Nicht wählen gehen Stimme für Extremisten?

Hallo,

so kurz vor den Wahlen kommen immer wieder solche Aussagen wie: Wer nicht wählt, wählt rechts, oder wer nicht wählt, gibt seine Stimme Extremisten usw.
Mir als Laien stellt sich da nur die Frage: Warum?
Es ist doch besser nicht wählen zu gehen, als etwas Falsches zu wählen. Wenn man keine Ahnung hat, welche Partei die Richtige ist, ist es doch besser die Finger von der Urne zu lassen, bevor man sein Kreuz bei irgend einer Parteim macht, mal ganz davon abgesehen, welche Partei jetzt die Richtige oder die Falsche sein soll.

Danke schon mal für die Antworten

Hallo!

so kurz vor den Wahlen kommen immer wieder solche Aussagen
wie: Wer nicht wählt, wählt rechts, oder wer nicht wählt, gibt
seine Stimme Extremisten usw.
Mir als Laien stellt sich da nur die Frage: Warum?

Gemeint ist damit, dass die Extremisten ihre Klientel idR weit besser zum Wählen mobilisieren können als die anderen, so dass eine niedrige Wahlbeteiligung immer vergleichsweise günstig für das Abschneiden extremistischer Parteien ist.

Ansonsten ist der Satz natürlich völliger Quatsch - fast genau so viel Quatsch wie ‚Wer nicht wählen geht, darf auch nicht über die Regierung schimpfen‘ :wink:

_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð € _

hallo sicherheitsmensch,

wählen gehen !!!

es geht ja auch um das geld,welches
die parteien für eine wählerstimme
bekommen.

außerdem ist der wahlzettel mit
einigen parteien belegt,über die
du dich informieren kannst.

und sei froh,daß du überhaupt
wählen darfst.

mfg

kunde333

hallo sicherheitsmensch,

wählen gehen !!!

es geht ja auch um das geld,welches
die parteien für eine wählerstimme
bekommen.

du gehst deshalb wählen, damit die parteien geld bekommen?

außerdem ist der wahlzettel mit
einigen parteien belegt,über die
du dich informieren kannst.

toll…das ist ja mal ein grund, wählen zu gehn:smile:

und sei froh,daß du überhaupt
wählen darfst.

wer weiß, wie lange noch…

Hallo,

mir geht es nicht darum ob ich wählen gehe oder nicht. Ich gehe wählen und weiß auch schon wen.
Mir geht es lediglich um die oben genannten Aussagen, die meines Erachtens schwachsinnig sind.

Hallo!

Mir geht es lediglich um die oben genannten Aussagen, die
meines Erachtens schwachsinnig sind.

Das sind sie nicht. Extremistischen Parteien gelingt es in der Regel viel besser, ihre Stammklientel zur Wahl zu bewegen. Dafür gibt es mehrere Gründe (Organisationsstruktur, Parteidisziplin und -bindung, Druck etc.).
Nehmen wir an, die extremistische Partei A mobilisiert alle ihre Anhänger. Die gemäßigten Parteien B und C mobilisieren 50% ihrer Anhänger, die anderen gehen nicht zur Wahl, auch wenn sie A ablehnen. Es benötigen dann aber B und C doppelt soviel Sympathisanten, um auf die gleiche Stimmenanzahl zu kommen wie A. A ist damit im Wahlergebnis überrepräsentiert, oder anders gesagt: Eine Stimme für A ist doppelt so viel wert wie eine für B oder C.
Grüße, Peter

Guten Tag,

grundsätzlich möchte ich vorweg schicken, dass wir als Deutsche ein WahRECHT (i.d.R. aktiv und passiv) haben. Es ist also keine Pflicht wählen zu gehen, sondern man „kann“ das tun. Betrachtet man allerdings die etwa 200 Staaten dieser Erde, so sind uns denke ich viele richtig neidisch. Also gut überlegen.

Das eigentliche Problem ist aus meiner Sicht das Folgende: Die Wahlbeteiligung sinkt seit Jahren. Angenommen nur 50 % der Wahlberechtigten gehen zum Wählen. Davon wählen 40 % die Partei X und diese Partei ist die größte Partei im Bundestag (stellt also in der Regel den Bundeskanzler oder die ~in) - dann haben eigentlich nur 40 % von 50 % der Wahlberechtigten das so gewählt und das sollte man bedenken. Das wären übrigens 20 % (oder jeder Fünfte).

Wie bereits ausgeführt machen kleinere Parteien (insbesondere im rechten Spektrum) mehr Aufwand um die Aktivierung ihrer Wähler, so dass es dazu kommen kann, dass eine rechte Partei plötzlich im Bundestag sitzt und in der Opposition landet (und damit auch in den Ausschüssen vertreten ist, in den Politik gemacht wird). So, das ist eigentlich auch kein Problem, denn ein bisschen rechts und links muss eine Demokratie vertragen (zumal die Parteien, die zur BT-Wahl antreten ja nicht verboten sind) - aber es wäre schade, wenn man aufgrund seiner Entscheidung nicht wählen zu gehen, feststellen muss, dass genau die Leute im BT sitzen die man nicht will.

Jetzt aber genug (hat wahrscheinlich sowieso keiner bis hier gelesen).

Geht wählen und zwar das kleinere Übel (aus eurer Sicht)…

LG
Skull

Jetzt aber genug (hat wahrscheinlich sowieso keiner bis hier
gelesen).

Doch, ich …

Gruß,

Anja

so kurz vor den Wahlen kommen immer wieder solche Aussagen
wie: Wer nicht wählt, wählt rechts, oder wer nicht wählt, gibt
seine Stimme Extremisten usw.
Mir als Laien stellt sich da nur die Frage: Warum?

Kleines Rechenbeispiel:

Angenommen, es gäbe zwei Parteien, die „Friedliche Union“ (FV) und „Extremen Anarchos“ (EA). Man nehme weiter an, es seien 20 Stimmen abgegeben worden, von denen die FV 15 und die EA 5 bekommen hat. Das macht 75% (der abgegebenen Stimmen, denn allein auf die kommt es an) für die FV und 25% für die EA.

Nun ist es so, dass die „extremistischen“ Vereine meist die politisch „engagiertere“ (oder verblendetere?) Wählerschaft haben, die dann auch geschlossen zur Urne geht. Wenn hingegen jemand zuhause bleibt, weil zu faul, zu desinteressiert oder zu unentschlossen, dann ist das in der Regel ein Wähler der bürgerlichen Parteien.

Wenn nun in unserem Beispiel 2 bürgerliche Wähler zuhause bleiben, gibt es 13 Stimmen für die FV und 5 für die EA - das macht rund 72% für die FV und 18% für die EA. Das sind - im Vergleich zu der Situation, die man haben könnte, wenn alle zur Wahl erschienen wären - gleich 3% Zuwachs für die Extremen, obwohl kein einziger Extremer mehr zur Wahl gegangen ist.

Die Realität ist zwar nicht ganz so (einfach), und die Auswirkungen sind auch um einige Zehnerpotenzen kleiner, aber das ist die Idee, die hinter dieser Äußerung steht.

Es ist doch besser nicht wählen zu gehen, als etwas Falsches
zu wählen. Wenn man keine Ahnung hat, welche Partei die
Richtige ist, ist es doch besser die Finger von der Urne zu
lassen, bevor man sein Kreuz bei irgend einer Parteim macht,
mal ganz davon abgesehen, welche Partei jetzt die Richtige
oder die Falsche sein soll.

Wer für sich in Anspruch nehmen möchte, ein mündiger Bürger in einem demokratischen Staat zu sein (und nicht bloß hirn- und willenloser Untertan eines Herrschers von Gottes Gnaden), soll gefälligst, wenn er keine Ahnung hat, welche Partei für ihn die richtige ist, sich diese Ahnung verschaffen. Für den Einstieg:

http://www.bpb.de/methodik/XQJYR3,0,WahlOMat_Bundest…

Und wenn da keine Partei ist, die 100% zur eigenen Überzeugung paßt - was die Regel sein dürfte - dann nimmt man eben die, die dem am nächsten kommt und mit deren abweichenden Vorstellungen man am besten leben kann. Und wenn man mit keiner Partei leben kann, muß man eben selbst eine aufmachen, aber das dauert und macht Arbeit (was für die meisten Hindernis genug ist) …

Hallo,

Es ist doch besser nicht wählen zu gehen, als etwas Falsches
zu wählen. Wenn man keine Ahnung hat, welche Partei die
Richtige ist, ist es doch besser die Finger von der Urne zu
lassen, bevor man sein Kreuz bei irgend einer Parteim macht,
mal ganz davon abgesehen, welche Partei jetzt die Richtige
oder die Falsche sein soll.

Finde ich auch. Vor allem kann man nie sicher sein, ob die ganzen schönen Parteiprogramme nicht bloß Show sind (an Wahlversprechen glaubt ja hoffentlich sowieso langsam keiner mehr), und man in Wirklichkeit mit seiner Stimme nicht nur ein paar Großkopferte unterstützt, die sich dann über das kleine Stimmvieh kaputtlachen.
Weiter unten wurde ja schon erwähnt, dass fehlende Wahlbeteiligung im Extremfall sogar dazu führen kann, dass die Regierenden gar nicht wirklich von der Mehrheit der Regierten gewählt sind. Spätestens wenn dies zu auffallend wird, denkt man vielleicht endlich um und holt unsere Monarchen zurück.

Gruß,
Markus

Die rechten Parteien können ihre Wähler eher mobilisieren, als die etablierten Parteien. Daher profilieren sie von Nichtwählern, da die abgegebenen Stimmen für die rechten relaiv mehr zählen, als wenn viele Stimmen abgegeben worden wären.

Das hoffen die Rechten zB auch bei den anstehenden Bundesländerwahlen: http://www.superwahljahr.net/1592-DVU-NPD-und-REP-na…

Wenn man also nicht Die Rechten will, wäre es sinnvoller seine Stimme einer anderen „Minipartei“ zu geben. Diese kommen sowieso nicht in die Parlamente und man benachteiligt die Rechten.

Hi

so kurz vor den Wahlen kommen immer wieder solche Aussagen
wie: Wer nicht wählt, wählt rechts, oder wer nicht wählt, gibt
seine Stimme Extremisten usw.

Wer rechts ist, wählt!!!
Wer extremistisch ist, wählt auch!!!

Es ist doch besser nicht wählen zu gehen, als etwas Falsches
zu wählen. Wenn man keine Ahnung hat, welche Partei die
Richtige ist, ist es doch besser die Finger von der Urne zu
lassen, bevor man sein Kreuz bei irgend einer Parteim macht,
mal ganz davon abgesehen, welche Partei jetzt die Richtige
oder die Falsche sein soll.

Ich schätze Dich Deiner Aussage nach so ein:

Besser nichts sagen und still sein, als etwas Falsches zu sagen.
Besser im Job kuschen, als den Mund aufzumachen.
Besser keine Frau ansprechen, ich weiß sowieso nicht, ob sie die richtige ist.

Du hast eine Stimme, die wichtig ist, also informier Dich und geh zur Wahl. Steh auf! Handle! TU! Setze Deine Meinung!

Das gleiche kannst Du dann bei allen anderen Gelegenheiten tun.

Karin

Hi

so kurz vor den Wahlen kommen immer wieder solche Aussagen
wie: Wer nicht wählt, wählt rechts, oder wer nicht wählt, gibt
seine Stimme Extremisten usw.

Wer rechts ist, wählt!!!
Wer extremistisch ist, wählt auch!!!

Und ich gehe auch wählen, obwohl ich keins von beiden bin. Ich war sogar zur Europawahl, obwohl es hieß, dass dort fast nur Intellektuelle und alte Bürger dran teil genommen haben und ich keins von beiden bin.

Es ist doch besser nicht wählen zu gehen, als etwas Falsches
zu wählen. Wenn man keine Ahnung hat, welche Partei die
Richtige ist, ist es doch besser die Finger von der Urne zu
lassen, bevor man sein Kreuz bei irgend einer Parteim macht,
mal ganz davon abgesehen, welche Partei jetzt die Richtige
oder die Falsche sein soll.

Ich schätze Dich Deiner Aussage nach so ein:

Besser nichts sagen und still sein, als etwas Falsches zu
sagen.

Nö, ich verbrenne mir regelmäßig den Mund

Besser im Job kuschen, als den Mund aufzumachen.

Ich bin der Chef, warum sollte ich kuschen?

Besser keine Frau ansprechen, ich weiß sowieso nicht, ob sie
die richtige ist.

Ich bin glücklich verheiratet und habe 2 Kinder!

Du hast eine Stimme, die wichtig ist, also informier Dich und
geh zur Wahl. Steh auf! Handle! TU! Setze Deine Meinung!

Das mache ich doch. Ich konnte lediglich mit den Aussagen nichts anfangen, aber mittlerweile leuten sie mir ja ein. Danke für alle Beiträge! Und wir sehen uns an den Urnen!!!

Das gleiche kannst Du dann bei allen anderen Gelegenheiten
tun.

Karin

Hallo Sicherheitsmensch,

wenn Du nich weisst wo das Kreut hin soll, Du aber die Splittergruppen nicht dadurch stärken willst, dass Du nicht zur Wahl gehst, dann mache doch einfach Deinen Stimmzettel in der Wahlkabine ungültig. So wirst Du nicht den Nichtwählern zugerechnet und trotzdem profitiert keine Partei von Deiner Stimme.

Gruss
Tom

Hallo,

so kurz vor den Wahlen kommen immer wieder solche Aussagen
wie: Wer nicht wählt, wählt rechts, oder wer nicht wählt, gibt
seine Stimme Extremisten usw.

eher umgedreht:

wenn ich wählen gehen würde, würde ich die Linke wählen. Ich geh aber nicht wählen und darüber sollen die CDU und SPD froh sein.

Das gleiche trifft auch für die restlichen 30 oder 40 % zu. Die gehen nämlich deshalb nicht wählen, weil sie sie mit der Regierung unzufrieden sind ODER keine Gefahr für die Demokratie sehen. Ob sie den Wahlzettel nun zerreißen oder gar nicht erst hingehen, macht für die Demokratie keinen Unterschied.

Hi auch!

Wer rechts ist, wählt!!!
Wer extremistisch ist, wählt auch!!!

Damit meinte ich, daß diese Stimmen verloren sind und es auf Deine, andere Stimme ankommt! Gerade deshalb!
Geschrieben habe ich auf Deine Lethargie, NICHT wählen zu gehen und Dir geraten, Dich über die Parteien zu informieren, was auch immer DU wählst und das Deine Stimme wichtig ist.

Aber - auf einmal - kennst Du Dich aus???

Und ich gehe auch wählen, obwohl ich keins von beiden bin. Ich
war sogar zur Europawahl, obwohl es hieß, dass dort fast nur
Intellektuelle und alte Bürger dran teil genommen haben und
ich keins von beiden bin.

Ach, jetzt auf einmal GEHST Du wählen, obwohl Dein Thema ja das der Unsicherheit war. War wohl meine Antwort an Dich verschwendet.

Es ist doch besser nicht wählen zu gehen, als etwas Falsches
zu wählen. Wenn man keine Ahnung hat, welche Partei die
Richtige ist, ist es doch besser die Finger von der Urne zu
lassen, bevor man sein Kreuz bei irgend einer Parteim macht,
mal ganz davon abgesehen, welche Partei jetzt die Richtige
oder die Falsche sein soll.

DAS waren Deine Sätze!
Auf einmal wählst Du? Ja, dann wähl doch!

Ich bin der Chef, warum sollte ich kuschen?

Der Chef hat eine Meinung und wählt auch, warum dann Deine Frage überhaupt? Familienvater mit 2 Kindern bräuchte so eine Frage gar nicht zu stellen, der wüßte, was er wählt!

Grüße an die Kindser
Karin

Hi auch!

Wer rechts ist, wählt!!!
Wer extremistisch ist, wählt auch!!!

Damit meinte ich, daß diese Stimmen verloren sind und es auf
Deine, andere Stimme ankommt! Gerade deshalb!
Geschrieben habe ich auf Deine Lethargie, NICHT wählen zu
gehen und Dir geraten, Dich über die Parteien zu informieren,
was auch immer DU wählst und das Deine Stimme wichtig ist.

Aber - auf einmal - kennst Du Dich aus???

Ich kenne mich jetzt mit diesem Thema aus, weil ich hier ein paar hilfreiche Antworten bekommen habe. Mir war nicht klar, dass Extremisten nicht wahlfaul sind.

Und ich gehe auch wählen, obwohl ich keins von beiden bin. Ich
war sogar zur Europawahl, obwohl es hieß, dass dort fast nur
Intellektuelle und alte Bürger dran teil genommen haben und
ich keins von beiden bin.

Ach, jetzt auf einmal GEHST Du wählen, obwohl Dein Thema ja
das der Unsicherheit war. War wohl meine Antwort an Dich
verschwendet.

Das ich wählen gehe habe ich von vorne herein nicht in Frage gestellt. Ok, ich habe es auch nicht explizit erwähnt, das hätte ich vielleicht tun sollen, dann wäre es nicht zu diesen Missverständnissen gekommen.

Deine Antwort war nicht verschwendet, vielleicht hast du mich ein wenig falsch verstanden, tut mir leid!

Es ist doch besser nicht wählen zu gehen, als etwas Falsches
zu wählen. Wenn man keine Ahnung hat, welche Partei die
Richtige ist, ist es doch besser die Finger von der Urne zu
lassen, bevor man sein Kreuz bei irgend einer Parteim macht,
mal ganz davon abgesehen, welche Partei jetzt die Richtige
oder die Falsche sein soll.

DAS waren Deine Sätze!
Auf einmal wählst Du? Ja, dann wähl doch!

Ja, deshalb habe ich ja auch geschrieben: „Wenn man keine Ahnung hat“, ansonsten hätte ich geschrieben: „Wenn ich keine Ahnung habe ist es doch besser meine Finger von der Urne…“.

Ich hätte mich genauer ausdrücken sollen!

Ich bin der Chef, warum sollte ich kuschen?

Der Chef hat eine Meinung und wählt auch, warum dann Deine
Frage überhaupt? Familienvater mit 2 Kindern bräuchte so eine
Frage gar nicht zu stellen, der wüßte, was er wählt!

Wie oben schon erwähnt, ich konnte mit der Aussage nichts anfangen, weiß aber was ich wähle.

Ich hoffe jetzt alle Missverständnisse bei Seite geräumt zu haben, oder sind neue Aufgetaucht?

Grüße an die Kindser

Gebe ich gerne weiter!

Karin

Maik

dass die stimme durch ungültigmachen des wahlzettels als abgegebene stimme gezählt wird, stimmt nicht. die ungültigen wahlzettel werden alle elliminiert, als ob sie nie da gewesenw wären. wer nicht wählen geht sorgt dafür dass alle parteien mehr prozente bekommen. sprich haben 10 menschen die cdu gewählt und insgesamt wählten 100 menschen, so bekommt die cdu 10%. haben aber 10 menschen die cdu gewählt und es gingen 200 menschen wählen, dann bekommt die cdu nur 5%. wenn man die großen oder die extremen parteien schwächen will, dann sollte man eine kleine partei wählen, bei der auszugehen ist dass sie die 5% hürde eh nicht schaffen, z.b. tierschützerpartei. ABER NICHT NPD!!!
allerdings: wer wählen geht, wählt das bestehende system, den bestehenden kapitalismus und die bestehenden ungerechtigkeiten. wer also unzufrieden ist sollte garnicht wählen gehen, denn sinkt die wahlbeteiligung immer mehr wird das bestehende „demokratische“ system in frage gestellt. problem ist nur, dass ein gewisser anteil der bevölkerung immer wählen gehen wird und somit die wahlbeteiligung immer gerade so bei prozenten liegen, die noch legitim sind.
was du nun machst ist deine entscheidung! ich geh nicht wählen!!!

Super, Maik!

Deine Antwort war nicht verschwendet, vielleicht hast du mich
ein wenig falsch verstanden, tut mir leid!

Was ich damit sagen wollte: Die ganz Rechten wählen immer!!!

Insofern kommt es natürlich auf unser Gegengewicht und auf jede Stimme an!
Du bist dabei! Gut so!

Karin