Wo sind die (wenige Ausnahmen) grossen PhilosopINNEN?
Frauen „denken“ anders…
Beim Schachspiel mag das ja zutreffen, aber bei der Philosophie erscheint mir das fragwürdig.
Mach ein Experiment und gib einem Philosophiekundigen deiner Wahl z.B. ein Buch von Martha Nussbaum, etikettiere das Buch vorher aber mit „Martin Birnbaum“. Glaubst du, dieser Philosophiekundige merkt die Fehletikettierung am „andersartigen weiblichen Denken“?
Eine ältere Frau, (war man früher mit 40), kann mehr für das Weiterleben ihrer Gene tun, wenn sie sich mit um die Kinder ihrer Töchter kümmert, als wenn sie noch versucht eigene Kinder groß zu ziehen.
Als Frau kann sie ja absolut sicher sein, dass die Kinder ihrer Töchter wirklich ihre Gene tragen und ihre Fürsorge an die „richtigen“ kommt.
Der Mann weiß dagegen nie, ob und wer seine Gene überhaupt trägt, deshalb ist es für ihn vorteilhafter, bis zum letzten Augenblick zu „säen“.
Natürlich sind das keine rationalen Überlegungen, das ist einfach so, die Evolution hat es gerichtet.
Ich wills mal einfach sagen, weil es so lustig ist.
100 Frauen und 1 Mann haben nach angemessener Zeit 100 Kinder.
100 Männer und 1 Frau haben höchstens 1 Kind. (Wahrscheinlich stirbt die Frau ja vorher an Erschöpfung.)
Männer sind das Spielmaterial der Natur, mit dem unter Umständen versucht wird, eine Tier- Art an andere, neue Bedingungen anzupassen.
Gerät eine Art unter Stress, erhöht sich gewöhnlich der Ausstoß männlicher Nachkommen.
Beim Menschen deutlich zu merken während des letzten Welt-Krieges.
Hier änderte sich bei den Frauen durch die ausgestandenen Ängste das allgemeine Scheidenmillieu, so dass männliche Spermien einen geringfügigen Bewegungsvorteil hatten und eher bei der Eizelle ankamen.
Hallo,
Männer und Frauen unterscheiden sich „nur“ genetisch.
Was die komplexen Vorgänge in unseren Körpern und den Einfluss von Hormonen und/oder der Umwelt betrifft, steht die Wissenschaft noch ganz am Anfang. Und ich bezweifle, dass sie zu einem Ende kommt
Alle „Gender“-Studien beruhen auf statistischen Auswertungen, wo man immer wieder feststellt, dass sich die „Männer“- und „Frauen“-Bereiche überlappen, d.h. es gibt Männer, die „wie Frauen sind“ und umgekehrt, auch wenn der Mittelwert deutlich voreinander abweicht.
Ich selbst „denke 100% wie ein Mann“ ( laut irgendeinem (Spaß-)Test) und arbeite in einer Abteilung, wo ich die Frauenquote (1:13) bin. Meine Männer zu Hause haben mehr Schuhe als ich, und bei Frauenrunden, wo es regelmäßig ums Shoppen geht, kann ich nicht mitreden. Deshalb bin ich trotzdem kein Mann, sondern eine Frau
Ich bin froh, dass ich in einer Zeit lebe, wo die Geschlechterstereotypen nicht mehr so festgelegt sind und ich eine Arbeit machen kann, die mir Spaß macht, und mir Haushalt und Kindererziehung ziemlich gleichberechtigt mit meinem Mann teilen kann.
das ist nicht negativ gemein, aber eben wichtig um mit Unterschieden zu leben, statt ihnen mit Frauen-Quoten zu begegnen.
Wieso sollten Frauenquoten gegen ggf. vorhandene Unterschiede gehen? Wieso nicht dazu dienen, das „andere Denken“ - sei es nun anerzogen oder angeboren - auch mit größerer Tragweite zu versehen?
Wiegt ein Unrecht ein anderes auf?
Different sex - same shit
Tja, wie wahr!
Die Schoepfung war eine krasse Fehlkonstruktion und der „HERR“ hilft nicht.
NBezweifle aber, dass eine Frau Gott, es besser gemacht haette
Natürlich nicht.
Aber es ist schon bezeichnend, dass der „Femizid“ seit Jahren zu Tausenden stattfindet, aber dass bei einer Diskussion über geschlechtsspezifische Unterschiede ein einzelner Fall zitiert wird, bei dem es umgekehrte Geschlechtsvorzeichen gibt.
Das Danebenstellen von einem gesellschaftlichen Phänomen gegenüber einem Einzelfall halte ich deshalb für gerechtfertigt.
Also klar ist auch, dass Gesellschaft/Kultur Rollen festlegen (wollen) und so die nicht - oder weniger realen, natuerlichen Differenzen der Geschlechter, festzementieren…
Servus
Ich habe zwei Töchter und zwei Söhne. Wir haben sie unter gleichen Bedingungen aufgezogen, soweit uns das bewusst möglich war.
Was mir auffiel, war, dass die Söhne sehr früh sämtliche Autotypen unterscheiden und aussprechen konnten und dass sie fortwährend Speere, Lanzen, Schwerter etc. aus Ästen schnitzten, als sie in einem bestimmten Alter waren. Es schien mir evolutionär zu sein.
Ansonsten kann ich wenig Unterschiede feststellen.
Gruß,
Branden
gerade du als Profi solltest aber doch wissen, wie prägend Umwelteinflüsse sein können; ab einem gewissen - nicht zu spät anzusetzenden - Zeitpunkt zählt die peer group deutlich mehr als alles, was die Eltern sagen, von den Leitbildern in den Medien etc.pp ganz zu schweigen.
Oder habt ihr eure Kinder unter einer Käseglocke, ohne Kontakt zu anderen Menschen und ohne Zugang zu Büchern und Fernsehen, aufgezogen?
Beispiel
Aus dem Buch „die rosa hellblau Falle“ habe ich das, glaube ich:
Mit weiblichen Säuglingen spricht man unbewusst wesentlich mehr als mit männlichen und mit messbar höherer und lebhafter modulierter Stimme. Und Mädchen bekommen mehr liebevollen Körperkontakt…
Dazu reicht es, dem Baby was rosarot es anzuziehen, um den Effekt hervorzurufen.
Nur um klar zu machen, was da unbewusst abläuft unbd wie früh das beginnt mit der Beeinflussung durch die Umgebung.