Hallo!
Ich erzähle mal von Anfang an:
Und zwar hab ich im Juli 2 Katzenbabys bekommen, geboren vermutlich im Mai. Eine Mieze und einen Kater.
Die waren sehr vernachlässigt und schlecht entwickelt.
Wir haben die dann mühsam und liebevoll aufgezogen.
Der Kater hat ständig tröpfchenweise Urin verloren, und sein Penis (nennt man das so? ) war riesengros angeschwollen, weil die Mieze immer daran gesaugt hat.
Wir haben das dann erstmal verhindert, die Schwellung ging auch zurück.
Da Kater aber immer noch ständig überall hingepinkelt hat, ging es zum Tierarzt.
Der stellte eine Vorhautverengung fest, und nach kurzer Überlegung haben wir die OP machen lassen. War im August.
Weil der Tierarzt(Chef)
versicherte, dass Kater ansonsten OK wäre, und das Problem mit der OP endgültig beseitigt wäre.
Das hat 150 € gekostet, die ich mit meiner Freundin geteilt habe.
Dann war es erstmal OK.
Kater hat fleissig das Katzenklo benutzt, und nur ganz selten mal einen Tropfen woanders hinterlassen.
Im Septemper bemerkte meine Freundin eine Pfütze mit blutigem Urin.
Ich sofort zum Tierarzt. Eine angestellte Tierärztin sagte, das wäre nicht weiter schlimm, passiert öfters bei Katern, gab 2 Spritzen, und noch für paar Tage Tabletten.
Damit war es auch wieder am nächsten Tag OK.
Aber bemerkenswert fand ich, dass die angestellte Ärtztin sich den Kater nochmal genau ansah, und murmelte „das Loch ist aber ganz schön klein“. Dann hat sie im PC nachgesehen, aber nichts weiter gesagt.
So im nachhinein vermute ich mal, dass sie gesehen hat, dass der Chef die OP gemacht hat.
Heute hab ich den Kater mal beim pinkeln erwischt,
ihn dabei hochgehoben, und einen superfeinen, zerstäubten Sprühstrahl festfestellt…
Auch hat Kater in den letzten 2 Wochen wieder öfters kleine Pfützen auf dem Boden hinterlassen. Ich hab mich schon gewundert, warum das so viele superkleine Tröpfchen waren, die auf dem Boden zu sehen waren.
So, nun brauche ich mal Eure Hilfe,
für mich scheint es so, als wäre die OP wohl doch nicht ganz gelungen.
Wollte aber gern eine unabhängige Meinung dazu haben,
und wissen, was nun zu tun ist.
Grüße, Steffen!