Hallo
Bin auf der Suche nach einem gut gießbaren,formsteifen Metall (also kein Zinn oder Blei), welches möglichst schlechte „Klangeigenschaften“ hat.
Oder umgekehrt eine hohe innere Dämpfung besitzt.
Für Hinweise schon im voraus vielen Dank
Lenz
Hallo
Bin auf der Suche nach einem gut gießbaren,formsteifen Metall (also kein Zinn oder Blei), welches möglichst schlechte „Klangeigenschaften“ hat.
Oder umgekehrt eine hohe innere Dämpfung besitzt.
Für Hinweise schon im voraus vielen Dank
Lenz
Die Forderungen widersprechen sich leider, was steif ist, schwingt gut. Hast du an Alternativen wie GFK gedacht? Ansonsten bliebe noch das Anbringen von Dämpfungselementen.
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Hallo
Bin auf der Suche nach einem gut gießbaren,formsteifen Metall
(also kein Zinn oder Blei), welches möglichst schlechte
„Klangeigenschaften“ hat.
Oder umgekehrt eine hohe innere Dämpfung besitzt.Für Hinweise schon im voraus vielen Dank
Hallo Lenz.
Genau aus diesen Gründen, gut gießbar und hohe innere Dämpfung, haben Orgelbauer seit mehreren hundert Jahren Zinn in einer speziellen Legierung verarbeitet. Die Legierung des Pfeifenzinns ist etwas formstabiler als Reinzinn. Du könntest aber auch mal Letternmetall oder Woodsches Metall untersuchen. Letzteres schmilzt allerdings bereits bei ca. 70° C. Beide sind härter als Reinzinn.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Berresheim
Hallo
mal eine „blöde“ Idee, aber ob man sowas hobbymäßig hinkriegt, keine Ahnung:
Gesinterte Teile haben eine recht gute Formstabilität und miserable - in Deinem Sinne gute - Klangeigenschaften.
Denke mal an diverse Schalldämpfer aus Messing-Granulat in der Pneumatik.
Gruß
Peter
Hi,
wie wäre es mit einem Metallschaum?
Kuck doch mal Hier: http://www.ifam.fraunhofer.de/
http://www.nema-online.de/alle_fachbereiche/suche/in…
http://www.innovations-report.de/html/berichte/mater…
bye
Leo
Hallo
Erstmal vielen Dank für die Resonanz auf meine Frage und gleichzeitig auch noch die Entschuldigung, das Problem nicht ausführlicher beschrieben zu haben.
Die zu gießenden Teile sind Einzelstücke. Daher schließen sich irgendwelche exotischen Fertigungsverfahren aus.
Wenn es Zinnlegierungen gibt, welche so fest sind, daß darin ein haltbares Gewinde geschnitten werden kann, werde ich das auch in Betracht ziehen.
Allerdings die Aussage:
>Die Forderungen widersprechen sich leider, was steif ist, schwingt gut.
ist schlichtweg abwegig,da nicht höchste Festigkeit gefordert wurde.
Wenn ich ein Grau-, Stahl-,Messing-,Bronze- oder Kupfergussteil
anschlage,erhalte ich immer divergierende Nachklangzeiten.Dennoch sind alle Materialien Formstabil.
Bei meinen bisherigen Versuchen hat sich Reinkupfer als Favorit erwiesen. Allerdings könnte es ja sein, und daher meine _Frage, daß es noch andere, vielleicht „bessere“ Materialien gibt.
Wenn es Zinnlegierungen gibt, welche so fest sind, daß darin
ein haltbares Gewinde geschnitten werden kann, werde ich das
auch in Betracht ziehen.
Das trifft z.B. für das von mir bereits erwähnte ‚Letternmetall‘ zu. Das ist eine Zinn-Bleilegierung mit einem hohen Antimonanteil. DIN 1728.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Berresheim
Hallo,
nun kenne ich Deine Anwendung zwar immer noch nicht, aber folgender Tip, falls technisch möglich:
dem Teil außen oder innen einen O-Ring aufziehen bzw. einlegen. Oder ein Stück Dichtschnur in eine Bohrung einbringen.
Das dämpft eigentlich ganz gut.
Empirisch erhärtetes Vorurteil: Viton eignet sich am besten.
Gruß
Peter
Hallo,
Wenn es Zinnlegierungen gibt, welche so fest sind, daß darin
ein haltbares Gewinde geschnitten werden kann, werde ich das
auch in Betracht ziehen.
diese Problem läßt sich evtl. auch ganz anders lösen,
z.B. indem eine Gewindebuchse mit eingeschmolzen oder
auch nachträglich eingearbeitet wird.
Gruß Uwi