Teilantwort 1
Außerdem: Wenn Atheisten/ Atheistinnen sagen, es gibt „Gott“
nicht… wie stellen sie sich dasdendie vor? (Man muss sich ja
was drunter vorstellen, um dran zu glauben - und auch nicht
dran zu glauben, oder?)
„Echte“ Atheisten? Einfach gar nicht. Menschen, die keine Briefmarken sammeln haben ja auch nicht das Hobby „Nicht-Briefmarkensammeln“.
Hintergrund 1: Es gibt Menschen, die können damit leben, dass es Fragen gibt, die nicht beantwortbar sind.
Hintergrund 2: Es gibt Menschen, die nicht hinter Allem was geschieht eine gewollte Ursache sehen müssen. Sie können mit dem Fragezeichen (Perinormalität) oder dem Zufall leben.
Hintergrund 3: Es gibt Menschen, die sich keine Fragen stellen, die für ihr Leben nutzlos sind.
Hintergrund 4: Es gibt Menschen, die mit uralten Texten nichts anfangen können um die Aufgaben ihres Lebens zu bewältigen.
Hintergrund 5: Es gibt Menschen, die können damit leben, dass sie mangels Zeit/Drang/Ausbildung/… nicht alle Fragen beantworten können, die beantwortbar sind. Wenn sie mal die Antwort brauchen fragen sie einfach jemanden: Den KFZ-Mechaniker, den Artzt, den Nachbarn mit den vielen Bäumen, den Komponisten von nebenan, …
…
Mensch muss auch mal Dinge in die Ecke stellen können mit der Notiz dran „weiss ich jetzt noch nicht, ist auch gerade nicht wichtig, später rausfinden“.
»Ich kann damit leben, dass ich etwas nicht weiss, aber ich möchte nicht damit leben, dass ich an etwas glaube, dass möglicherweise falsch ist.«
Gruß
Stefan