Hallo,
was ist Eurer Ansicht nach der Unterschied zwischen einem
„persönlichen Gott“ und einem „höheren Wesen“?
höher als was ?
Das frage ich mich auch.
Da kommste ins Schwimmen was ?
Wieso?
Höher ? Größer ? Mächtiger ?
Höhere Qualität ? Wieder als was.
Du kannst es drehen wie Du willst, Du kannst als Vergleich nur
den Menschen nehmen sonst nicht „höher“.
Wenn „Qualität“ (nehmen wir mal das) dann ist eine menschliche
Qualität Persönlichkeit oder „Personenheit“, wie man es auch
immer
definieren will.
Höher schließt dies mit ein.Sie muß in „höher“ nicht so in
Erscheinung treten wie nach unserer Erfahrung Mensch=Person,
aber sie muß sein.
Jetzt beantworte Dir Deine Frage selbst.
Was ich denke, das wollte ich ja nicht hier ergründen, sondern was andere sich dazu denken.
Und wie stellt man sich - zum Bleistift - einen „persönlichen
Gott“ vor? Wie ein "höheres Wesen?
Könnte es nicht sein, daß sich ein „höheres“ Wesen unseren
konkreten
Vorstellungen oder Experimenten ! entzieht, eben weil es
höher,
für uns nicht (be-)greifbar ist ?
Ja, und dazu müsste man sich dieses Wesen als ein recht eigenwilles vorstellen?
Eine Bewertung darf sich nicht dem unterordnen was
wünschenswert ist.
Finde ich auch.
Gruß, IHF
Hallo
@iceage
Zitat: Was beweist, dass die Bibel sagt, was „Gott“ will? Zitat Ende
Für den, der daran interessiert ist und es wissen will, sehr viel und
zur Frage: Zitat:Und alle die nicht glauben, die leben nicht (lange)? Zitat Ende
Psalm 90:10, da ist die exakte Antwort zu finden und um das,was dort steht, wieder zu ändern glaub ich, kam Jesus auf die Erde Off.21:1-3 Speedy two
Begrifflichkeiten
was ist Eurer Ansicht nach der Unterschied zwischen einem
„persönlichen Gott“
Das nennt man „Theismus“ und es bedeutet, das z.B. ein Gott Gebete erhört.
und einem „höheren Wesen“?
Das nennt man „Deismus“ und da hört die Gott nicht zu. Es läuft einfach so weiter im Leben.
Frag mal Leute auf der Straße ob sie Theisten oder Deisten sind. Wer es nicht weiss, weiss sowieso nicht, woran er eigentlich glaubt. Halt so ein Karteileichen-Gläubiger.
Gruß
Stefan
Zu simpel
Ja, ich würde auch meinen, dass sich ein „persönlicher Gott“
als ein menschenähnliches Wesen denken lässt. Es könnte dann
so etwas wie ein alter ego sein?
»Wenn Esel an einen persönlichen Gott glauben würden, würden sie ihn sich als Esel vorstellen.«
Gruß
Stefan
Hallo Kate,
wenn Leute angeben, sie glaubten an einen persönlichen Gott, dann scheinen sie sich einen für sich erfunden zu haben; der Monotheismus bietet insofern so viele individuelle Götter, wie es Leute mit einem „persönlichen Gott“ gibt… lange war ja nur das Bild vom (alten) Mann vorhanden, das Männer nach ihrem Ebenbild erschufen. Natürlich einem Ideal… ein wahrer Freund, ein „alter ego“… einer, der irgendwie immer und überall da sein kann und supermächtig ist:smile:
Mag sein, dass viele sich aber auch nicht so sehr den „Freund“, sondern tatsächlich noch den altehrwürdigen Papa vorstellen, so wie es ja auch die katholische Kirche bis heute vorgibt?
Wenn „Gott“ in uns ist und wir in „Gott“, dann käme man vielleicht schon eher ab von dem „persönlichen Gott“???
Besten Gruß, IHF
Hi Stefan,
»Wenn Esel an einen persönlichen Gott glauben würden, würden
sie ihn sich als Esel vorstellen.«
Eben… Vater (Schöpfer), Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist… eine Eselei über viele Jahrhunderte?
Da aber anscheinend mehr Leute an ein „höheres Wesen“ und nicht an einen „persönlichen Gott“ glauben… wieso sind sie dann (noch) Kirchenmitglieder?
MfG, IHF
Hi
ALso das hatte ich anders gemeint, der alte, bärtige Männergott ist für mich auch ein persönlicher Gott.
Das Judentum hat finde ich z.B. einen besonders persönlichen Gott, weil ja NUR sie von diesem Gott ausgewählt wurden und damit eine spezielle Verbindung zu ihm haben. Was man im frühen Israelitentum sieht (biblische Zeit) wo es wohl eher Monolatrie gab als Monotheismus, sprich, es wurde anerkannt das es andere Götter gibt, die wurden aber nicht als eigener Gott anerkannt - da gab es nur einen, den absolut persönlichen Gott also.
Mit der individuellen Vorstellung hat das weniger zu tun. Ich kann als Christ auch denken Gott ist ein lila-gepunktetes Tentakelmonster aber ob ich damit noch in der christlichen Linie bin ist zweifelhaft…
und gerade heute denken sich ja auch viele leute ihre eigene Religion aus, die aus anderen zusammengestellt ist, wie es ihnen passt. Das ist dann das Ergebnis des „spirituellen Wanderers“
lg
Kate
Hallo
zitat@ iceage: …Da aber anscheinend mehr Leute an ein „höheres Wesen“ und nicht an einen „persönlichen Gott“ glauben… wieso sind sie dann (noch) Kirchenmitglieder? Zitat Ende
Ganz einfach: Satan der Teufel war ein vollkommener Engel, er hat nicht nur für sich den freien Willen mißbraucht, auch die Menschen hat er gründlich betrogen, indem er geistig wirkte- er bekam von Gott ja die Macht als „Fürst“ (Joh.14:30, Schlachter 2000) über die Welt eine gewisse Zeit zu herrschen, er hat sie in viele verschiedene Religionen geführt (u.a.d. Kindertaufe), obwohl viele später nicht wirklich mehr an Gott glauben…Das geht so aus der Bibel hervor und diese beantwortet korrekt deine Frage. Gruß speedy two
Hallo Bellawa,
Der richtige Ausdruck ist Agnostiker und nicht Atheist.
Atheismus ist Gegnerschaft zu einer ganz bestimmten religiösen
Ausrichtung.
Dann ist ein Atheist jemand, der die Götter anderer für nicht existent befindet, nur seine/n eigene/n denkt er sich als vorhanden?
Ein Agnostiker findet die ganze Frage einfach
nicht wichtig genug oder unbeantwortbar und deswegen sinnlos.
Ich habe noch keinen einzigen Menschen erlebt, dem das völlig gleich ist… diejenigen, die sagen, es interessiere sie nicht, bringen das gerade auch oftmals sehr engagiert vor… merkwürdig, wo es angeblich gar keine Bedeutung für sie hat?
Gruß, iceage
Hallo auch,
Dann ist ein Atheist jemand, der die Götter anderer für nicht
existent befindet, nur seine/n eigene/n denkt er sich als
vorhanden?
Nein. Theismus ist eine ganz bestimmte religionsphilosophische Ausrichtung, nämlich der Glaube an einen personifizierten Gott. Ein Atheist lehnt das ab. Ein Atheist könnte trotzdem spirituell sein.
Ich habe noch keinen einzigen Menschen erlebt, dem das völlig
gleich ist… diejenigen, die sagen, es interessiere sie
nicht, bringen das gerade auch oftmals sehr engagiert vor…
merkwürdig, wo es angeblich gar keine Bedeutung für sie hat?
Es ist nicht der Gottglaube anderer, der mir gegen den Strich geht, sondern die fast immer damit einhergehenden Einmischungen in MEIN Leben: Glockengeläute am einzigen freien Tag, Dinge die ich angeblich nicht essen soll, Unhöflichkeiten wie das Nicht-die-Hand-Geben und andere Macho-Frechheiten gegenüber Frauen, Werturteile über meine intimsten Angelegenheiten wie mein Sexualleben, politische Einflußnahme z. B. von unverheirateten, kinderlosen Männern zum Thema Abtreibung (geht’s noch?) und und und. Das alles nervt gewaltig, und deswegen nehme ich da auch recht engagiert gegen jede Form der organisierten Religion, egal welcher, Stellung.
Grüße Bellawa.
. . . gibt es eigentlich Studien dazu, wie heutzutage die dominierende Vorstellung von „Gott“ hierzulande ausschaut?
Wir sollen und können uns keine Vorstellungen von Gott machen, da Gott Geist ist und wir in der Materie leben.
Wenn Materie sich nicht selbst erschaffen kann, man im Samen des Mannes und im Ei der Frau keinen Geist feststellen kann, dann muss man sich doch fragen, woher der Geist, unser Leben, herkommt?
Das Wunder unseres Lebens kann dann doch nur aus einer Quelle kommen, die wir unsere Lebensquelle nennen können!
Und diese Lebensquelle kann doch nur ein weises, liebendes Wesen sein, das wir doch „Gott“ nennen können.
Die zweite Frage wäre: Warum leben wir dann als Kinder dieses Gottes auf dieser Erde, die so lieblos ist?
Die Antwort auf diese Frage wird jeden Menschen schmerzen!
Lichtpionier
Hi,
Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde …(Genesis), was den RückSchluß zuläßt im lieben Nächsten EbenBild Gottes zu sehen, oder?
Das ChristenTum entsteht erst nach Christus.
liebe Grüße
Christian