Hallo,
Das ist ein Widerspruch in sich. Es ist eigentlich schon ein
Witz, eine Wahloligarchie als Demokratie zu bezeichnen.
„Wahloligarchie“ was soll das sein?
Gruß
Pontius
Hallo,
Das ist ein Widerspruch in sich. Es ist eigentlich schon ein
Witz, eine Wahloligarchie als Demokratie zu bezeichnen.
„Wahloligarchie“ was soll das sein?
Gruß
Pontius
Hi,
(…)
Akzeptiert. Doch wie kann man etwas ändern (auch wenn es nur
kleine Stimmchen sind - aber eben 18 Mio) wenn man nicht
wählen geht?
Warum muss man etwas ändern wollen?
(…)
Tja, und ich hab von F aus den Aufwand betrieben mich extra in
die Wahlliste einschreiben zu lassen. Hätt’ ich mir schenken
können!
Weil dir das Ergebnis nicht passt?
Glaubst du du bist wirklich Demokrat?
Gruss,
TR
Die Entscheidung nicht zu wählen
mag Ausdruck eines freien Willens sein, aber sie ist ganz
sicher nicht demokratisch.Was wäre denn demokratisch?
Wenn Regierungsentscheidungen direkt oder mittelbar vom Volk bestimmt werden.
Man kann von Nichtwählern halten was man will, aber in einer
Demokratie muß es auch möglich sein, nicht wählen zu gehen.
Natürlich ist das möglich - genauso wie es beispielsweise beim Schwimmen möglich ist, unterzugehen. Aber genauso, wie man beim Untergehen mit dem Schwimmen aufhört, hört die Demokratie auf, eine solche zu sein, wenn das Volk darauf verzichtet, die Macht auszuüben.
Das ist ein Widerspruch in sich. Es ist eigentlich schon ein
Witz, eine Wahloligarchie als Demokratie zu bezeichnen.„Wahloligarchie“ was soll das sein?
Eine Oligarchie ist die Herrschaft von Wenigen (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Oligarchie ). Laut Grundgesetzt sind das in der BRD die Bundestags- und Landtagsabgeordneten (letztere vertreten durch den Bundesrat). Und da die durch Wahlen ins Amt kommen, handelt es sich um eine Wahloligarchie.
Hallo,
Eine Oligarchie ist die Herrschaft von Wenigen (siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Oligarchie ).
Danke für die Erklärung. Aber die Verbindung von Wahl und Oligarchie ist wohl deine Wortschöpfung.
Laut Grundgesetzt sind das in der BRD die Bundestags- und Landtagsabgeordneten
(letztere vertreten durch den Bundesrat). Und da die durch
Wahlen ins Amt kommen, handelt es sich um eine Wahloligarchie.
Also, dass die Abgeordneten unsere Herrscher sind, habe ich im GG noch nicht gelesen.
Stellst du dir unter Demokratie vielleicht vor, dass für jede Entscheidung über 62 Mill. Wahlberechtigte an die Wahlurnen eilen?
Das gäbe vielleicht ein schönes Chaos.
Gruß
Pontius
Hallo,
a) was haltet ihr von einer Demokratie, in der über 18.000.000
(18 Millionen) Bürger gar nicht wählen gehen?
Sehr viel. Es spricht eben für die Demokratie. Es ist ihr
gutes Recht, nicht wählen zu gehen. Ich möchte nicht in einem
Staat leben, in dem du wählen gehen musst. Man kann sich
vorstellen, was dabei rauskommt.
Da stimme ich dir voll und ganz zu - Wählen muß freiwillig sein.
In jungen Jahren lebte ich in einer Diktatur, bei der mein Vater als Ausländer wählen mußte - mit Daumenabdruck, der auch im Personalausweis war. Er kam mit einer Jammermiene und sehr ernstem Gesicht heim, zumal er meinte, Ausländer sollten nicht wählen und den Einheimischen ihre Rechte nicht streitig machen. Das war vor 50 Jahren…
Gruß,
Cantate
Hi,
Akzeptiert. Doch wie kann man etwas ändern (auch wenn es nur
kleine Stimmchen sind - aber eben 18 Mio) wenn man nicht
wählen geht?Warum muss man etwas ändern wollen?
Nun, mir will scheinen, daß es doch einiges gibt, was verbesserungswürdig wäre…
Tja, und ich hab von F aus den Aufwand betrieben mich extra in
die Wahlliste einschreiben zu lassen. Hätt’ ich mir schenken
können!
Weil dir das Ergebnis nicht passt?
Vielleicht - doch ob eine andere Konstellation im Ergebnis tatsächlich derzeitige Mißstände beheben würde, bezweifele ich ebenfalls.
Glaubst du du bist wirklich Demokrat?
Ja, das bin ich auf jeden Fall, allerdings Demokratin… Das muß aber nicht bedeuten, daß ich zu allem ja und amen sage und mir keine eigenen Gedanken mache. Auch eine Demokratie muß kritisch betrachtet werden, wenn wir nicht wollen, daß sie sich zu etwas anderem verwandelt.
Gruss,
Cantate
Hallo,
Da ist doch was oberfaul bei
der Art der Berechnung und diesem Wahlsystem!!! Wählerwille
ade…
Das wurde ja schon vom Verfassungsgericht festgestellt und muß
geändert werden. Letztendlich genügt ein Sitz mehr und der
kommt zum Glück nicht aus Überhangmandaten (ohne hätten
CDU/CSU/FDP 308 und SPD/Grüne/Linke 290).
Aus mathematischer Sicht sind außerdem Prozente und
Prozentpunkte streng auseinanderzuhalten! Wenn eine Partei von
40% auf 30% „abrutscht“, sind das 10 Prozentpunkte
Unterschied, aber es haben sich ein Viertel also 25% der
Wähler (bei selber Gesamtzahl, daher hängen solche Vergleiche
immer), nicht für die Partei entschieden!
Stimmt, Prozentzahlen eignen sich genauso gut zu Falschdarstellungen und Manipulationen wie Statistiken. Wer hat da noch gesagt: „Ich glaube nicht an Statistiken, die ich nicht selbst manipuliert habe“ oder so ähnlich?
Gruß,
Cantate
Moin Marion,
Akzeptiert. Doch wie kann man etwas ändern (auch wenn es nur
kleine Stimmchen sind - aber eben 18 Mio) wenn man nicht
wählen geht?
Das ist ganz einfach. Indem er nicht wählen geht stärkt er im
Verhältnis die Parteien, die nicht seine Interessen vertreten
(und die er ja vielleicht gewählt hätte) sondern die der
Wähler vertreten. Somit bewirkt auch nicht wählen gehen etwas.Wenn z.B. potenzielle SPD-Wähler zu hause bleiben, dann stärkt
jede Stimme, die der SPD fehlt, die anderen Parteien. Also
wollten diese nicht zur Wahl gegangenen SPD-Wähler wohl
Schwarz-Gelb und das haben sie jetzt ja auch bekommen.
Danke für diese Sichtweise - wieder ein Steinchen für die Vervollständigung eines Puzzles…
Gruß,
Cantate
Hallo Powenz,
Wenn z.B. potenzielle SPD-Wähler zu hause bleiben, dann stärkt
jede Stimme, die der SPD fehlt, die anderen Parteien. Also
wollten diese nicht zur Wahl gegangenen SPD-Wähler wohl
Schwarz-Gelb und das haben sie jetzt ja auch bekommen.
So sehe ich das nicht ganz! Man gibt der CDU/FDP Regierung
die Chance zu zeigen, was sie wirklich drauf haben!
Wir werden sehen, was die nächsten 4 Jahre passiert.
Da bin auch ich gespannt…
Und Butter bei die Fische:
Man verschafft der SPD eine notwendige Auszeit um sich
neu aufstellen zu können, zu ihren sozial-demokratischen
Wurzeln zurückzufinden, wieder Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit
in ihren Reihen zu etablieren.
Weg vom Synonym der verlogenen Partei, von Wahllügen über
Agenda2000 bis Ypsilanti etc.
Meiner Ansicht nach, hat sich die SPD keinen Gefallen damit getan, mit der CDU eine Koalition zu bilden. War unter Schröder ihr „sozialer“ Aspekt schon stark angeschlagen, so verschwand er in der Koalition vollständig. Und das alles allein, um an der „Macht“ bleiben zu können. Als soziale Partei wurde sie damit vollends unglaubwürdig und ich vermute, daß dies viele ihrer Wähler vergraulte.
Manchmal tut so eine Auszeit einer Partei und gleichsam
dem demokratischen Gesamtwohl außerordentlich gut,
vor allem dann, wenn sich die übrigen Parteien am
Debakel der SPD orientieren und wieder mehr Ethik
und politisches Schaffen im Bundestag einkehrt, statt
sich und seine Energien darauf zu fokussieren,
den politischen Gegner zu diskreditieren, mehr destruktive
als konstruktive Arbeit zu leisten!
In der Opposition kann sich die SPD aber auch die anderen neu profilieren, hoffen wir, daß dies tatsächlich geschieht, denn so wie es jetzt ist, sind die Parteien, nicht ganz, aber fast ein Einheitsbrei. Und markante Köpfe fehlen ebenfalls…
Die Nichtwähler tun der Demokratie einen Gefallen
und haben außerdem Muße, sich an ihre Eigenverantwortung
zu erinnern, weil sie nicht mehr mit einem simplen
Kreuz alle 4 Jahre, die ganze Verantwortung an
eine Partei delegieren können.Viele Nichtwähler sind ja nicht verloren, sondern
nur vergrault. Das kann sich wieder ändern.
Und das führte zur niedrigsten Wahlbeteiligung seit Gründung der BRD. Allmählich müßten die Politiker doch anfangen mal nachzudenken - über ihr eigenes Machtstreben und Wohlbefinden hinaus - auch mal an die Menschen denken, die sie regieren.
Gruß,
Cantate
Hallöchen,
Was mir bei der Wahlteilnahme aufgefallen ist, die östlichen Länder
haben besonders niedrige Wahlbeteiligungen, glaubt man dort noch
weniger an eine mögliche Einflussnahme als im Westen […]
Die meisten glauben an k e i n e mögliche Einflußnahme.
Ich bin da auch nicht gerade optimistisch. Die oben erwähnte Definition, daß wir von einer Oligarchie regiert werden, die macht was sie will, erscheint mir daher sehr treffend. Auf die Mehrheit der Bevölkerung wird dabei kaum Rücksicht genommen, gehört wird seitens dieser Oligarchie fast ausschl. auf jene, die in Politik und Wirtschaft die Macht und das Geld haben. Und das ist letztlich gefährlich, weil die Bevölkerung immer unzufriedener wird. Bei den braven Deutschen wird das zwar nicht so schnell zu Ausschreitungen führen wie etwa in Griechenland, aber wenn die Schmerzgrenze überschritten wird, wer weiß, was dann geschieht?
Sprüche wie „Die sind heutzutage keinen Scheiß besser als die
Roten früher.“ dominieren das politische Lebensgefühl.
Der größte Schock, wenn auch ins Unterbewußtsein verdrängt,
war die Volkskammerwahl 1990. Danach begriffen die
Ostdeutschen, daß die stocksteife repräsentative Demokratie
der BRD ihre Revolution entmachtet hatte, weil die Plebiszite
fehlten und das den Ostdeutschen vertraute Eingabewesen der
DDR verschwunden war.
Die Begründung 1945 den Volksentscheid nicht einzuführen, war damals sicher noch schlüssig. Doch inzwischen haben wir in der Bevölkerung eine andere Konstellation, das kritische demokratische Denken hat sich durchgesetzt und ich glaube besonders an die jüngeren Jahrgänge. Deren Teilnahme und Interesse an politischen Fragen sieht heute doch besser aus, ist intensiver und informierter. Unter diesem Gesichtspunkt entfallen auch die Gründe für das Vorenthalten des Volksentscheids.
Meines Erachtens müßte er für viele Fragen auch bei uns eingeführt werden - etwa über den Lissabon-Vertrag, den Gesundheitsfonds, der allein mit den Beiträgen der Versicherten gefüllt wird und einiges mehr. Auch für andere Dinge, bei denen die Bevölkerung mehrheitlich protestiert, aber schlicht ignoriert wird. Oft geht es dabei um grundlegende demokratische Rechte und Pflichten, die einfach abgeschafft, umgangen oder sonstwie zunichte gemacht werden. Ich denke, daß die Deutschen längst reif genug und stark genug im demokratischen Denken verankert sind, um hier sinnvolle Entscheidungen treffen zu können.
Gäbe es Volksentscheide würde es das Interesse an vielen Themen und Diskussionen verstärken, die dann auch in den Medien gründlicher diskutiert werden müssten, was derzeit z.B. beim Lissabon-Vertrag kaum geschieht. Volksentscheide würden die Demokratie stärken… Aber den Politikern paßt das sicherlich nicht - denn dadurch würden ihnen Zügel angelegt, die m.E. dringend erforderlich sind, damit sie sich auf ihre eigentliche Aufgabe besinnen - im Sinne des Volkes zu handeln, das sie gewählt hat.
Gruß,
Cantate
Hallo,
Habe gerade mal nachgerechnet: Erststimme Differenz 0,6,
Zweitstimme 2,8%, aber bei der Sitzverteilung ist die
Differenz plötzlich 6,76% (oder 42 von 622 Sitzen) zugunsten
des Rechtsblocks! Das stinkt zum Himmel!
Auch ohne die Überhangmandate hätten CDU/CSU/FDP eine
Mehrheit.
Eines würde mich jetzt mal brennend interessieren: Welche
Parteien wären denn deiner Meinung nach durch das Wahlergebnis
eher legitimiert eine Regierung zu bilden?
Wenn ich mal allein von den Erststimmen ausgehe und die grobe Einteilung rechts/links beibehalte, Differenz 0,6 zugunsten von rechts, wäre das der rechte Block. Er hätte aber eine sehr starke Opposition - bei 622 Sitzen, 48,8% rechts 304 (statt jetzt 332) Sitze, 48,2% links 300 (statt jetzt 290) Sitze, gerundet. Die Miniparteien sind hier außen vor und die übrigen Sitze würden den Blöcken anteilig gemäß Prozentsatz zugeteilt. Die Differenz bliebe gering, auch wenn man die Zweitstimmen allein berücksichtigen würde.
Weil diese geringe Differenz besteht, könnten sich möglicherweise ganz andere Koalitionen bilden, etwa CDU/CSU mit FDP und Grünen, oder auch nicht.
Die sehr starke Opposition bei zwei fast gleich starken Blöcken würde hier aber m.E. eine Dämpfung von Extrempositionen bzw. -entscheidungen der Regierungspartei verhindern, letztlich zu mehr Ausgewogenheit führen, vorausgesetzt die „linken“ Parteien, insbesondere die SPD fände zu ihrer sozialen Verantwortung zurück.
In den letzten Jahren haben wir eine starke Hinwendung zum Neo-Liberalismus bzw. ungehemmte Globalisierung à la Bush erfahren, was nicht gut gehen kann, siehe Finanzkrise u.a. und einige Geschehnisse und Bestrebungen erlebt (mit Begründung Terrorismus), die unsere Demokratie aushöhlen. Eine starke Opposition könnte hier sehr nützlich sein, um diesen letztlich undemokratischen Abläufen entgegenzuwirken.
Ich mache mir echt Sorgen, etwas überspitzt gesagt, über das Primat der Geiermentalität, das jegliche soziale Verantwortung abgelegt zu haben scheint. Ein Volk läßt sich so etwas eine Weile gefallen, ebenso wie Diktaturen oft über Jahre bestehen können, aber irgendwann kommt die große Gegenwehr und das wird sehr unschön. Und dem gilt es, ganz besonders in einer jungen Demokratie wie der BRD, vorzubeugen.
Herzliche Grüße,
Cantate
An alle,
herzlichen Dank für die vielseitigen Beiträge…
Es ist hochinteressant die unterschiedlichen Meinungen und Ansichten zu erfahren und sehr bereichernd!
Dank und herzliche Grüße,
Cantate
Eine Oligarchie ist die Herrschaft von Wenigen (siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Oligarchie ).Danke für die Erklärung. Aber die Verbindung von Wahl und
Oligarchie ist wohl deine Wortschöpfung.
Nicht wirklich. Ich habe diese Verbindung einfach von der Wahlmonarchie (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wahlmonarchie ) übernommen um Verwechslungen mit Erboligarchien zu vermeiden, wie es sie beispielsweise im antiken Griechenland gab. Und richtig: Die Verbindung von „Erb“ und „Oligarchie“ habe ich natürlich von der Erbmonarchie (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Erbmonarchie )übernommen.
Laut Grundgesetzt sind das in der BRD die Bundestags- und Landtagsabgeordneten
(letztere vertreten durch den Bundesrat). Und da die durch
Wahlen ins Amt kommen, handelt es sich um eine Wahloligarchie.Also, dass die Abgeordneten unsere Herrscher sind, habe ich im
GG noch nicht gelesen.
Sie bestimmen die Regeln, nach denen wir uns zu richten haben und die von Exekutive und Judikative notfalls mit Gewalt durchgesetzt werden. Wenn das keine Herrschaft ist, was dann?
Seit dem wir zur EU gehören, geht diese Macht zwar immer mehr auf das Europaparlament über (das heute schon mehr Einfluss hat, als viele ahnen), aber das Prinzip ist das gleiche.
Stellst du dir unter Demokratie vielleicht vor, dass für jede
Entscheidung über 62 Mill. Wahlberechtigte an die Wahlurnen
eilen?
Das wäre eine direkte Demokratie. Die Schweizer haben das tatsächlich eine ganze Weile durchgehalten (allerdings durften die Frauen damals nicht mitspielen). Es geht aber auch indirekt, indem der Wille des Volkes in einer hirarchichen Struktur von der Basis bis zur Spitze weitergegeben wird. Das hat allerdings noch nie funktioniert, weil so ein System am Unwillen der Spitze und am Desinteresse der Basis scheitert.
Das gäbe vielleicht ein schönes Chaos.
Das ist in der Tat ein entscheidender Nachteil der Demokratie. Viel schlimmer ist aber, dass das Volk in den allermeisten Fällen überhaupt nicht die fachliche Kompetenz für Regierungsentscheidungen besitzt. Unsere Gesellschaft ist so komplex, dass diejenigen Experten, die in der Lage sind, die richtigen Entscheidungen zu treffen, immer in der Minderheit sind. Deshalb glaube ich auch nicht, dass Zivilisationen wir unsere demokratisch regiert werden können. Genau wie der Komunismus ist die Demokratie für uns bestenfalls ein schönes aber nicht erreichbares Ideal.
Hallo Cantate,
verschwand er in der Koalition vollständig. Und das alles
allein, um an der „Macht“ bleiben zu können.
und dazu diese unsägliche Ypsilanti-Entgleisung
rundeten dieses machtgierige Bild ab.
In der Opposition kann sich die SPD aber auch die anderen neu
profilieren, hoffen wir, daß dies tatsächlich geschieht, denn
so wie es jetzt ist, sind die Parteien, nicht ganz, aber fast
ein Einheitsbrei. Und markante Köpfe fehlen ebenfalls…
Ganz genau, eine zweite CDU braucht es nicht, da
genügt das Original. Nur welche Rolle die CDU
JETZT spielen wird darf man gespannt sein.
Gruß
Powenz