann zum Verkäufer,

Man macht einfach einen zweiten Account auf, als Verkäufer.

In dem man dann wieder 0 Bewertungen hat und es etwas schwerer hat, hochpreisige Artikel entsprechend loszuwerden.

Nichts was du schreibst ändert etwas daran, dass es der Sinn des Bewertungssystems ist, die Transaktion zu bewerten. Und wenn jemand nicht gezahlt hat gehört das auch in die Bewertung.

Gruß
Sue

Wie gesagt, einem Käufer interessiert es nicht.

schöne Pauschalisierung. Ich bin seit Jahren nur noch Käufer
und mich interessiert es durchaus.

Es erwachsen keinerlei Nachteile daraus. Ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen. Man kann sich als Verkäufer nicht gegen unzuverlässige Käufer wehren.

Man macht einfach einen zweiten Account auf, als Verkäufer.

In dem man dann wieder 0 Bewertungen hat und es etwas schwerer
hat, hochpreisige Artikel entsprechend loszuwerden.

Hast du als Käufer mit 100 Bewertungen angefangen? Jeder fängt bei 0 an, ob heute, morgen oder in 10 Jahren ist dabei irrelevant. Und ob nun ein Käufer 1000 Bewertungen als Käufer hat und 0 als Verkäufer oder einen extra Verkaufsaccount, macht überhaupt keinen Unterschied.

Nichts was du schreibst ändert etwas daran, dass es der Sinn
des Bewertungssystems ist, die Transaktion zu bewerten. Und
wenn jemand nicht gezahlt hat gehört das auch in die
Bewertung.

Es geht überhaupt nicht um den Sinn des Bewertungssystems. Es macht nur keinen Sinn, einen Käufer zu bewerten. Und wenn du hier suchst, findest du vermutlich schon 20 oder noch mehr Threads, wo das immer und immer wieder durchgekaut wird. Viel schwerwiegender ist eine Verwarnung, denn da ist nach 3 Verwarnungen Schluss.

Hi Steven,

Es geht überhaupt nicht um den Sinn des Bewertungssystems. Es
macht nur keinen Sinn, einen Käufer zu bewerten. Und wenn du
hier suchst, findest du vermutlich schon 20 oder noch mehr
Threads, wo das immer und immer wieder durchgekaut wird. Viel
schwerwiegender ist eine Verwarnung, denn da ist nach 3
Verwarnungen Schluss.

Irgendwie verstehe ich das was Du schreibst nicht. Wenn ich bei ebay kaufe, dann schaue ich mir alle Bewertungen des Verkäufers an, also auch die die er als Käufer erhalten hat. Sind da zuviel negative drin liegt die Vermutung nahe das es sich um einen Streithammel handelt. Da kaufe ich dann nicht. Natürlich nützt mir das nichts wenn der Käufer mit negativen Bewertungen bei mir bietet. Solange ich dann nicht mit einem eingeschränkten Käuferkreis verkaufe habe ich verloren.
Letztlich würde ich im ernstfall trotzdem negativ bewerten, da für viele das Gesamtbild eine ebay-Mitglieds zählt.

Gruss Jakob

Hallo,

Irgendwie verstehe ich das was Du schreibst nicht. Wenn ich
bei ebay kaufe, dann schaue ich mir alle Bewertungen des
Verkäufers an, also auch die die er als Käufer erhalten hat.
Sind da zuviel negative drin liegt die Vermutung nahe das es
sich um einen Streithammel handelt. Da kaufe ich dann nicht.

ja, das ist auch richtig. Aber so entsteht eventuell der falsche Eindruck. Wer nicht zahlen will und ein Spassbieter ist, wir ja schlecht ein Spassverkäufer sein. Aber diese Fälle sind ja eher selten. Aber sehr viele haben eben nur einen Käuferaccount, weil sie weder bewerten noch bewertet werden wollen und einen Verkäuferaccount.

Natürlich nützt mir das nichts wenn der Käufer mit negativen
Bewertungen bei mir bietet. Solange ich dann nicht mit einem
eingeschränkten Käuferkreis verkaufe habe ich verloren.
Letztlich würde ich im ernstfall trotzdem negativ bewerten, da
für viele das Gesamtbild eine ebay-Mitglieds zählt.

Wichtig ist die Verwarnung, da man bereits Käufer mit 2 Verwarnungen aussperren kann. Ich habe aber keine Ahnung, ob die Verwarnungen irgendwann verfallen. Leider vermisse ich die Option, dass man nur Käufer mit einem bestimmten Prozentsatz guter Bewertungen zulässt, denn dann machen negative Bewertungen wieder Sinn und es tut dann auch richtig weh.