Hallihallo
Was passiert, wenn jemand (Bank o.ä.) eine Schufaauskunft einholt, ohne die Einwilligung dafür zu haben? Was könnte der „Ausgefragte“ unternehmen?
Grúß Marco
Hallihallo
Was passiert, wenn jemand (Bank o.ä.) eine Schufaauskunft einholt, ohne die Einwilligung dafür zu haben? Was könnte der „Ausgefragte“ unternehmen?
Grúß Marco
Hallo Marco,
Was passiert, wenn jemand (Bank o.ä.) eine Schufaauskunft
einholt, ohne die Einwilligung dafür zu haben?
Bist du ganz sicher, dass dass derjenige nie etwas unterschrieben hat. Vielleicht auch nur im Kleindgedruckten? Kannst du das ausschließen?
Was könnte der
„Ausgefragte“ unternehmen?
Das wäre ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz und je nach dem ob man es dem Beschuldigten nachweisen kann entsprechent strafbar.
Gruß Ivo
‚nicht genehmigte‘ Schufaauskunft
Hallo,
Was passiert, wenn jemand (Bank o.ä.) eine Schufaauskunft
einholt, ohne die Einwilligung dafür zu haben? Was könnte der
„Ausgefragte“ unternehmen?
bei den meisten Banken steht die Einwilligung zur Schufa-Auskunft schon Kontoöffnungsantrag. Du kannst Dir das Ding ja mal bei der Bank zeigen lassen.
Gruß
Christian
Hallo,
damit sind die Banken eigentlich eher vorsichtig, da sie u.U. (bei wiederholten Verstößen) die Zulassung/Mitgliedschaft bei der SCHUFA riskieren.
Wir haben eine Software für die Antragserfassung und -bearbeitung im Bereich Kreditkarten und Kredite geschrieben und empfehlen unseren Kunden (i.d.R. Banken oder Dienstleister für Banken) im Rahmen der Definition der Abläufe immer dringend, bei Streichung der SCHUFA-Klausel im Antrag (d.h. es liegt keine Einwilligung vor) die SCHUFA-Auskunft auf keinen Fall einzuholen. Bisher haben alle Banken das ganz selbstverständlich auch so gemacht, da haben wir offene Türen eingerannt.
Ich gehe also davon aus, dass in den meisten Fällen eine Einwilligung vorlag und der Kunde sich dessen nur nicht bewusst war, weil diese irgendwo auf einem Antrag enthalten war, den er gar nicht wirklich Wort für Wort gelesen hat.
Grüße
Sebastian
Hallo Christian,
die Einwilligung zur Schufaauskunft darf aber nicht im Kleingedruckten stehen und muss außerdem separat unterschrieben werden.
Gruß,
Francesco
Hallo Francesco,
die Einwilligung zur Schufaauskunft darf aber nicht im
Kleingedruckten stehen und muss außerdem separat
unterschrieben werden.
das ist schon klar und so wird es auch gehandhabt. Aber dummerweise neigen die Menschen dazu, die Verträge nicht durchzulesen und anschließend laut zu zetern, wenn irgendetwas unerwünschtes passiert, das sie aber unterschrieben haben.
Gruß
Christian